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Die Einführung des Gregorianischen Kalenders in Augsburg

Eine Darstellung der Auswirkungen am Beispiel Augsburg

AutorMiriam Marie Hirschauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656400431
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Kalender [ist] keine Neuerung im Feld der Religion, sondern 'die nothwendige Reduktion der Täg' auf den rechten uralten Lauf''1 Dennoch war die Einführung eines neuen Kalenders 1582 durch den Papst ein Anlass zum Streiten. Seit die Menschen ein Instrument zur Bestimmung der Jahre und Tage benutzen, richten sie ihren Kalender nach dem Lauf der Sonne oder des Mondes aus: Julius Cäsar hat seinen Kalender auf das Sonnenjahr aufgebaut, das Osterfest wird am Sonntag nach dem Frühlingsvollmond begangen, das Wort Monat kommt von Mond und war ursprünglich durch die Dauer seines Umlaufs um die Erde bestimmt.2 Wenn sich alles an dem Lauf der Gestirne ausrichtet, wie können dann Fehler entstehen? Indem falsch berechnet wird, oder Ungenauigkeiten ignoriert werden, wie dies nach Cäsars Kalenderverbesserung geschehen war. Aber Ceasars Veränderung war nicht die einzige in der Geschichte des Kalenders. Seine Kalenderreform war nur der Anlass für eine weitere rund 1600 Jahre später. Diese jedoch lieferte genug Zündstoff, dass darüber in Augsburg fast ein Bürgerkrieg ausbrach. Außerdem gab es protestantische Länder, die sich vehement weigerten, den neuen Kalender anzunehmen. Warum der Kalender überhaupt reformiert werden musste und welche Auswirkungen dies auf die Bevölkerung und das Zusammenleben der Konfessionen hatte, wie sich die Reaktionen verschiedener Länder darstellte und nach welchem Kalendersystem wir uns heute eigentlich orientieren, soll nun in der vorliegenden Arbeit erörtert werden.

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