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Der Marshall-Plan. Ein Beitrag zur Teilung Europas?

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783668961289
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Marshall-Plan und der Frage, ob der Marshall-Plan als ein Beitrag zur Teilung Europas angesehen werden kann. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fand mit dem Sieg der Alliierten Koalition im Februar 1945 die Konferenz von Jalta mit 'den drei Großen' Roosevelt, Churchill und Stalin statt. Dort einigten sie sich auf die Westgrenze Polens (Oder-Neiße-Linie), aber auch auf die Aufteilung Deutschlands in vier Gebiete unter der Kontrolle der siegreichen Verbündeten. Die endgültige diesbezügliche Entscheidung fiel jedoch erst auf der Potsdamer Konferenz 1945. Die USA wurden durch Präsident Truman vertreten, dem Nachfolger Präsident Roosevelts. Die Briten und die Sowjets wurden in Jalta von Churchill und Stalin vertreten. Bei dieser Konferenz wurde außerdem entschieden, dass Berlin in vier Sektoren aufgeteilt werden sollte. Die Auseinandersetzungen zwischen den Sowjets und dem Westen, insbesondere den Amerikanern, spitzten sich schnell zu und deuteten eine rasche Spaltung Europas in zwei Lager an, dem sozialistischen und dem kapitalistischen. Im März 1946, nur sieben Monate nach der Potsdamer Konferenz, definierte der britische Premierminister Churchill in Missouri - in den USA - die Trennung der beiden 'Welten', entlang einer roten Linie in Westen und Osten. Angesichts der massiven Zerstörung in der Nachkriegszeit, der äußert schwerwiegenden, wirtschaftlichen, finanziellen und humanitären Lage in Europa sowie der Konfrontation zwischen der Sowjetunion und den westlichen Nationen treffen die USA eine beispiellose historische Entscheidung: einen umfassenden Plan - den Marshall-Plan - um Berlin, Deutschland aber auch ganz Europa mit Lebensmitteln, Kraftstoff, Kleidung, Medikamenten aber auch mit direkten finanziellen Mitteln für den Wiederaufbau zu versorgen.

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