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Der gleichläufige Doppelschneckenextruder

Grundlagen, Technologie, Anwendungen

VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl842 Seiten
ISBN9783446435971
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis149,99 EUR

Alles zum gleichläufigen Doppelschneckenextruder
Bei der Herstellung von Kunststoffen, insbesondere bei der Aufbereitung und Verarbeitung bis zum Fertigprodukt werden Extruder eingesetzt, wobei der gleichläufige Doppelschneckenextruder eine dominante Rolle spielt. Aber auch in anderen Industriezweigen, z. B. der Kautschuk- und Lebensmittelindustrie und zunehmend in der Pharmaindustrie kommen die Gleichdrallschnecken vielfältig zum Einsatz.
Eine multifunktionale Maschine
Das Fachbuch gibt umfassenden Einblick in die verfahrens- und maschinentechnischen Grundlagen und legt großen Fokus auf Praxisbeispiele.
Meist sind die Schnecken modular aufgebaut und können damit sehr flexibel an veränderte Aufgabenstellung und Produkteigenschaften angepasst werden. Für die optimale Auslegung eines Doppelschneckenextruders sind vertiefte Kenntnisse über die Maschine und den Prozess erforderlich.
Ein Praxisbuch für Einsteiger und Profis
Die zweite Auflage entstand unter Mitwirkung vieler Fachautoren von renommierten Firmen und Hochschulen. Alle inzwischen erfolgten Weiterentwicklungen wurden berücksichtigt. Die zweite Auflage wurde durchgehend neu bearbeitet, ist deutlich erweitert, komplett in Farbe und in neuem Layout.
Mit Zusatzmaterial auf der Website (www.hochviskostechnik.de) des Herausgebers: Videos, Bilder, Beispiel-Aufgaben, Rechentools

Dr. Klemens Kohlgrüber absolvierte eine Schlosserlehre und machte die Weiterbildung zum Maschinenbau-Techniker in Köln. Das Studium zum Maschinenbauingenieur in Wuppertal folgte, anschließend das Diplom und die Promotion an der RWTH Aachen. Von 1986 bis 2015 die Tätigkeit bei der Bayer AG, u. a. Leitung der Hochviskos-, Misch- und Reaktortechnik. Parallel dazu mehrjährige Vorlesungen an der Uni Dortmund für Chemiker im Masterstudiengang über Polymeraufbereitung. Mehrjährige Leitung des Arbeitskreises Hochviskostechnik der Forschungsgesellschaft Verfahrenstechnik und ehemals Mitglied im VDI-Fachbeirat Kunststoff-Aufbereitungstechnik. Dr. Kohlgrüber ist Leiter von jährlich stattfindenden VDI-Seminaren über Extruder.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage7
Zusatzmaterial9
Die Autoren10
Der Herausgeber10
Die Mitverfasser11
1 Einleitung26
1.1 Technisch, wirtschaftliche Bedeutung der Extruder26
1.1.1 Extrudertypen und Bezeichnungen26
1.1.2 Schneckenmaschinen und Kunststoffe27
1.1.3 Wirtschaftliche Kernfunktionen eines Extruders in der Kunststoffindustrie28
1.1.4 Extrudertypen und Vorteile von dicht kämmenden Gleichdrallschnecken30
1.1.5 Erste dicht kämmende Gleichdrallschnecken31
1.1.6 Details zu Doppelschnecken34
1.1.7 Zielsetzung des Buches35
1.1.8 Zusammenfassung36
1.1.9 Ausblick36
1.2 Historische Entwicklung der Gleichdrall-Doppelschnecken37
1.2.1 Vorwort und Würdigung von Bayer-Forschern37
1.2.2 Einleitung von Martin Ullrich43
1.2.3 Frühe Entwicklungen43
