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Die Bastian-Studie im öffentlichen Diskurs

AutorJens Knigge
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl100 Seiten
ISBN9783638307673
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart (Schulmusik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Musik macht klug' 'Musik macht kreativ und leistungsstark' 'Musik fördert Intelligenz und soziale Kompetenz' Schlagzeilen dieser Art waren in den letzten Jahren immer wieder zu lesen. Eine Reihe von Medienberichten suggerierte, dass durch eine wissenschaftliche Studie positive Auswirkungen von Musikunterricht auf die verschiedensten Bereiche der Persönlichkeit nachgewiesen werden könnten. In Zeiten eines 'stetig darbenden Musikunterrichts an unseren Schulen' wirken solche Meldungen wie Balsam für die Seelen vieler Musikpädagogen. Dem ständig wachsenden Legitimationsdruck des Musikunterrichts im Schulcurriculum könnten somit u.U. wissenschaftlich abgesicherte Argumente entgegengesetzt werden. Trotzdem scheint Vorsicht angebracht zu sein. Was sind die genauen Hintergründe dieser Meldungen von segensreichen Auswirkungen der Musik? Im April 2000 wurde das Buch Musik (-erziehung) und ihre Wirkung veröffentlicht. Der Musikpädagoge Hans Günther Bastian dokumentiert darin die Ergebnisse seines sechsjährigen Forschungsprojekts an Berliner Grundschulen. Diese Studie bildet den Ausgangspunkt für die oben genannten Meldungen, sowie für vorliegende Arbeit. Richter beschreibt die sogenannte Bastian- Studie als das wichtigste Thema des musikpädagogischen Diskurses im Jahr 2000. Die Studie fand jedoch nicht nur Beachtung im wissenschaftlichen Kontext. Für eine musikpädagogische Forschungsarbeit nicht gerade selbstverständlich, wurde die Studie von einem überaus breiten Medieninteresse begleitet. Damit sind bereits die beiden Hauptbereiche des öffentlichen Diskurses genannt, welcher im Zentrum dieser Arbeit steht. Der Schwerpunkt liegt also auf der Rezeption der Bastian-Studie. Es ist somit nicht das Ziel vorliegender Arbeit, die Studie in ihren methodischen Einzelheiten oder die daraus resultierenden Ergebnisse umfassend darzustellen. Es werden neben einigen allgemeineren Ausführungen explizit die Punkte der Studie besprochen, die für den öffentlichen Diskurs von Relevanz sind.

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