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Die Bedeutung des Irrtums über täterschaftsbegründende Umstände.

Eine Untersuchung der vermeintlichen und verkannten Täterschaft.

AutorIsabel Wendeburg
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2018
ReiheStrafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge 284
Seitenanzahl400 Seiten
ISBN9783428554812
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Ziel der Arbeit ist es, ein einheitliches Lösungskonzept für die Konstellationen der vermeintlichen Mittäterschaft und mittelbaren Täterschaft sowie der verkannten Täterschaft zu erarbeiten. Dazu werden die hinter diesen Irrtümern stehenden Fragestellungen nach dem Versuchsbeginn bei der mittelbaren Täterschaft und der Mittäterschaft, dem Zusammenhang zwischen den Versuchsgrundsätzen und der Beteiligungslehre und der Struktur der Tätervoraussetzungen als auch der Zurechnung einer Gesamttat beleuchtet. Die Analyse ergibt, dass sich eine Zurechnung fremden Ausführungshandelns und damit eine Strafbarkeit aus dem jeweiligen Begehungsdelikt nicht begründen lässt, da ansonsten die Vergleichbarkeit der verschiedenen Täterschaftsformen aufgegeben sowie die gesetzgeberischen Wertungen und verfassungsrechtlichen Vorgaben unterlaufen würden. Des Weiteren wird untersucht, inwieweit sich etwaige Strafbarkeitslücken über eine Fahrlässigkeits-, Unterlassungs- oder Vorfeldstrafbarkeit schließen lassen.

Isabel Wendeburg studied law at the University of Muenster. Since 2015, she has been working as a research assistant at the Institute of Criminal Law at University of Muenster (Prof. Dr. Bettina Weißer), where she obtained her PhD in 2017. Currently, she is a legal intern at the Muenster Regional Court and works as a academic assistant at the Institute of Criminal Law (University of Muenster, Prof. Dr. Mark Deiters).

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