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Die Berücksichtigung von FM-Strukturen in der Immobilienfinanzierung als Beitrag zur Verbesserung von Kreditentscheidungen in Kreditinstituten

AutorJürgen Beyel
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783836605960
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Lebensmittelwerke J. Müller GmbH ist ein alteingesessener Betrieb zur Herstellung von Backwaren. Gesellschafter ist Josef Müller (Alter 62 Jahre). Er kennt den Betrieb, den sein Vater gegründet hat, bereits aus Kindertagen. Ohne Zweifel kennt er alle Rezepturen, Lieferanten und Abnehmer am besten. Aber auch im Maschinenpark, der Buchhaltung und der Verwaltung kennt er sich am besten aus. Er hat alle 45 Mitarbeiter selbst eingestellt, findet aber kaum noch junge Leute, die bereit sind, bei ihm anzufangen. Er führt das darauf zurück, dass die Jugend von heute offenbar nicht mehr bereit ist, für gutes Geld hart zu arbeiten. Der Betrieb hat sich im Laufe der Jahre insgesamt recht erfolgreich entwickelt, weil Herr Müller bei vielen Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“ das Richtige tat. Er ist stolz darauf, eine eigene Druckmaschine für seine Verpackungen und einen eigenen Fuhrpark zu haben, denn das macht ihn unabhängig. Obwohl das Unternehmen in letzter Zeit einige Kunden verloren hat, stößt es nun an seine Kapazitätsgrenzen, weil ein großer Auftrag einer Einzelhandelskette die verlorenen Aufträge mehr als kompensiert, freilich zu schlechteren Preisen. Herr Müller hat sich daher entschieden, im Gewerbegebiet vor der Stadt eine neue Halle für eine Backstraße zu errichten. Die Kosten betragen 1,5 Mio. €. Herr Müller bespricht die Investition mit seiner Hausbank und hält bereits nach wenigen Tagen die Kreditzusage in der Hand. Die Lebensmittelwerke T. Meier GmbH ist ebenfalls ein alteingesessener Betrieb zur Herstellung von Backwaren. Gesellschafter ist Thomas Meier (Alter 42 Jahre). Er kennt den Betrieb, den sein Vater gegründet hat, bereits aus Kindertagen. Bereits während seines Studiums fragte er sich, ob die Prozesse im elterlichen Betrieb, der zweifellos erfolgreich lief, auch in einem sich immer schneller verändernden Umfeld Bestand haben würden. Seit er die unternehmerischen Entscheidungen zu treffen hatte, stellte er die Strukturen immer wieder auf den Prüfstand. Ohne Zweifel kennt er alle Rezepturen, Lieferanten und Abnehmer am besten, denn das sind für ihn Teile des Kernprozesses. Für den Maschinenpark, die Buchhaltung und die Verwaltung hat er eine zuverlässige zweite Führungsebene aufgebaut und die Kompetenzen weitgehend delegiert. Einige Bereiche wie den Fuhrpark und die Verpackung hat er bereits an externe Dienstleister vergeben, die besser und flexibler sind, als er es je sein könnte. Außerdem lassen sich so [...]

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Die Berücksichtigung von FM-Strukturen in der Immobilienfinanzierung als Beitrag zur Verbesserung von Kreditentscheidungen in Kreditinstituten1
Zusammenfassung / Executive Summary3
Vorwort5
Inhalt6
1. Einführung9
1.1. Beispielfall9
1.2. Themenwahl10
1.3. Ziel der Ausarbeitung13
1.4. Methodik13
2. Kreditentscheidungsprozesse in Immobilienbanken15
2.1. Volkswirtschaftliche Dimension15
2.2. Bankenaufsicht und Basel II16
2.3. Banken „am Vorabend von Basel II“17
3. Ratingsystematik20
3.1. Einführungsbemerkungen20
3.2. Ratingarten / Teilratings22
3.2.1. Bonitätsrating24
3.2.2. Objektrating26
3.3. Kreditrating28
4. Die Rating – Praxis29
4.1. Arbeitsweise der Kreditwirtschaft29
4.1.1. Strategie29
4.1.2. Umsetzung30
4.2. Kritik an den heutigen Verfahren31
4.3. Empirische Bestätigung34
4.4. Exkurs zu externen Rating-Anbietern36
4.5. Zwischenergebnis37
5. Sensitivitäten für den Erfolg in der Bewirtschaftungsphase von Immobilien38
5.1. Monetäre Dimension39
5.2. Gebäudekonzeption41
5.3. Lebenszyklusbetrachtung44
5.3.1. Phasen46
5.3.2. Operative Bewirtschaftung48
5.4. Erweiterung der Thematik auf das Management aller Sekundärprozesse eines Unternehmens54
5.4.1. Entwicklung54
5.4.2. Facility Management55
5.5. Zwischenergebnis62
6. Integration von FM in den Kreditprozess64
6.1. Transformation der Sensitivitäten in eine Ratingsystematik64
6.2. Abbildung im Ratingbogen66
6.2.1. Ergänzungen zum Bonitätsrating67
6.2.2. Ergänzungen zum Objektrating67
6.3. Beispiel68
6.3.1. Ratingbogen der „Müller GmbH“ (ohne fazilitäre Aspekte)69
6.3.2. Ratingbogen der „Meier GmbH“ (ohne fazilitäre Aspekte)70
6.3.3. Ratingbogen der „Müller GmbH“ (mit fazilitären Aspekten)72
6.3.4. Ratingbogen der „Meier GmbH“ (mit fazilitären Aspekten)74
6.4. Win-Win-Situation76
6.5. Zusatznutzen Externes Rating77
7. Fazit80
7.1. Schlussfolgerungen80
7.2. Handlungsempfehlungen80
Verzeichnis der benutzten Literatur83
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen89
Verzeichnis der verwendeten Abbildungen91

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