Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Übergreifende Betrachtungen, Note: 1,00, Fachhochschule Ottersberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Arbeit widmet sich dem Modell der Selektiven Optimierung mit Kompensation. Hierzu wird einleitend die Position und der Ursprung des Modells in der deutschen Entwicklungspsychologie geschildert, wobei besonderer Wert auf die Bedeutung der gesamten Lebensspanne für die menschliche Ontogenese gelegt wird. Nach einem kurzen Exkurs in die Intelligenzforschung und eine Beschreibung der Grundlagen des Modells in der Alternsforschung, werden die Prozesse des Modells und deren Veränderungen im Lebenslauf dargestellt.
Der folgende zweite Teil der Diplomarbeit schildert die Anwendung des Modells der Selektiven Optimierung mit Kompensation auf die Kunsttherapie. Hierbei werden zuerst die Bedingungen der Übertragbarkeit beschrieben, die zugrunde liegenden Ressourcen und das Erfolgskriterium Wohlbefinden dargestellt und nachfolgend das SOC-Modell exemplarisch auf den kunsttherapeutischen Prozess nach Altmaier übertragen.
Aus dieser Übertragung wird ein Modellvorschlag zum Auftreten der SOC-Strategien im kunsttherapeutischen Prozess abgeleitet, welches anhand der Konzepte anderer Kunsttherapeuten hinterfragt und gegebenenfalls verändert werden soll. Nachfolgend wird untersucht, inwieweit Schlussfolgerungen aus den gewonnenen Erkenntnissen gezogen werden können.
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