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Der Internetauftritt von Kulturinstitutionen - eine vergleichende Analyse von Web-Präsenzen

eine vergleichende Analyse von Web-Präsenzen

AutorKatharina Sackersdorff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl81 Seiten
ISBN9783638232746
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Institut für Kultur- und Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat sich in den letzten Jahren neben den bisher bekannten elektronischen Medien wie Fernsehen oder Rundfunk zu einem Massenmedium entwickelt.1 Die Zahl der Nutzer ist in Deutschland im Jahr 2003 auf ca. 32 Millionen angewachsen, was über 50 % der Gesamtbevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren entspricht. 2 Damit hat das Internet eine dreimal höhere Diffusionsgeschwindigkeit erreicht als das Fernsehen.3 Das Besondere am Medium Internet ist die weltweite, 24- stündige Erreichbarkeit, die einzelne Rechner zu Netzwerken verbindet und eine Fülle von Informationen bereitstellt. Die in Deutschland registrierten Webinhalte verteilen sich im Jahre 2003 auf ca. 6,4 Millionen Internetadressen (Domains).4 Auch für Kulturinstitutionen ist eine Präsenz im World Wide Web (WWW) des Internet immer selbstverständlicher.5 Nach einer Erhebung des Instituts für Museumskunde setzten im Jahr 2001 bereits 73,8 % der Museen das Internet als Informations-, Präsentations- und Kommunikationsmedium ein.6 Die Bedeutung des Internet für Kulturinstitutionen zeigt sich auch in der stark angestiegenen Nachfrage nach kulturbezogenen Inhalten.7 Trotz der weiten Verbreitung von Web-Präsenzen auch im Kulturbereich, sind sich die Kulturinstitutionen der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eines multifunktional ausgestalteten Internetauftritts häufig nicht bewusst. Eine Nachfrage bei den für diese Arbeit ausgewählten Kulturinstitutionen ergab, dass Internetauftritte ausschließlich als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit wahrgenommen werden. Der Nutzung der Web-Präsenz als reines Kommunikationsinstrument kann nach heutigem Verständnis jedoch nicht mehr gefolgt werden.8 Aufgrund der weltweiten Verbreitung sowie der medienspezifischen Besonderheiten wie Interaktivität, Multimedialität und Verfügbarkeit spielt das Internet für das gesamte Marketing eine wichtige Rolle.9 Neben der Kommunikationspolitik bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, das Internet im Rahmen der Produkt-, Distributions- und Preispolitik einzusetzen und damit zu einer zusätzlichen Bindung der Besucher an die Website und somit an die Kulturinstitution an sich beizutragen. Die Arbeit versteht den Internetauftritt daher als Instrument des Marketing und beschränkt sich nicht nur auf die Kommunikationspolitik einer Kulturinstitution. Um die Vorteile einer Web-Präsenz für das Marketing einer Kultureinrichtung nutzen zu können, müssen diese einen möglichst professionell gestalteten Internetauftritt präsentieren. [...]

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