Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer heutigen Zeit ist der Begriff Emanzipation ein gängiges Wort unserer Sprache. Es stellt ein Schlagwort dar, welches mit den Befreiungsaktivitäten verschiedener Gruppierungen und unterdrückter Minderheiten verknüpft wird. Die Bedeutung der Emanzipation hat sich aber im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung verändert , ähnlich wie ihre Gruppen, die sich für sie stark machten. Bereits im Mittelalter gab es eine große Anzahl von Frauen, die versuchten sich aus der Unterdrückung von dem Manne als Oberhaupt, Herrscher und kirchlichem Hierarch zu lösen. Damals hatten die Frauen weitaus weniger Möglichkeiten, als es heute der Fall ist. Sie konnten nicht allein aus einer Überzeugung heraus einen Befreiungsversuch unternehmen, da sie sonst kläglich gescheitert wären, schließlich herrschte eine viel zu mächtige Gegenmacht. Sie mussten ihre geringen Möglichkeiten nutzen, um sich einen Raum zu schaffen, in dem sie ihre Ideale leben konnten. Die Beginenbewegung, eine Frauenbewegung im Mittelalter, wagte einen solchen Versuch um sich von auferlegten Zwängen zu befreien. Der Begriff 'Beginenbewegung' oder 'Begine' gilt in unserer Zeit allgemein als eher unbekannt; dieses könnte daran liegen, dass es in der damaligen von Männer beherrschten und an der kirchlich hierachisch ausgerichteten Gesellschaft für Frauentätigkeit keine oder nur wenig Aufmerksamkeit gab. Eine Bewegung ohne kirchliche Steuerung wurde zu damaliger Zeit ohnehin nicht wahrgenommen und erst recht nicht, wenn es sich um eine selbständige und spontane Frauenbewegung handelte. Aus diesem Grund wurde die Beginenbewegung in den Geschichtsbüchern und in der Kirchengeschichte auch lange Zeit vor allem in Deutschland nicht beschrieben. Aus diesem Grund möchte ich in meiner Bachelorarbeit den Begriff 'Beginen' untersuchen und etwas zu seiner Aufklärung beitragen.
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