Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Abkürzungsverzeichnis | 19 |
Einleitung | 22 |
A. Viktimologie und objektive Zurechnung | 24 |
I. Objektive Zurechnung bei leichtgläubigem Opferverhalten | 24 |
1. Häufig diskutierte Fallgruppen | 25 |
a) Abzahlungs- und Kreditgeschäfte | 25 |
b) Spekulative Geldanlagen | 26 |
c) Haustürgeschäfte | 26 |
d) Abergläubisch motivierte Geschäfte | 27 |
2. Ansatzpunkt Täuschung | 27 |
a) Überwiegend vertretene Definition | 27 |
b) Die Ansicht Ellmers | 27 |
c) Von Arzt vorgeschlagene Einschränkungen | 29 |
d) Die Ansicht Dörfners | 29 |
e) Diskussion über ein Ansetzen bei der Täuschungshandlung | 30 |
f) Exkurs: Einschränkung aufgrund von Wahrheitspflichten | 32 |
(1) Die Ansicht Kindhäusers | 32 |
(2) Diskussion über ein Abstellen auf Wahrheitspflichten | 33 |
3. Ansatzpunkt Tatsachen | 33 |
a) Überwiegend vertretene Definition | 33 |
b) Die Ansicht Hilgendorfs | 34 |
c) Diskussion über ein Ansetzen bei dem Tatsachenbegriff | 34 |
4. Ansatzpunkt Kausalität der Täuschung für den Irrtum | 35 |
a) Herrschende Meinung: Äquivalenztheorie | 35 |
b) Naucke: Adäquanz | 35 |
c) Diskussion über ein Ansetzen bei der Kausalität | 36 |
5. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 38 |
a) Die Position der herrschenden Meinung | 38 |
b) Kurth: Begrenzung durch objektive Zurechnung | 40 |
c) Diskussion über ein Ansetzen bei der objektiven Zurechnung | 41 |
(1) Generelle Bedenken gegen objektive Zurechnung bei § 263 StGB | 42 |
(a) Existenz des Rechtsinstitutes der objektiven Zurechnung | 42 |
(b) Anwendbarkeit auf Vorsatzdelikte | 42 |
(c) Schutzzweck der Norm als Teil der objektiven Zurechnung | 43 |
(d) Anwendbarkeit auf § 263 StG | 45 |
(2) Bedenken gegen objektive Zurechnung in der konkreten Fallgruppe | 46 |
(a) Probleme des BT nicht mit AT-Instrumenten lösen | 46 |
(b) Fahrlässiges Opferverhalten kann Zurechnung nicht beseitigen | 47 |
(c) Auch eine plumpe Täuschung beinhaltet eine rechtlich missbilligte Gefahr | 48 |
(d) Objektive Zurechnung wird deliktsspezifisch verändert | 49 |
(e) Auch Ansetzen bei objektiver Zurechnung ist eine teleologische Reduktion | 50 |
(3) Ergebnis der Diskussion | 52 |
6. Sind bei leichtgläubigem Opferverhalten Einschränkungen vorzunehmen? | 53 |
a) Position der Rechtsprechung | 53 |
b) Position der vorherrschenden Lehre | 55 |
c) Vergleich mit anderen europäischen Ländern | 55 |
d) Abwägung gesellschafts- und kriminalpolitischer Gesichtspunkte | 57 |
7. Entwicklung von Kriterien | 59 |
a) Eigenverantwortliche Selbstgefährdung | 60 |
(1) Eigenverantwortliche Selbstgefährdungen in der Literatu | 60 |
(2) Eigenverantwortliche Selbstgefährdungen in der Rechtsprechung | 61 |
(a) Wissensvorsprung des Verursachers der Selbstgefährdung | 62 |
(b) Schutzzweck des Straftatbestandes | 63 |
(3) Konsequenzen für die Betrugsstrafbarkeit bei leichtgläubigem Opferverhalten | 64 |
(a) Analyse des Schutzzwecks des Betrugstatbestandes | 64 |
(b) Wann hat das Opfer ein ausreichendes Bewusstsein für die Gefahr? | 65 |
b) Abgrenzung von Verantwortungsbereichen | 66 |
(1) Abgrenzung von Verantwortungsbereichen in der Literatur | 67 |
(2) Abgrenzung von Verantwortungsbereichen in der Rechtsprechung | 68 |
(3) Konsequenzen für die Betrugsstrafbarkeit bei leichtgläubigem Opferverhalten | 68 |
c) Zusammenfassung der entwickelten Kriterien | 69 |
8. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen leichtgläubigen Opferverhaltens | 70 |
