Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Public Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Public Private Partnership(s) (PPP) als eine Form der Zusammenarbeit von Staat und Privatwirtscha ft kamen in den USA bereits in den 1940er Jahren zur Anwendung und haben sich seit den 1970er Jahren dort als ein essentieller Bestandteil der staatlichen Aufgabenerfüllung etabliert.1 Hierzulande begann diese Entwicklung erst Ende der 1970er Jahre, als erstmals öffentliche Verwaltungen in größerem Umfang Kooperationen mit Privaten eingingen. 2 Mittlerweile ist der öffentliche Sektor angesichts leerer Kassen einerseits gezwungen in seiner Aufgabenwahrnehmung neue Wege zu beschreiten, andererseits verschärft die EU-Wettbewerbskonzeption diesen Trend noch, indem sie unter dem Aspekt neuer Wettbewerbsstrategien Kooperationen, von öffentlicher Verwaltung und privater Wirtschaft, zur Umsetzung und Finanzierung verschiedener öffentlicher Projekte unumgänglich macht. Des Weiteren sollen PPPs dazu dienen, privatwirtschaftliche Managementkonzepte in die öffentliche Aufgabenbewältigung einzubringen, um für eine höhere Effizienz zu sorgen. 3
Im Rahmen dieser Arbeit soll über die aktuelle Diskussion und praktische Entwicklung von PPP in Deutschland ein Überblick verschafft werden. Dabei wird zu Beginn eine klare Begriffsabgrenzung gegenüber anderen Kooperationsformen von öffentlicher Hand und Privaten vorgenommen. Anschließend werden spezifische Anwendungsfelder bezeichnet, sowie die unterschiedlichen Motive von staatlichen und privaten Partnern bei der Umsetzung von PPP-Projekten aufgezeigt. Auf die Vorstellung einiger denkbarer Formen von PPP folgen einzelne Beispiele bereits realisierter Partnerschaften, sowie ein Wirtschaftlichkeitsvergleich von PPPs. Die Arbeit endet mit einer kritischen Betrachtung und einem Ausblick für die Zukunft von PPPs.
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