1.2.3.1 Basisgeometrie45
1.2.3.2 Grundlegende Patente48
1.2.3.3 Pionierzeit56
1.2.3.4 Maschinenentwicklung56
1.2.3.5 Einsatz in Chemieprozessen57
1.2.3.6 Lizenzvergabe58
1.2.3.7 Würdigung für R. Erdmenger58
1.2.3.8 Neue Hochviskostechnik mit Gleichdrallschnecken59
1.2.3.9 Vielfältige Hochviskosprozesse62
1.2.4 Spezielle Entwicklungen der Bayer-Hochviskostechnik63
1.2.4.1 Vertiefte Kinematik, Profilgeometrien63
1.2.4.2 Spielstrategien65
1.2.4.3 Entwicklungen nach der Lizenzierung67
1.2.4.4 Aktivitäten nach Ablauf der Hauptpatente69
1.3 Compoundieren Gesamtübersicht: Aufgaben und Anwendungsbeispiele, Verfahrenszonen72
1.3.1 Aufgaben und Anforderungen an die Compoundierung72
1.3.2 Aufgaben und Auslegung der Verfahrenszonen eines Compoundierextruders75
1.3.2.1 Einzugszone76
1.3.2.2 Plastifizierzone78
1.3.2.3 Schmelzeförderzone83
1.3.2.4 Distributive Mischzone84
1.3.2.5 Dispersive Mischzone86
1.3.2.6 Entgasungszone88
1.3.2.7 Druckaufbauzone89
1.3.3 Verfahrenstechnische Kenngrößen92
1.3.3.1 Spezifischer Energieeintrag92
1.3.3.2 Verweilzeitverhalten94
1.3.4 Verfahrensbeispiele96
1.3.4.1 Einarbeitung von Glasfasern96
1.3.4.2 Einarbeiten von Füllstoffen99
1.3.4.3 Herstellung von Masterbatches101
1.3.4.4 Einfärben104
1.4 Prozessverständnis – Übersicht und Bewertung von Experimenten und Modellen107
1.4.1 Einleitung107
1.4.2 Einteilung von Modellen und Experimenten111
1.4.3 Feststoffe112
1.4.4 Hochviskose Flüssigkeiten114
1.4.4.1 Eindimensionale Modelle114
1.4.4.2 Dreidimensionale Modelle119
1.4.5 Zusammenfassung121
1.4.6 Ausblick und Anregungen122
1.4.6.1 Extruderkonfigurationsprogramm122
1.4.6.2 Modellweiterentwicklungen122
1.4.6.3 Neue Modellanwendungen – online123
1.4.6.4 Verfahrenstechnische Charakterisierung von Schneckenelementen durch Kennzahlen124
1.5 Förder- und Leistungsparameter von üblichen Förderelementen126
1.6 Häufig verwendete Formelzeichen128
2 Basisgeometrien und Schneckenelemente132
2.1 Basisgeometrie der Gleichläufer: Förder- und Knetelemente einschließlich Spielstrategien132
2.1.1 Einleitung132
2.1.2 Das exakt abschabende Profil aus Kreisbögen133
2.1.3 Geometrische Konstruktion von dicht kämmenden Profilen135
2.1.4 Geometriegrößen von Gewindeelementen mit Spielen137
2.1.5 Übergang zwischen verschiedenen Gangzahlen142
2.1.6 Berechnung eines Schneckenprofils zur Fertigung nach der Längsschnitt-Äquidistante142
2.1.7 Freie Querschnittsfläche146
2.1.8 Oberfläche von Gehäuse und Förderelementen147
2.1.9 Knetelemente148
2.1.10 Neue Entwicklungen bei Schneckengeometrien151
2.2 Schneckenelemente und deren Einsatz152
2.2.1 Aufbau von Schneckenelementen153
2.2.2 Kombinieren von Schneckenelementen158
2.2.3 Schneckenelemente und ihre Wirkungsweise161
2.2.3.1 Förderelemente161
2.2.3.2 Knetelemente167
2.2.3.3 Abstauelemente171
2.2.3.4 Mischelemente173
2.2.3.5 Sonderelemente177
2.3 Übersicht patentierter Schneckenelemente185
2.3.1 WO 2009152910, EP 2291277, US 20110110183187
2.3.2 WO 2011039016, EP 2483051, US 20120320702188
2.3.3 WO 2011069896, EP 2509765, US 20120281001189
2.3.4 DE 00813154, US 2670188190
2.3.5 DE 19947967, EP 1121238, WO 2000020188191
2.3.6 US 1868671192