II. Objektive Zurechnung bei Zweifeln des Opfers | 70 |
1. Häufig diskutierte Fallgruppen | 71 |
a) Vage Zweifel | 71 |
b) Konkrete Zweifel im Zeitpunkt der Vertragsanbahnung | 71 |
c) Konkrete Zweifel im Rahmen gesetzlicher oder vertraglicher Verpflichtungen | 72 |
2. Ansatzpunkt Irrtum | 73 |
a) Überwiegend vertretene Irrtumsdefinition | 73 |
b) Die Wahrscheinlichkeitstheorie nach Giehring und Krey | 73 |
c) Die Ansicht Amelungs | 74 |
d) Die Ansicht von R. Hassemer | 74 |
e) Diskussion über ein Ansetzen bei dem Irrtumsmerkmal | 75 |
3. Ansatzpunkt Kausalität | 77 |
a) Die Position der herrschenden Meinung | 77 |
b) Die tatbestandsrelevante Kausalität nach Blei | 77 |
c) Die Ansicht Kracks | 78 |
d) Diskussion über ein Ansetzen bei der Kausalität | 78 |
4. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 80 |
a) Die Position der herrschenden Meinung | 80 |
b) Die Ansicht Beckempers | 81 |
c) Diskussion über ein Ansetzen bei der objektiven Zurechnung | 81 |
5. Sind bei zweifelnden Opfern Einschränkungen vorzunehmen? | 82 |
a) Position der Rechtsprechung | 82 |
b) Position der vorherrschenden Lehre | 83 |
c) Abwägung gesellschafts- und kriminalpolitischer Gesichtspunkte | 83 |
6. Entwicklung von Kriterie | 85 |
7. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen zweifelnder Opfer | 88 |
B. Objektive Zurechnung bei einem rechts- oder sittenwidrig handelnden Opfer | 89 |
I. Häufig diskutierte Fallgruppen | 89 |
1. Deliktisch erlangter Besitz | 89 |
2. Von der Rechtsordnung missbilligter Einsatz von Arbeitskraft | 90 |
3. Nichtige Ansprüche | 90 |
4. „Gutes“ Geld | 91 |
II. Ansatzpunkt Täuschung | 91 |
1. Überwiegend vertretene Definition | 91 |
2. Die Ansichten von Mitsch und Hecker | 92 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei der Täuschungshandlung | 92 |
III. Ansatzpunkt Vermögensverfügung | 93 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 93 |
2. Die Ansicht von Bergmann und Freund | 94 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei der Vermögensverfügung | 94 |
IV. Ansatzpunkt Vermögensschaden | 94 |
1. Der juristische Vermögensbegriff | 95 |
2. Der rein wirtschaftliche Vermögensbegriff | 95 |
3. Der juristisch-ökonomische Vermögensbegriff | 96 |
4. Der personale Vermögensbegriff | 97 |
5. Die Position der Rechtsprechung | 98 |
6. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Erfordernis des Vermögensschadens | 99 |
V. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 100 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 100 |
2. Die Ansicht von Gröseling | 101 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei der objektiven Zurechnung | 101 |
VI. Sind bei dem Einsatz „guten“ Geldes Einschränkungen vorzunehmen? | 102 |
VII. Entwicklung von Kriterien | 104 |
1. Rechtlich missbilligte Gefahrschaffung | 104 |
a) Behandlung des Aspektes in der Literatur | 104 |
b) Behandlung des Aspektes in der Rechtsprechung | 106 |
c) Anwendung der Erkenntnisse auf die vorliegende Fallgruppe | 106 |
2. Eigenverantwortliche Selbstgefährdung | 107 |
VIII. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen unredlich handelnder Opfer | 108 |
C. Objektive Zurechnung bei Verfehlung der vom Opfer verfolgten Zwecke | 110 |
I. Häufig diskutierte Fallgruppen | 110 |
1. Verfehlung des vereinbarten Verwendungszweckes | 110 |
2. Verfehlung sonstiger Zwecke | 111 |
II. Ansatzpunkt Täuschung | 111 |
1. Überwiegend vertretene Definition | 111 |
