Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universität Leipzig, Veranstaltung: Deutschlands Verhältnis zur NATO nach 1990, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie es von einem terroristischen Akt dieser Größenordnung zu erwarten war, haben die Anschläge auf die USA am 11. September 2001 die internationale Politik kräftig in Bewegung gebracht. Erstmals in ihrer Geschichte sind die Vereinigten Staaten direkt angegriffen worden und mit dem World Trade Center und dem Pentagon zwei Symbole ihrer Macht getroffen. Fast 3000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Zum ersten Mal war eine der 'neuen Gefahren' manifest geworden, von denen seit 1990 viel gesprochen wurde: der internationale Terrorismus. Zwar gab es schon vor dem 11. September Terroranschläge von zum Teil erheblichem Ausmaß wie zum Beispiel auf die US-Botschaften in Nairobi und Daressalam, aber mit dem 11. September hat der Terror eine neue Dimension erlangt. Angesichts dieser Tatsachen boten die Anschläge jeden Anlass, über die neuen Gefahren intensiver nachzudenken und neue Strategien zu ihrer Bekämpfung auszuarbeiten. Im Gefühl der Verwundbarkeit und im Schock der Verwundung wurden und werden die Gefahren des Terrorismus von den internationalen Akteuren unterschiedlich wahrgenommen. Aus diesen divergierenden Bedrohungswahrnehmungen resultieren unterschiedliche Handlungsszenarien und ein unterschiedlicher Grad an Kooperationsbereitschaft. Die USA sahen und sehen sich in einem Kriegszustand gegen den internationalen Terrorismus, während von den meisten Europäern der Terrorismus zwar ebenfalls als Gefahr anerkannt wird, dessen Bedeutung jedoch in den USA tendenziell überschätzt werde. Nur 64 Prozent der Europäer empfinden den Terrorismus als tatsächlich ernste Gefahr, gegenüber 91 Prozent der Amerikaner. Der 11. September ereignete sich in einer Zeit globaler politischer Umbrüche. Die relativ festen bipolaren Grundstrukturen des Kalten Krieges waren mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und den Transformationsprozessen im Ostblock in Bewegung geraten. Nach anfänglichen Unsicherheiten im Umgang mit der neuen Weltordnung waren die USA spätestens unter George W. Bush zu einer Politik der robusten Interessendurchsetzung und Unilateralismus übergegangen. In Europa arbeitete man an einem Integrationsprozess mit wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Komponenten sowie einer Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Dabei wollte man zu einem gleichwertigen, emanzipierten Partner der USA heranwachsen und auf internationaler Ebene einen entsprechenden Einfluss sichern, sowie die geforderte Verantwortung tragen.
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