Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Hauptseminar: Politische Theorie in Italien um 1300, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, mittels eines analysierenden Vergleichs ausgewählter Auszüge aus Dantes 'De Monarchia' und Thomas von Aquins 'Über die Herrschaft der Fürsten' und 'Summa theologiae' ein Bild eines 'idealen' Herrschers des späten Mittelalters zu zeichnen. Es soll untersucht werden, inwiefern Dante und Thomas von gemeinsamen Ursprüngen ihrer Theorien ausgehen, beispielsweise in Bezug auf den Einfluss Aristoteles' auf die Autoren. Die Übereinstimmung beider Autoren in ihren Theorien, aber auch mögliche Gegensätze sind ebenso Gegenstand der Untersuchung wie eine Betrachtung der jeweiligen Wirkungsgeschichte. Im Mittelpunkt der differenzierten Betrachtung der Textstücke steht unter anderem die Betrachtung der Tugendvorstellungen: Hat sich ein Herrscher nach christlichen oder den Kardinaltugenden zu richten? Stehen Gerechtigkeit und Gesetzgebung in einem Zusammenhang? 'Herrscher, der. Jemand, der herrscht, der die Macht innehat; Machthaber, Regent.' So lautet die Definition eines Herrschers, wie sie im Duden zu finden ist. Ein Herrscher verfügt im positiven Sinne über Macht, verhält sich herrschaftlich gegenüber seinem Volk, zeigt einen Charakterzug namens Herrschernatur - ein Mensch kann jedoch auch im negativen Sinne wie ein Herrscher auftreten, herrschsüchtig nennt sich dieser Eintrag, den der Duden unter dem des Herrschers vermerkt . Macht, das ist laut Duden die 'Gesamtheit der Mittel und Kräfte, die jemandem oder einer Sache andern gegenüber zur Verfügung stehen' wie auch die 'mit dem Besitz einer politischen, gesellschaftlichen [...] Stellung und Funktion verbundene Befugnis [...], über Menschen und Verhältnisse zu bestimmen, Herrschaft auszuüben.' Aus diesen Definitionen lässt sich bereits entnehmen, dass 'Macht' und 'Herrschaft' eng miteinander verzahnt zu sein scheinen. Auch der Soziologe Max Weber setzt beide Begriffe in einen direkten Bezug: Die Fähigkeit Macht auszuüben stelle die Grundlage zur Ausübung von Herrschaft dar, Herrschaft benötige des Gehorsams, der Fügsamkeit der Beherrschten, derer sich der Herrschende mittels seiner Machtausübung befähigt. Die Anfänge der politischen Theorie- und Ideengeschichte liegen jedoch weitaus früher als Max Weber. Insbesondere die Werke Politeia (Platon) und Politik (Aristoteles) sind zu erwähnen, welche großen Einfluss auf die Schriften späterer Autoren wie Dante Alighieri ausübten.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
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Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
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Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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