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Der vegane Imperativ nach Gary Steiner. Eine philosophische Debatte

AutorKira Merle Petrasch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783668696174
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Gegenwart, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Philosoph Gary Steiner spricht sich mit seinem Prinzip des 'veganen Imperativs? scheinbar universell gegen die menschliche Gewalt wie folgt aus: 'Schätzen wir tatsächlich friedliche Beziehungen mit Anderen mehr als leicht vermeidbare Gewalt gegen Andere, so müssen wir anerkennen, dass der Veganismus nicht bloß eine Entscheidung für einen Lebensstil ist, sondern ein strenger moralischer Imperativ.' Der Veganismus als Ernährungsform berührt nicht nur Fragen der Mensch-Tier-Beziehung, Tierwelt und Natur, sondern auch Fragen der anthropozentrischen Welt. Dadurch, dass der Veganismus sowohl die Menschen, nichtmenschliche Wesen und Natur betrifft und nicht mehr nur als 'Subkultur? in die Mitte der Gesellschaft rückt, hat das moralische Fundament im Kontrast zu tradierten Ernährungsformen ein besonders Interessantes Thema für die vorliegende Arbeit dargestellt. Diese Arbeit möchte eine inhaltliche Debatte des 'veganen Imperativs? von Gary Steiner bieten, um zu prüfen, ob sein Prinzip moralisch richtig und gültig ist. Um an das eingeleitete Thema heranzuführen, wird zunächst definiert was 'Tiere? sind und was unter dem Begriff 'Tiere? zu verstehen ist. Anschließend folgt ein kurzer historischer Überblick über die Entwicklung des Vegetarismus und Veganismus, der den Kern des Veganismus in verschiedene Strömungen einordnet und inhaltlich abgrenzt. Weiterhin werden die Begriffe der 'Notwendigkeit? und 'Moral? erläutert. Weiter folgt eine Darstellung des Konzepts des 'veganen Imperativs? mit Ausblick auf verschiedene Thesen, die in dieser Arbeit debattiert werden. Im weiteren Verlauf werden Steiners Thesen anhand von Moraltheorien und Prinzipien untersucht. Dabei werden Positionen von Carl Cohen, sowie die utilitaristische Argumentation Timothy Hsiao's betrachtet, Argumente des Hirnforschers Randolf Menzel, von Jean-Claude Wolf, Peter Carruthers (Schleier des Nichtwissens, moralische Anspruchslosigkeit), dem Präferenz-Utilitaristen Peter Singer (speziesunabhängige Interessenberücksichtigung), Philosoph Helmut F. Kaplan und Bart Gruzalski. Die inhaltliche Debatte des 'veganen Imperativs? von Gert Steiner führt schließlich zu einem kurzen Fazit und einer Empfehlung mit Ausblick, inwieweit dieser angewendet werden könnte.

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