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Der pragmatische Ansatz von Watzlawick et al. unter besonderer Berücksichtigung des Teufelskreismodells von Schulz von Thun

Anwendung in einem beruflichen Konfliktgespräch

AutorMartina Bruns
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640542994
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Sozialpsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit sollen die Modelle des pragmatischen Ansatzes von Watzlawick und das Teufelskreismodell von Schulz von Thun in einem Beispiel aus dem Arbeitsumfeld Anwendung finden. Es soll aufgezeigt werden, ob diese Modelle die Kommunikationsstörung zwischen zwei Verkäuferinnen in einem Bäckerei/Konditorei-Fachgeschäft aufheben können. Beide Verkäufe-rinnen arbeiten sehr gut, sie können jedoch nicht zusammenarbeiten, was die Arbeitseinteilungen oft schwierig gestaltet. Fragt man beide, warum das so ist, antworten beide: 'Es geht eben nicht'. Anhand der theoretischen Modelle soll versucht werden, ein Gespräch mit beiden Mitarbeiterinnen zu führen, um die Kommunikationsstörung, die seit Jahren existiert, aufzudecken und Interventionsmöglichkeiten zu finden. Im Kapitel 2 werden Begriffe so definiert, wie diese in der weiteren Arbeit verstanden werden sollen. Im 3. Kapitel wird sowohl auf das Modell von Watzlawick eingegangen, der eine störungsfreie Kommunikation anhand von fünf Axiomen definiert, als auch auf das Teufelskreismodell von Schulz von Thun, der systematisch Regelkreisläufe einer Kommunikation untersucht, um hier Störungen in diesem System festzustellen und offenzulegen. Abgeschlossen wird Kapitel 3 mit einer kurzen Kritik zu beiden Kommunikationsmodellen. Ob der Einsatz dieser Modelle helfen kann, eine schwierige Kommunikation in einer Arbeitssituation zu erleichtern, soll im Anwendungsbeispiel in Kapitel 4 dargelegt werden. Nach einem gemeinsam geführten Gespräch wird ein Ge-dächtnisprotokoll verfasst, da das Gespräch durch Mitschreiben nicht gestört werden soll. Dieses Protokoll liegt der Arbeit als Anhang bei. Nach der Analyse des Gedächtnisprotokolls, wird ein zweites Gespräch mit den Teilnehmerinnen geführt, das als Interventionsgespräch verstanden werden soll. Die Intervention wird im jeweilig angewandten theoretischen Modell des 4. Kapitels direkt eingearbeitet. Im 5. Kapitel wird dargestellt, ob die Anwendung der theoretischen Modelle zu einem Ergebnis geführt hat und welche Erfahrungen mit deren Anwendung bei den Konfliktparteien gemacht wurden. Die Bewertung der theoretischen Modelle in der Anwendung soll in Kapitel 6 deutlich werden. Hier soll aufgezeigt werden, ob sie für die Unterbrechung des gestörten Kommunikationskreislaufs geeignet sind. Mit einem Ausblick in Kapitel 7 wird die die Hausarbeit abgeschlossen. Im Angang befindet sich außerdem ein Gesprächsprotokol

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