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Die dritte These des Theaitet - und was dann?

und was dann?

AutorEleonóra Szemerey
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638273701
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand meiner Arbeit ist Platons Dialog 'Theaitet', genauer gesagt Theaitets dritte These [201c-210b] als Antwort auf die Frage des Sokrates 'Was ist episteme?'. Das zweite Kapitel soll einleitend eventuelle Begriffsunklarheiten zwischen zentralen griechischen Worten und deren deutschen Übersetzungen klären und den Verlauf des Dialogs bis hin zur behandelten These kurz darstellen. Im Hauptteil wird die Diskussion der These 'episteme ist wahre doxa verbunden mit logos' rekonstruiert und ausgelegt. Schließlich prüft das vierte Kapitel die behandelte Textstelle auf ihre Fehler und versucht deren Korrektur und eine Rettung der dritten These. Der Dialog 'Theaitet' wird in Platons späte Periode (ca. 370-347 v. Chr.), dort in den Zusammenhang zu 'Sophistes' und 'Politikos', eingeordnet und behandelt die Frage 'Was ist episteme?', welche von Sokrates, Theaitet und teils auch von dessen Lehrer Theodoros erörtert wird und in der Aporie endet. Die erste Schwierigkeit für den Interpreten ergibt sich bereits aus der dem Dialog zugrunde liegenden Was-ist-Frage, denn sie fragt nach der 'episteme', die mehrdeutig gebraucht wird. Unter ihr versteht man sowohl Erkenntnis (also das erfolgreiche Ende eines Prozesses) als auch Wissen (einen Zustand), aber auch praktische Fähigkeit und Kompetenz. Das dazugehörige Verb kann entsprechend mit (er-)kennen, wissen oder auch verstehen übersetzt werden. Die vermeintlich korrekte Übersetzung kann von Interpret zu Interpret und von Textstelle zu Textstelle variieren, und da ich weder die griechische Sprache beherrsche, noch in der philologischen Diskussion mitreden kann, bleibe ich in dieser Arbeit möglichst bei dem griechischen Wort episteme. Entsprechend verfahre ich mit anderen zentralen Begriffen, wie 'doxa', die zumeist mit Meinung, Ansicht oder Vorstellung übersetzt wird, und 'logos', der eine sehr große Bandbreite von Übersetzungen von Wort, sinnvolle Rede, Vernunft bis Definition, Begründung und Erklärung zulässt. [...]

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