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Die eine Bibel und die vielen Kirchen

Die Heilige Schrift im ökumenischen Verständnis

Autor	Christoph Böttigheimer
Verlag	Verlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr	2016
Seitenanzahl	392 Seiten
ISBN	9783451809590
Format	PDF
Kopierschutz	Wasserzeichen/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	23,99 EUR

Mit dem Reformationsjubiläum 2017 rückt die Bibel und deren Verständnis in den verschiedenen christlichen Kirchen in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Christoph Böttigheimer legt eine groß angelegte theologische Bibeltheorie vor, die in ökumenischer Absicht grundlegende hermeneutische, theologische und exegetische Fragen behandelt. Seine Überlegungen sind für den weiteren ökumenischen Dialog von großer Bedeutung und ein wichtiges Hilfsmittel zur Vorbereitung auf das Jubiläum.

Christoph Böttigheimer, geb. 1960 in Schwäbisch Gmünd, Theologiestudium in Innsbruck und Tübingen, 1993 Promotion zum Dr. theol. und 1996 Habilitation an der Universität München (LMU), seit 2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; zahlreiche Publikationen zu fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen Fragestellungen.

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt	6
Einleitung	12
I. Gotteswort und Menschenwort	22
1. Wort Gottes	24
Sprachlichkeit der Wirklichkeit und Sprechen Gottes	24
Gottes Wort als Geheimnis der Sprache	29
Gottes Wort in der apostolischen Verkündigung	34
Heilige Schrift als Objektivation des Wortes Gottes	36
Ökumenische Perspektiven	41
2. Göttliches Wortgeschehen	44
Transzendentales und kategoriales Wortgeschehen	44
Kategoriale Erfassung der einen göttlichen Selbstmitteilung	46
Ökumenische Perspektiven	49
3. Inspiration	52
Begriffsklärung	52
Biblische Basis	56
Ausbildung einer Inspirationslehre	59
Lehramtliche Aussagen	76
Ökumenische Perspektiven	81
4. Wahrheit und Untrüglichkeit	87
Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift	87
»Wahrheit um unseres Heiles willen«	90
Ökumenische Perspektiven	94
II. Bibelkanon und Kirche	98
1. Kanonbildung	100
Verschriftlichung	100
Bezeichnung »testamentum«	106
Kanonmotive und Kanonkriterien	107
Kanonisierung und die Rolle der Kirche	115
Ökumenische Perspektiven	118
2. Unterschiedliche Bibelkanones	121
Kanongeschichte des Alten Testamentes	121
Kanongeschichte des Neuen Testamentes	127
Katholischer Bibelkanon	137
Lutherischer Bibelkanon	139
Ökumenische Perspektiven	142
3. Altes und Neues Testament	150
Autorität des Alten Testamentes	150
Verhältnisbestimmung	155
Bleibender Wert des Alten Testamentes	161
Ökumenische Perspektiven	168
4. Einheit und Vielfalt des Kanons	172
Vielfalt des biblischen Kanons	172
Einheit des biblischen Kanons	175
Kanon im Kanon	181
Kirchliche Einheit und Vielfalt	185
Ökumenische Perspektiven	186
III. Schrift und Tradition	192
1. Christliches Traditionsverständnis	194
Kirchlicher Überlieferungsprozess	194
Traditionsvorgang und Traditionsinhalt	197
Tradition und Innovation	200
Schrift und Bekenntnis	204
Lehramtliche Aussagen	206
Ökumenische Perspektiven	211
2. Kirche und Schrift	216
Kirche als Geschöpf des Wortes Gottes	216
Kirche unter dem Wort Gottes	219
Normativität und Klarheit der Heiligen Schrift	223
Ökumenische Perspektiven	225
3. Primat der Schrift	232
Schrift als oberste Glaubensnorm	232
Sola scriptura	235
Vom Trienter Konzil zum Zweiten Vatikanum	241
Ökumenische Perspektiven	252
IV. Schrift und Interpretation	260
1. Schriftauslegung und Schriftprinzip	262
Notwendigkeit der Schriftauslegung	262
Selbstevidenz der Heiligen Schrift	266
Grenzen protestantischen Schriftprinzips	274
Ökumenische Perspektiven	281
2. Normative Schriftauslegung	287
Willkürliche Schriftauslegung?	287
Infallibilität des kirchlichen Lehramtes	291
Ökumenische Perspektiven	298
3. Methoden biblischer Auslegung	312
Mehrfacher Schriftsinn	312
Hermeneutik	322
Historisch-kritische Methode	333
Grenzen der historisch-kritischen Methode	338
Kanonische Schriftauslegung	342
Alternative Bibelauslegungen	349
Ökumenische Perspektiven	352
Nachwort	356
Literaturverzeichnis	358
Personenverzeichnis	386
Über das Buch und den Autor	391

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