2.3.7 DE 10207145, EP 1476290, US 20050152214192
2.3.8 DE 00940109, US 2814472193
2.3.9 US 5713209193
2.3.10 US 3717330, DE 2128468194
2.3.11 DE 4118530, EP 516936, US 5338112195
2.3.12 US 4131371196
2.3.13 DE 03412258, US 4824256196
2.3.14 DE 1180718, US 3254367197
2.3.15 US 3900187198
2.3.16 WO 2009153003, EP 2303544, US 20110112255199
2.3.17 WO 2009152974, EP 2291279, US 20110180949200
2.3.18 US 3216706201
2.3.19 WO 2009152968, EP 2303531, US 20110158039202
2.3.20 WO 2013045623, EP 2760658203
2.3.21 WO 2009152973, EP 2291270, US 20110141843204
2.3.22 WO 2009153002, EP 2307182, US 20110096617205
2.3.23 EP 0002131, JP 54072265, US 4300839206
2.3.24 DE 19718292, EP 0875356, US 6048088207
2.3.25 DE 04239220207
2.3.26 DE 01529919, US 3288077208
2.3.27 EP 0330308, US 5048971209
2.3.28 DE 10114727, US 6974243, WO 2002076707210
2.3.29 US 6783270, WO 2002009919211
2.3.30 WO 2013128463, EP 2747980, US 20140036614212
2.3.31 JP 2008183721, DE 102007055764, US 2008181051213
2.3.32 DE 4329612, EP 641640, US 5573332214
2.3.33 DE 19860256, EP 1013402, US 6179460215
2.3.34 DE 04134026, EP 0537450, US 5318358215
2.3.35 DE 19706134216
2.3.36 JP 2013028055217
2.3.37 WO 1998013189 , US 6022133, EP 934151217
2.3.38 WO 1999025537, EP 1032492218
2.3.39 US 6116770, EP 1035960, WO 2000020189218
2.3.40 DE 29901899 U1219
2.3.41 US 6170975, WO 2000047393219
2.3.42 DE 10150006 , EP 1434679, US 7080935220
2.3.43 DE 4202821, US 5267788, WO 1993014921220
2.3.44 DE 03014643, EP 0037984, US 4352568221
2.3.45 DE 02611908, US 4162854222
2.3.46 WO 1995033608, US 5487602, EP 764074223
2.3.47 DE 102004010553224
2.3.48 DE 04115591, EP 0513431225
2.3.49 WO 2011073181, EP 2512776, US 20120245909226
3 Stoffeigenschaften von Polymeren228
3.1 Rheologische Eigenschaften von Polymerschmelzen228
3.1.1 Einführung und Motivation228
3.1.2 Einteilung des rheologischen Verhaltens von Festkörpern und Fluiden229
3.1.3 Vergleich zwischen rein viskosem und viskoelastischem Fluid235
3.1.3.1 Viskoses Fluid235
3.1.3.2 Viskoelastisches Fluid236
3.1.4 Temperaturabhängigkeit der Scherviskosität240
3.1.4.1 Temperaturabhängigkeit für teilkristalline Polymere241
3.1.4.2 Temperaturabhängigkeit für amorphe Polymere242
3.1.5 Einfluss molekularer Parameter auf rheologische Eigenschaften von Polymerschmelzen244
3.1.6 Scherströmungen: Schleppströmungen und druckgetriebene Strömungen246
3.1.6.1 Fließprofile der druckgetriebenen Rohrströmung247
3.1.6.2 Fließprofile der einfachen Schleppströmung248
3.1.7 Dehnströmungen249
3.2 Materialverhalten von Mischungen – Berücksichtigung von Polymer-Polymer und Feststoff-Polymer Systemen252
3.2.1 Materialeigenschaften von Zweistoffsystemen254
3.2.1.1 Einführung Mischsysteme254
3.2.1.2 Thermodynamische Materialdaten von Zweistoffgemischen254
3.2.1.3 Viskositäten von Zweistoffgemischen256
3.2.1.4 Mischbare Polymerblends258
3.2.1.5 Unmischbare (unverträgliche) Polymerblends258
3.2.2 Prozessverhalten beim Plastifizieren von Zweistoffsystemen261
3.2.3 Abschlussbemerkungen zum Einsatz in der Praxis267
3.2.4 Zusammenfassung268
3.3 Diffusiver Stofftransport in Polymeren270
3.3.1 Stofftransportmechanismen270
