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Die Doppelwahl von 1198 und seine diversen Wahlgänge

Philipp von Schwaben gegen Otto von Braunschweig

AutorDuranöz Özlem
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640103713
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: königswahl im Mittelalter, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird hauptsächlich den deutschen Thronstreit von 1198 fokussieren. Sie beginnt mit einem kurzen Überblick über die Geschehnisse vor dem einschneidenden Jahr, wobei Heinrich VI. die entscheidende Figur ist. 1197 fand der römisch-deutsche König und Kaiser bei den Kreuzzugsvorbereitungen in Messina den plötzlichen Tod, der bis heute noch nicht eindeutig geklärt wurde. Er hinterließ seinen dreijährigen Sohn und Mitkönig Friedrich Roger, der aber noch zu jung war, um ihm die Reichsregierung zu überlassen. Die Frage nach Heinrichs Nachfolger spaltete das ganze Reich. Wer würde der ehrwürdigere Nachfolger des Staufers sein? Philipp von Schwaben, ein Bruder des verstorbenen Kaisers, oder Otto von Braunschweig, ein Sohn Heinrichs des Löwen? Damit das Reich von einem(!) König regiert werden konnte, wurde der Thronstreit sogar beim Papst ausgetragen. Innozenz III. sollte als Schiedsrichter fungieren, indem er eine Wahl bestätigte. Er verfolgte dabei seine eigenen Ziele. Sein Vorhaben, den Macht- und Handlungsspielraum der Kirche zu erweitern, stand im Vordergrund und nicht die Suche nach dem zukünftigen Kaiser des römischen Reiches.

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