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Die Entwicklungspolitik der Europäischen Union

AutorTimo Blaser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638455992
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch die Frage nach einer Entwicklungspolitik der Europäischen Union ist nicht einfach zu beantworten, da neben der eigentlichen EU-gesteuerten Entwicklungspolitik, wie sie etwa von der Generaldirektion der Europäischen Kommission für Nord-Süd-Beziehungen initiiert wird, Schwerpunktsetzungen der einzelnen Mitgliedsstaaten sowie die Beteiligung an internationalen Regimen wie dem Internationalen Währungsfond, die transnationale Zusammenarbeit im Rahmen der Weltbank, der OECD, der Welthandelsorganisation, des G8-Gipfels oder den Vereinten Nationen einen Einblick erschweren. Da es den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen würde, wollte sie diese mannigfaltige Einbettung europäischer Entwicklungspolitik detaillierter untersuchen, will sie zuvorderst nur die Grundzüge herausarbeiten, die die Entwicklungspolitik der EU charakterisieren. Stellt man sich die Frage, was den Kern von Entwicklungspolitik ausmacht, so sind nach wie vor die Auswirkungen des internationalen Handels - und Währungssystems auf die Entwicklungschancen armer Länder weitaus bedeutender einzuschätzen, als jeder Versuch mit entwicklungspolitischen Ressourcentransfers (finanzielle, technische und personelle Hilfsmaßnahme) Korrekturen von Ungleichgewichten und Linderungen von Härtefällen zu erreichen. Eine Entwicklungspolitik, die nicht wirkungslos bleiben will, indem sie Ressourcentransfers gleichsam auf heiße Steine tröpfelt - das zeigen vielfältige Erfahrungen der letzten Jahrzehnte -, muss also immer auch versuchen Einfluss auf die Regelungen des Weltwirtschaftsystems zu nehmen. In diesem Sinne wird in der vorliegenden Arbeit ein Entwicklungspolitik- Begriff verwendet, der das weite Feld der Entwicklungspolitik auf die beiden angeführten Kernbereiche reduziert: Ressourcentransfers (als Entwicklungshilfe im klassischen Sinne) und Einflussnahme auf die internationale wirtschaftliche Ordnung (als unverzichtbares Supplement). Inwiefern sich die europäische Entwicklungspolitik in den Jahren seit Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft im Jahre 1957 im Sinne dieser beiden Handlungsfelder engagierte bzw. heute noch engagiert, soll als Frage meinen weiteren Ausführungen zu Grunde liegen.

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