3.3.1.1 Konzentrationsverlauf in der Nähe der Phasengrenzfläche271
3.3.2 Einflussgrößen des Stoffsystems292
3.4 Minimierung der Produktschädigung bei der Verarbeitung von Polymeren297
3.4.1 Einleitung297
3.4.2 Übersicht chemischer Reaktionen298
3.4.2.1 Schädigung durch thermischen Abbau299
3.4.2.2 Schädigung durch oxidativen Abbau301
3.4.2.3 Schädigung über chemischen Abbau durch Restfeuchte304
3.4.2.4 Schädigung durch mechanischen Abbau304
3.4.2.5 Einfluss von Metallen305
3.4.3 Zusammenhang zwischen Produktschädigung und Eigenschaften305
3.4.4 Reduktion von Polymerschädigung bei der Verarbeitung308
3.4.4.1 Maschinelle und prozesstechnische Maßnahmen308
3.4.4.2 Änderung der Schmelzeviskosität durch Molekulargewicht und Fließmodifikatoren309
3.4.4.3 Minimierung von Reaktionspartnern310
3.4.4.4 Additive zur Reduktion von Polymerschädigung310
3.4.5 Zusammenfassung312
3.5 Berechnungsgrundlagen für die Strömung in keilförmigen Scherspalten und Fließeigenschaften von gefüllten Polymerschmelzen314
3.5.1 Berücksichtigung des strukturviskosen Fließverhaltens der Kunststoffschmelzen in der Keilspaltströmung und Kennzahlen zur Beurteilung der Dispergierung314
3.5.1.1 Einleitung – Deformation von Kunststoffschmelzen, Scherung und Verstreckung in der Keilspaltströmung314
3.5.1.2 Grundlagen der Berechnung der Keilspaltströmung für hochviskose Medien318
3.5.1.3 Kunststoffschmelzen mit unterschiedlichem strukturviskosem Fließverhalten321
3.5.1.4 Simulationsergebnisse323
3.5.2 Modellierung des Fließverhaltens hochgefüllter Kunststoffe334
4 Förderverhalten, Druck- und Leistungsverhalten342
4.1 Einführung des Förder- und Druckverhaltens hochviskoser Flüssigkeiten in Extrudern342
4.1.1 Durchsatz- und Druckverhalten, dimensionslose Kennzahlen342
4.1.1.1 Schergeschwindigkeit und Viskosität342
4.1.1.2 Einfache qualitative Betrachtungen an einfacher ebener Strömung344
4.1.1.3 Extruderkennzahlen und Druckgrundgleichung für Extruder352
4.2 Einführung des Leistungsverhaltens hochviskoser Flüssigkeiten in Extrudern372
4.2.1 Durchsatz-Leistungs-Verhalten der ebenen Strömung zwischen zwei Platten372
4.2.2 Leistungskennzahl für einen Ringspalt373
4.2.3 Grundgleichung der Leistungscharakteristik von Extrudern375
4.3 Dissipation, Pumpwirkunsgrad Temperaturerhöhung und Wärmeübergang378
4.3.1 Dissipation378
4.3.2 Pumpwirkungsgrad379
4.3.3 Temperaturerhöhung382
4.3.4 Wärmeübergang390
4.4 Ausblick zu den Abschnitten 4.1, 4.2 und 4.3392
4.5 Förderverhalten, Druckverhalten und Leistungseintrag in der Schmelze394
4.5.1 Dimensionslose Kennzahlen394
4.5.2 Teilgefüllte und gefüllte Schneckenabschnitte402
4.5.3 Förderparameter für Schneckenelemente und übliche Förderkennzahlen406
4.5.4 Förderverhalten bei Strukturviskosität409
4.6 Aufgaben zum Leistungseintrag und Rückstaulänge416
4.6.1 Aufgabe: Einfluss der Gangsteigung416
4.6.2 Aufgabe: Teilfüllung418
4.6.3 Aufgabe: Auslegung einer Druckaufbauzone mit einheitlicher Steigung sowie voll- und teilgefüllt Bereichen419
4.6.4 Aufgabe: Auslegung der Druckaufbauzone mit verschiedenen Elementen mit 40 mm und 60 mm Steigung kombiniert423
4.6.5 Aufgabe: Einfluss von nicht-newtonschen Effekten424
