Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Bremen (Geschichtsinstitut Bremen), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Rolle der Osmanen nach dem Fall Konstantinopels sowie die west-eurozentrische Sichtweise auf dieses historische Ereignis. Seit 1453 wurde es deutlich: Die Christen waren nicht mehr die Einzigen, die die Politik, Gesellschaft und die Geografie Europas bestimmten. Neben ihren Konflikten mit den Königshäusern und Fürstentümern, sowie inner-religiösen Auseinandersetzungen, bekamen die europäischen Christen einen neuen Feind: die Osmanen. Für die Europäer waren die Osmanen eine Gefahr für das Christentum und ließen sich durch den Fall Konstantinopels und die Zerstörung des Byzantinischen Reiches bestätigen. Somit beschäftigten die Christen sich mit der Frage, wer die Osmanen, Türken oder Sarazenen waren und wie sie mit den Gefahren umgehen sollten. Eine andere Frage wäre die, wie die europäische Gesellschaft die Türken sah. Außerdem werde ich die Frage beantworten, welche Rolle das Osmanische Reich für die europäischen Identität und die Zeit der Renaissance spielte.
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