2. Die Ansichten von Mitsch und Arzt | 112 |
3. Die Ansichten von Merz und Graul | 112 |
4. Diskussion über ein Ansetzen bei der Täuschungshandlung | 113 |
III. Ansatzpunkt Vermögensschaden | 113 |
1. Die Theorie der unbewussten Selbstschädigung | 114 |
2. Die das Erfordernis der unbewussten Selbstschädigung ablehnende Ansicht | 114 |
3. Die Kombinationstheorie der herrschenden Meinung | 114 |
4. Die Position der Rechtsprechung | 115 |
5. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Erfordernis eines Vermögensschadens | 116 |
IV. Ansatzpunkt funktionaler Zusammenhang | 118 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 118 |
2. Erfordernis eines funktionalen Zusammenhanges | 118 |
3. Diskussion über das Erfordernis eines funktionalen Zusammenhanges | 119 |
V. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 120 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 120 |
2. Die Ansicht Rengiers | 121 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei der objektiven Zurechnung | 122 |
VI. Sollten bei Zweckverfehlungen Einschränkungen vorgenommen werden? | 122 |
VII. Entwicklung von Kriterien | 123 |
1. Rechtlich missbilligte Gefahrschaffung | 123 |
2. Eigenverantwortliche Selbstgefährdung | 125 |
VIII. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen der Zweckverfehlung | 127 |
D. Objektive Zurechnung beim Prozessbetrug | 129 |
I. Häufig diskutierte Fallgruppen | 129 |
1. Falsche Darstellung des vorzutragenden Sachverhaltes | 129 |
2. Falsche Angaben zur rechtlichen Bewertung | 130 |
II. Ansatzpunkt Tatsachenbegriff | 130 |
1. Überwiegende Literaturansicht | 130 |
2. Die Position der Rechtsprechung | 131 |
3. Die Ansicht Lackners | 132 |
4. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Tatsachenbegriff | 132 |
III. Ansatzpunkt Kausalität | 133 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 133 |
2. Die ältere Reichsgerichtsrechtsprechung | 134 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei der Kausalität | 134 |
IV. Ansatzpunkt subjektiver Tatbestand | 135 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 135 |
2. Die Ansicht Lenckners | 135 |
3. Diskussion über ein Ansetzen im subjektiven Tatbestand | 136 |
V. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 136 |
1. Die Position der herrschenden Lehre | 136 |
2. Die Ansichten von Seier, Kretschmer, Piech und Jänicke | 137 |
3. Die Ansicht der Rechtsprechung | 138 |
4. Diskussion über ein Ansetzen bei der objektiven Zurechnung | 139 |
VI. Sind bei Fällen des Prozessbetruges Einschränkungen vorzunehmen? | 140 |
VII. Entwicklung von Kriterien | 141 |
1. Der Gesichtspunkt der Eigenverantwortlichkeit | 141 |
2. Die Abgrenzung der verschiedenen Verantwortungsbereiche | 143 |
VIII. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen des Prozessbetruges | 144 |
E. Objektive Zurechnung beim Dreiecksbetrug | 146 |
I. Häufig diskutierte Fallgruppen | 146 |
1. Rechtsgeschäftlich erteilte Verfügungsmacht | 147 |
2. Tatsächliche Verfügungsmacht durch Einräumung von Gewahrsam | 147 |
3. Verfügungen ohne vom Opfer eingeräumte Zugriffsmöglichkeit | 148 |
4. Verfügungsmacht kraft hoheitlicher Stellung | 148 |
II. Ansatzpunkt Zurechnung der Vermögensverfügung | 149 |
1. Die Lagertheorie | 149 |
2. Die Befugnistheorie | 150 |
3. Diskussion über die vorgeschlagenen Zurechnungskriterien | 151 |
III. Einbeziehung der Lehre von der objektiven Zurechnung | 153 |
1. Der Vorschlag Rengiers | 153 |
