Inhaltsangabe:Einleitung: Was ist ein Star? Diese Frage individuell zu beantworten, dürfte kaum schwer fallen. Jeder hat schließlich seine eigene Vorstellung von dem, wer ein Star ist und was ihn ausmacht – für den einen ist der Hollywood-Schauspieler ein Star, für den anderen der europäische Charakterdarsteller, die international bekannte Popsängerin, der eloquente Politiker, der täglich auf dem Fernsehschirm erscheinende Seifenoper-Darsteller, der zeitgenössische Maler, der exaltierte Modeschöpfer oder die klassische Operndiva. Doch haben diese Menschen etwas gemeinsam? Gibt es tatsächlich Aspekte und Merkmale, die bestimmte Persönlichkeiten zum Star werden lassen und andere, vielleicht nicht weniger talentiert und ambitioniert, eben nicht? Gibt es eine einheitliche Definition vom „Star“? Was ist das Faszinierende an diesen „besonderen“ Menschen, das andere sie bewundern, verehren und ihnen nacheifern lässt? Dies waren die Ausgangsfragen, mit denen ich mich im Vorfeld dieser Arbeit beschäftigt habe. Da ich bereits seit einigen Jahren beruflich überwiegend mit klassischer Musik und Klassik-Künstlern im Rahmen des Konzerthaus- und Festivalbetriebs zu tun habe, lag es nah, sich diese Fragen auch und insbesondere in Bezug auf den Klassikmarkt zu stellen. Es fällt auf, dass in den letzten Jahren der Klassikmarkt immer mehr und in immer schnellerer Folge so genannte Stars hervorbringt. Immer neue Musiker, Sänger und Instrumentalisten, junge Talente, die stets als „die neue große Klassik-Sensation“ angekündigt werden – aber auch allzu häufig rasch wieder aus dem öffentlichen Blickfeld verschwinden. Ist das Phänomen des Klassikstars ein neues? Wie werden die Musiker heutzutage inszeniert? Wie gelingt es, sie einem großen Publikum nahe zu bringen und sie möglichst langfristig am Markt zu etablieren? Wer steckt hinter dieser Vermarktung? Um diese Fragen zu beantworten, befasse ich mich in der vorliegenden Arbeit zunächst mit einem Abriss der Entwicklung des Klassikmusikmarktes seit Einführung und Verbreitung der Compact Disc bis heute. Dabei gehe ich vor allem auf die vielfältigen Probleme dieses sich zurzeit in der Krise befindenden Marktes ein. Auf eine gesonderte Analyse des Konzert- und Veranstaltungsmarktes verzichte ich an dieser Stelle bewusst. Zum einen denke ich, dass die wesentlichen Probleme des Klassikmarktes insgesamt anhand meiner Beschreibungen deutlich werden, zum anderen ist aber der Konzert- und Veranstaltungsmarkt ein ganz eigener [...]
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