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Die Bedeutung der nonverbalen Signale beim Referieren

AutorChristoph Egen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638384469
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie und Soziapsychologie), Veranstaltung: Einführung in Arbeitstechniken: Vortragen und Präsentieren, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch ist ein soziales Lebewesen. Im Gegensatz zu bestimmten Tierarten, die alleine durch das Leben gehen und durch ihren Instinkt überleben, braucht der Mensch andere Menschen um in dieser Welt aufzuwachsen und um sich in eine bereits lange vor ihm existierende Gesellschaft zu integrieren. Die unabdingbare Voraussetzung des sozialen Lebens ist die Kommunikation. Eine menschliche Kommunikation ohne nonverbale Signale ist nicht möglich. Denn erst durch nonverbale Signale ist der Mensch in der Lage Emotionen auszudrücken, durch die Beziehungen entstehen, die wiederum eine Grundlage des sozialen Lebens bilden. Um bei diesem umfassenden Thema den Ansprüchen des Seminars ,,Arbeitstechniken und Präsentation'' gerecht zu werden, habe ich mir ganz gezielt Fragen gestellt, die ich in dieser Arbeit versuchen werde zu beantworten: - Welcher Körpereinsatz ist beim Referieren sinnvoll? - Wie kann ich meinem Körper dazu nutzen das Publikum aufmerksamer und somit aufnahmefähiger zu machen? - Im großen Ganzen: Wie ist die Bedeutung der nonverbalen Signale beim Referieren? Mein Ziel ist es, Hinweise zu geben, wie ein Redner seine Körpersprache beim Vortragen am effektivsten einsetzen kann. Hierfür sind natürlich allgemeine Grundkenntnisse erforderlich, die ich versuche im Folgenden darzulegen. ,,Der erste Eindruck ist entscheidend, und der letzte bleibt''1. Diesen ersten Eindruck verschaffen wir uns bereits mit dem Erscheinen im Seminarraum durch unsere nonverbalen Signale. Die Menschen im Buddhismus, sollten aufgrund ihrer Religion stets mit der Maxime leben, dass ihr Gegenüber auf den ersten Blick das eigene Spiegelbild darstellt2. Das heißt, verhält man sich freundlich, so wird sich auch der Zuhörer freundlich verhalten. Zeigt man Interesse, so werden auch die Zuhörer Interesse zeigen u.s.w. Dies wäre auch in Seminarräumen angebracht. Dozenten und Kommilitonen agieren und reagieren aufeinander durch und mit ihrem Körper. Aufgrund dieses Aspektes ist es für Lehrende sowie Lernende von großer Bedeutung etwas über nonverbale Kommunikation beim Referieren zu erfahren.

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