2. Diskussion über die Einbeziehung von Kriterien der objektiven Zurechnung | 154 |
IV. Entwicklung von Kriterien | 155 |
1. Eigenverantwortliche Selbstgefährdung | 155 |
2. Abgrenzung verschiedener Verantwortungsbereiche | 157 |
V. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen des Dreiecksbetruges | 158 |
F. Objektive Zurechnung und das Problem „sozialadäquater Täuschungen“ | 160 |
I. Häufig diskutierte Fallgruppen | 160 |
1.Werbeanpreisungen | 160 |
2. Floskeln bei Kaufverhandlungen | 161 |
II. Ansatzpunkt Täuschungshandlung | 161 |
1. Zugrundelegung der gängigen Täuschungsdefinition | 161 |
2. Herrschende Meinung: keine „ernsthafte“ Behauptung | 162 |
3. Sozialadäquanz als Auslegungsmaxime? | 162 |
4. Sonderdogmatik für den Bereich der Produktwerbung? | 163 |
5. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Täuschungsbegriff | 163 |
III. Ansatzpunkt Tatsachenbegriff | 165 |
1. Zugrundelegung der gängigen Tatsachendefinition | 165 |
2.Werbeanpreisungen als bloße Werturteile? | 165 |
3. Die Ansicht Hilgendorfs | 166 |
4. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Tatsachenbegriff | 166 |
IV. Ansatzpunkt Irrtumsbegriff | 167 |
1. Überwiegend vertretene Irrtumsdefinition | 167 |
2. Die Ansicht Kühnes | 167 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Irrtumsbegriff | 168 |
V. Ansatzpunkt Vermögensschaden | 168 |
1. Die Schadensberechnung nach den Grundsätzen der herrschenden Meinung | 168 |
2. Die Ansicht Schmollers | 169 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Erfordernis eines Vermögensschadens | 169 |
VI. Ansatzpunkt Rechtswidrigkeit | 170 |
1. Überwiegendes Verständnis: die Tatbestandserfüllung indiziert die Rechtswidrigkeit | 170 |
2. Bockelmann, Herzberg: § 263 StGB als offener Tatbestand | 171 |
3. Diskussion über ein Ansetzen auf der Rechtswidrigkeitsebene | 172 |
VII. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 173 |
1. Die Position der herrschenden Meinung | 173 |
2. Die Ansicht von Jänicke | 173 |
3. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Erfordernis der objektiven Zurechenbarkeit | 174 |
VIII. Sollten vorliegend Strafbarkeitseinschränkungen vorgenommen werden? | 174 |
IX. Entwicklung von Kriterien | 175 |
X. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen „sozialadäquater Täuschungen“ | 176 |
G. Objektive Zurechnung bei konkludenten Täuschungen | 178 |
I. Häufig diskutierte Fallgruppen | 178 |
1. „Rechnungsähnliche Angebote“ | 178 |
2.Wettmanipulationen | 179 |
3. Fordern eines überhöhten Preises | 180 |
II. Ansatzpunkt Täuschungsbegriff | 180 |
1. Herrschende Lehre: Verhalten mit Erklärungswert | 180 |
2. Die Ansicht der Rechtsprechung | 181 |
3. Der „normative“ Täuschungsbegriff | 182 |
4. Konkludente Täuschung als vorsätzliche Irrtumsverursachung | 183 |
5. Diskussion über die einzelnen Täuschungsbegriffe | 184 |
III. Ansatzpunkt objektive Zurechnung | 186 |
1. Verlagerung der normativen Erwägungen auf die Ebene der objektiven Zurechnung | 186 |
2. Diskussion über ein Ansetzen bei dem Erfordernis der objektiven Zurechenbarkeit | 187 |
IV. Entwicklung von Kriterien | 188 |
1. Erlaubtes Risiko | 188 |
2. Berücksichtigung der Eigenverantwortlichkeit des Opfers | 190 |
3. Abgrenzung der verschiedenen Verantwortungsbereiche | 190 |
V. Zusammenfassung der Erkenntnisse zu Fällen konkludenter Täuschungen | 191 |
Ergebnis der Untersuchung | 193 |
Literaturverzeichnis | 195 |
Sachwortverzeichnis | 206 |