4.7 Strömungssimulation426
4.7.1 Einleitung zur Strömungssimulation426
4.7.2 Gefüllte Schneckenabschnitte430
4.7.2.1 Beispiel 1430
4.7.2.2 Beispiel 2448
4.7.2.3 Zusammenfassung und Ausblick451
4.7.3 Teilgefüllte Schneckenabschnitte455
5 Funktionszonen im Extruder462
5.1 Feststofftransport in den und im Extruder, Einzugsgrenzen462
5.1.1 Kenngrößen und Berechnungsmöglichkeiten463
5.1.2 Einzugsbegrenzungen470
5.1.2.1 Granulate470
5.1.2.2 Pulver470
5.1.2.3 Flakes473
5.1.2.4 Niedrig schmelzende Komponenten473
5.2 Aufschmelzen von Thermoplasten474
5.2.1 Aufgaben der Aufschmelzzone474
5.2.2 Schneckenelemente und Schneckenkonfiguration476
5.2.3 Messmethoden477
5.2.4 Wesentliche Schritte des Aufschmelzens479
5.2.5 Rechenmodelle481
5.3 Mischen und Dispergieren486
5.3.1 Übersicht, Grundlagen und Experimente486
5.3.1.1 Distributives Mischen – Mischen in laminarer Strömung487
5.3.1.2 Dispersives Mischen494
5.3.1.3 Bestimmung der Mischgüte503
5.3.1.4 Formelzeichen zu Abschnitt 5.3.1508
5.3.2 Dreidimensionale Berechnungen des Misch- und Verweilzeitverhaltens510
5.3.2.1 Zusammenfassung519
5.4 Entgasen von Polymerschmelzen519
5.4.1 Phasengrenzflächen und Oberflächenerneuerung520
5.4.1.1 Flüssigkeitsverteilung und Füllgrad520
5.4.1.2 Entgasungszeiten535
5.4.2 Konzentrationsänderung in der Entgasungszone543
5.4.2.1 Kennzahlen543
5.4.2.2 Blasenfreie Flüssigkeiten544
5.4.2.3 Einfluss der Oberflächenvergrößerung durch Blasen549
5.4.3 Auslegen von Entgasungszonen550
5.4.4 Numerische Simulation der Filmentgasung553
6 Scale-up und Scale-down560
6.1 Einführung und Basis-Regeln für thermisch empfindliche Produkte560
6.1.1 Unähnlichkeit561
6.1.2 Vergleich von Produktionsmaschinen561
6.1.3 Scale-down und Wege der Auslegung562
6.1.3.1 Produkttemperatur564
6.1.4 Zusammenfassung/Ausblick578
6.2 Scale-up und Scale-down mit Exponentenansätzen580
6.2.1 Grundlegende Problemstellung580
6.2.2 Einfacher Skalierungsansatz581
6.2.3 Modellbasierter Skalierungsansatz582
6.2.3.1 Modelltheorie583
6.2.3.2 Modellexponenten593
6.2.3.3 Wärmeströme über den Zylinder597
6.2.4 Experimentelle Ergebnisse599
6.3 Scale-up und Scale-down mit Kennzahlen601
6.3.1 Kennzahlen der ganzen Maschine602
6.3.1.1 Dimensionsloser Durchsatz602
6.3.1.2 Spezifischer Energieeintrag603
6.3.2 Geometrische Maßstabsübertragung604
6.3.2.1 Geometrisch ähnliche Maschinen604
6.3.2.2 Drehzahl und Drehmoment604
6.3.2.3 Übertragung bei unterschiedlichen Geometrien605
6.3.2.4 Dimensionsanalyse für reales Produktverhalten610
6.3.2.5 Einfaches Beispiel für ein volumetrisches Scale-up612
7 Maschinentechnik616
7.1 ZSK Baureihen und Anwendungen616
7.1.1 Entwicklung zu hohen Drehmomenten, Volumina und Drehzahlen616
7.1.2 Drehmoment- und volumenbegrenzte Durchsätze620
7.1.3 Anwendungsbeispiele für die Kunststoffindustrie622
7.1.3.1 Hohes Drehmoment zur Glasfaserverstärkung von Kunststoffen622
7.1.3.2 Hohes Drehmoment zur Folienextrusion von ungetrocknetem PET oder PLA625
7.1.3.3 Hohes Drehmoment bei bisher volumenbegrenzten Anwendungen625
7.1.3.4 Verarbeitung von temperatur- und scherempfindlichen Produkten627
7.1.4 Anwendungsbeispiele für die Chemieindustrie630
