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Die Entwicklung der österreichischen Minderheiten im kurzen 20.Jahrhundert

Die Kärntner Slowenen und die Burgenland-Kroaten in der Zwischenkriegszeit

AutorFabian Prilasnig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783956875120
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kulturgeschichte der Kärntner Slowenen hängt eng mit ihrer politischen Geschichte und mit der Herausbildung des slowenischen Nationalbewusstseins zusammen. Während sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit ihrem Zentrum Klagenfurt das gesamtslowenische literarische Schaffen noch maßgebend mitbestimmten, sind sie seit dem Jahre 1920 vom übrigen slowenischen Sprachgebiet politisch getrennt. Trotz des starken Germanisierungsdrucks über Jahrzehnte hinweg und der Trennung vom übrigen slowenischen Volk hat die Volksgruppe in Kärnten bis zum heutigen Tag ihre Existenz bewahren können, obwohl ein verstärkter Rückgang des slowenischsprachigen Bevölkerungsanteils nicht zu übersehen ist. Als ein großer Nachteil für die kroatische Volksgruppe im Burgenland erwies sich der Umstand, dass die historische Weichenstellung für die Entwicklung der einzelnen Orte im verhältnismäßig dicht besiedelten westungarisch-österreichischen Grenzraum schon lange vor ihrer Ankunft erfolgte. Daher hatte keine einzige der von den Kroaten besiedelten Ortschaften die Chance, jemals eine überörtliche Bedeutung als Wirtschaftszentrum oder als kultureller Mittelpunkt zu erlangen. Daher blieb das Dorf für die Burgenland-Kroaten sowohl der gesellschaftliche als auch der kulturelle Mittelpunkt und bildete die Grundlage ihres Volkslebens.

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