7.1.4.1 Kleb- und Dichtstoffe630
7.1.4.2 Chemische Reaktionen in Doppelschneckenextrudern633
7.2 Gehäuseeinheiten635
7.2.1 Einleitung635
7.2.2 Bauarten636
7.2.2.1 Zugankerversion für ZSK 18 - 54636
7.2.2.2 Flanschversion für ZSK 58 - 320637
7.2.2.3 Klammerversion für ZSK 350 - 420637
7.2.3 Varianten638
7.2.3.1 Geschlossenes Schneckengehäuse638
7.2.3.2 Geschlossenes Schneckengehäuse mit Bohrung639
7.2.3.3 Offenes Schneckengehäuse639
7.2.3.4 Kombi-Schneckengehäuse640
7.2.3.5 Sonderformen640
7.2.4 Verschleiß- bzw. Korrosionsschutz640
7.2.4.1 Massivgehäuse: Nitriert oder durchhart641
7.2.4.2 Gehäuse mit Liner (Ovalbuchse)641
7.2.4.3 Direkt beschichtete Schneckengehäuse642
7.2.5 Beheizung von Schneckengehäusen642
7.2.5.1 Heizpatronen642
7.2.5.2 Heizschalen, Heizplatten643
7.2.6 Kühlung und Temperierung643
7.2.6.1 Ein Kreislauf643
7.2.6.2 Zwei Kreisläufe644
7.3 Erhöhung der Verfügbarkeit des Doppelschneckenextruders durch gezielte Werkstoffwahl für produktberührende Bauteile644
7.3.1 Einleitung644
7.3.2 Verschleißphänomene an Doppelschneckenextrudern in der Praxis645
7.3.2.1 Abrasiver Verschleiß646
7.3.2.2 Adhäsiver Verschleiß649
7.3.2.3 Korrosion652
7.3.3 Messen und Bewertung von Verschleißkenngrößen654
7.3.3.1 Messung der abrasiven Verschleißbeständigkeit654
7.3.3.2 Messung des adhäsiven Verschleißes655
7.3.3.3 Korrosionsmessung656
7.3.4 Ausführungsformen und Werkstoffausführungen für Extrudergehäuse und Schneckenelemente657
7.3.4.1 Ausführungsformen der Gehäuse657
7.3.4.2 Ausführungsformen von Schneckenelementen659
7.3.4.3 Werkstoffausführung von Extrudergehäuse und Liner663
7.3.4.4 Werkstoffausführung von Schneckensatzelementen666
7.3.5 Ausblick669
7.4 Dynamische Strukturanalysen an Doppelschneckenextrudern und einwelligen Austragsextrudern669
7.4.1 Aufbau des Strukturmodells670
7.4.2 Schwingungsanalyse an einem ZSK671
7.4.3 Optimierung einwelliger Extruder677
7.4.4 Strukturschwingstechnische Auslegung681
7.4.5 Zusammenfassung/Ausblick686
7.5 Messtechnik und prozessintegrierte Qualitätssicherung687
7.5.1 Messtechnische Grundlagen688
7.5.2 Druck- und Temperaturmesstechnik689
7.5.2.1 Temperatur689
7.5.2.2 Druckmesstechnik691
7.5.3 Rheologische Messtechnik694
7.5.3.1 Laborrheometer694
7.5.3.2 Prozessrheometer696
7.5.4 Farbmessung697
7.5.5 Sondersysteme697
7.5.5.1 Ultraschallmesstechnik698
7.5.5.2 Modellprädiktive Regelung und virtuelle Sensoren698
8 Anwendungen der gleichläufigen Doppelwellenschnecke700
8.1 Compoundieren in der Praxis700
8.1.1 Durchsatzbegrenzung700
8.1.1.1 Drehmomentbegrenzung701
8.1.1.2 Volumenbegrenzung701
8.1.1.3 Weitere Begrenzungen701
8.1.1.4 Begrenzung durch Peripherie702
8.1.2 Vormischung703
8.1.3 Schmelzeentgasung704
8.1.3.1 Einflussfaktoren704
8.1.3.2 Technische Ausführung705
8.1.4 Strangspritzkopf707
8.1.5 Prozesskontrolle708
8.1.5.1 Prozessüberwachung709
8.1.5.2 Beispiel: Vorsicht, Falle!709
8.1.6 Extruderschnecken710
8.1.6.1 Schneckenauslegung710
8.1.6.2 Verschleiß711
8.1.7 Scale-up711
8.1.7.1 Der Idealfall711
8.1.7.2 Die Realität712
8.1.7.3 Besonderheiten bei Neuentwicklungen713
8.1.7.4 Fazit713
8.1.8 Simulation714
8.2 Farbmasterbatche714
8.2.1 Grundsätzliche Verfahrensidee715
8.2.2 Materialien717
8.2.2.1 Pigmente718
8.2.2.2 Auswahl des Polymers726
8.2.2.3 Additive und Dispergierhilfsmittel726
8.2.3 Mischen727
8.2.3.1 Schwerkraftmischer728
8.2.3.2 Langsam laufender stationärer oder mobiler (Container) Mischer728
8.2.3.3 Schnell laufender stationärer oder mobiler (Container) Mischer728
8.2.3.4 Anwendungsbeispiel: Herstellen von Mischungen für Masterbatch im Heißverfahren für Spinnfaser und Folienqualität729
8.2.4 Dosieren730
8.2.5 Extruder730
8.2.5.1 Premix731
8.2.5.2 Split-feed732
8.2.5.3 Nachfolgeaggregate733
8.2.5.4 Verfahrensparameter734
8.2.6 Qualitätsbestimmung735
8.2.6.1 Farbmessung735
8.2.6.2 Filterdrucktest737
8.2.6.3 Agglomerate und Gelpartikel738
8.3 Herstellung von TPV durch dynamische Vulkanisation738
8.3.1 Klassifizierung von TPE739
8.3.2 Herstellung von TPV auf Basis EPDM/PP739
8.3.2.1 Basisrohstoffe für TPV (EPDM/PP)739
8.3.2.2 Vernetzer741
8.3.2.3 Herstellprozess für TPV (EPDM/PP)741
8.3.2.4 Herausforderung Verweilzeit743
8.3.2.5 Eigenschaften von TPV (EPDM/PP)745
8.3.3 TPV auf Basis nachwachsender Rohstoffe („Bio-TPV“)746
8.3.3.1 Basisrohstoffe für Bio-TPV746
8.3.3.2 Herstellprozess für Bio-TPV746
8.3.3.3 Eigenschaften von Bio-TPV748
8.4 Entgasen von Polymerschmelzen750
8.4.1 Aufgaben der Entgasung751
8.4.2 Auslegung von Entgasungsextrudern753
8.4.2.1 Materialzuführung und Flashentgasung754
8.4.2.2 Gestufte Vakua757
8.4.2.3 Füllgrad758
8.4.2.4 Restentgasung und Schleppmitteleinsatz759
8.4.2.5 Auslegung von Extruder und Entgasungszonen764
8.4.3 Scale-up von Entgasungsextrudern769
8.4.4 Verfahrensbeispiele771
8.4.4.1 Entgasen von Lösungsmitteln aus LLDPE-Schmelzelösungen771
8.4.4.2 Entgasen von Lösungsmitteln aus synthetischem Kautschuk (Styrol-Butadien-Verbindungen)772
8.4.4.3 Entgasen von Vinylacetat aus LDPE/EVA-Copolymer772
8.4.4.4 Entgasen von POM773
8.4.4.5 Entgasen von PC774
8.4.4.6 Entgasen von PMMA774
8.4.4.7 Entgasen von PES und PSU775
8.4.4.8 Entgasen von ABS777
8.4.4.9 Entgasen von ungetrocknetem PET777
8.4.5 Zusammenfassung779
8.5 Reaktive Extrusion780
8.5.1 Einführung780
8.5.2 Parametereinflüsse anhand ausgewählter Anwendungsbeispiele782
8.5.2.1 Aktivierte anionische Polymerisation von Lactamen784
8.5.2.2 Polymerisation von Acrylaten785
8.5.2.3 Ringöffnungspolymerisation von ?-Caprolacton787
8.5.3 Wirtschaftlich relevantes Beispiel: Thermoplastische Polyurethane788
8.5.4 Modellierung790
8.5.5 Scale-up792
8.6 Lebensmittelextrusion795
8.6.1 Extrusion von Frühstückszerealien798
8.6.2.1 Rohwaren und Mischerei800
8.6.2.2 Vorkonditionierung und Extrusion804
8.6.2.3 Kurzzeittemperierung und Flockierung810
8.6.2.4 Röstung, Besprühung und Trocknung812
8.6.2 Produkte814
8.6.3 Lebensmittelsicherheit in der Lebensmittelextrusion816
8.6.4 Zusammenfassung820
8.6.5 Abkürzungsverzeichnis820
8.7 Extrusion von pharmazeutischen Massen822
8.7.1 Einleitung822
8.7.2 Grundlagen der Schmelzextrusion823
8.7.3 Maschinendesign823
8.7.4 Anlagenlayout825
8.7.5 Containment-Anforderungen830
8.7.6 Zusammenfassung und Ausblick831
Index832

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