Vorwort | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 22 |
Einleitung | 24 |
Kapitel 1: Einführung in die Problematik der Vorverschuldensfälle | 28 |
§ 1 Begriff und Konstellationen des Vorverschuldens | 28 |
I. Der Defekt im objektiven Tatbestand | 29 |
1. Das Fehlen des rechtlich relevanten Unterlassens (omissio libera in causa) | 29 |
a) Der Unterlassungsbegriff | 29 |
b) Beispiele aus der Literatur | 30 |
c) Beispiele aus der Rechtsprechung | 31 |
2. Das Fehlen eines rechtlich relevanten Handelns (actio libera in causa) | 33 |
a) Der Handlungsbegriff | 34 |
b) Beispiele aus der Literatur | 34 |
c) Beispiel aus der Rechtsprechung | 35 |
3. Das Fehlen sonstiger Tatbestandsmerkmale | 36 |
a) Das tatbestandsausschließende Einverständnis | 37 |
(1) Der Begriff des tatbestandsausschließenden Einverständnisses | 37 |
(2) Beispiele aus der Rechtsprechung | 37 |
(3) Beispiele aus der Literatur | 38 |
b) Die Umgehung von Tatbestandsmerkmalen | 39 |
(1) Beispiele aus der Rechtsprechung | 39 |
(2) Beispiel aus der Literatur | 40 |
II. Der Defekt im subjektiven Tatbestand – § 16 StGB (actio dolosa in causa) | 41 |
1. Beispiel aus der Rechtsprechung | 41 |
2. Beispiel aus der Literatur | 42 |
III. Der Defekt in der Rechtswidrigkeit | 43 |
1. Das Herbeiführen einer rechtfertigenden Einwilligung | 43 |
a) Der Begriff der Einwilligung | 43 |
b) Beispiele aus der Rechtsprechung | 44 |
c) Beispiele aus der Literatur | 45 |
2. Das Herbeiführen einer mutmaßlichen Einwilligung | 45 |
a) Der Begriff der mutmaßlichen Einwilligung | 45 |
b) Beispiel aus der Rechtsprechung | 46 |
c) Schlussfolgerung | 49 |
3. Das Herbeiführen einer Notwehrsituation – § 32 StGB | 50 |
a) Der Begriff der Notwehrprovokation | 50 |
b) Beispiele aus der Rechtsprechung | 51 |
c) Beispiele aus der Literatur | 54 |
4. Das Herbeiführen einer Notstandslage – § 34 StGB | 54 |
a) Der verschuldete rechtfertigende Notstand | 54 |
b) Beispiele aus der Rechtsprechung | 55 |
c) Beispiel aus der Literatur | 56 |
5. Das Herbeiführen einer rechtfertigenden Pflichtenkollision | 57 |
a) Der Begriff der Pflichtenkollision | 57 |
b) Beispiel aus der Literatur | 57 |
c) Beispiel aus der Rechtsprechung | 60 |
IV. Der Schulddefekt: Das Herbeiführen der Schuldunfähigkeit – § 20 StGB | 61 |
1. Der Begriff der Schuld- bzw. der Schuldunfähigkeit | 61 |
2. Beispiele aus der Rechtsprechung | 61 |
3. Beispiele aus der Literatur | 63 |
V. Zusammenfassung | 63 |
§ 2 Zurechnungsmodelle zur Lösung der Vorverschuldensfälle | 64 |
I. Das Ausnahmemodell | 65 |
1. Die Begründung über die Obliegenheitsverletzung | 65 |
2. Die Begründung über den Verantwortungsdialog | 67 |
3. Stellungnahme | 69 |
a) Das Obliegenheitsmodell Hruschkas | 69 |
b) Der Verantwortungsdialog Neumanns | 74 |
II. Das Tatbestandsmodell | 75 |
1. Die Begründung über die Äquivalenztheorie | 76 |
2. Die Begründung über die mittelbare Täterschaft | 78 |
3. Die Begründung über den Rechtsgedanken der mittelbaren Täterschaft | 80 |
4. Auswirkungen auf die Tathandlungsbestimmung | 81 |
5. Stellungnahme für die Fälle vorsätzlicher Defektherbeiführung | 82 |
a) Die Erfolgszurechnung mittels der Äquivalenztheorie | 83 |
b) Die Erfolgszurechnung über § 25 I Alt. 2 StGB | 84 |
(1) Die Paradoxie von der zweifachen Erfolgsverwirklichung | 84 |
(2) Der Verstoß gegen das Bestimmtheitsgebot des Art. 103 II GG | 87 |
(3) Der Verstoß gegen den Wortlaut des § 25 I Alt. 2 StGB | 88 |
c) Die Erfolgszurechnung über den Gedanken des § 25 I Alt. 2 StGB | 89 |
6. Stellungnahme für die Fälle fahrlässiger Defektherbeiführung | 91 |
III. Zusammenfassung | 93 |
Kapitel 2: Die Zurechnung vorsätzlich mittelbar bewirkter Erfolge | 95 |
§ 1 Konstellationen außerhalb der Vorverschuldensfälle | 95 |
I. Die Verursachung rechtsgutsverletzenden Drittverhaltens | 96 |
1. Der Begriff der Mittelbarkeit im Mehr-Personenverhältnis | 96 |
2. Die vorsätzliche Verursachung des rechtsgutsverletzenden Drittverhaltens | 97 |
a) Verursachung des Drittverhaltens bei § 25 I Alt. 2 StGB | 97 |
b) Verursachung des Drittverhaltens außerhalb von §§ 25 I Alt. 2, 26 StGB | 98 |
II. Die Verursachung eigenen rechtsgutsverletzenden Verhaltens | 98 |
1. Der Begriff der Mittelbarkeit im Ein-Personenverhältnis | 99 |
2. Sukzessive Tatbegehung und Blutrausch | 99 |
3. Sonstige Fälle mehraktiger Tatbegehung – der Jauchegrubenfall | 100 |
III. Gemeinsamkeit zu den Vorverschuldensfällen | 100 |
§ 2 Vorsätzliche Verursachung des Drittverhaltens bei den §§ 25 ff. StGB | 100 |
I. Erfolgszurechnung über das Kriterium der Tatherrschaft | 102 |
1. Die unmittelbare Täterschaft als Handlungsherrschaft | 102 |
2. Die mittelbare Täterschaft als Willensherrschaft | 103 |
a) Die Willensherrschaft kraft Nötigung | 103 |
b) Die Willensherrschaft kraft Irrtums | 104 |
c) Die Willensherrschaft kraft organisatorischen Machtapparats | 105 |
3. Stellungnahme | 106 |
a) Die Tatherrschaft als Abgrenzungskriterium der §§ 25, 26 StGB | 106 |
b) Überschneidungen von § 25 I Alt. 2 und § 26 StGB | 106 |
4. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Vorverschuldensfällen | 109 |
II. Erfolgszurechnung über die normative Kombinationstheorie | 115 |
III. Erfolgszurechnung über das Verantwortungsprinzip | 116 |
1. Die Freiheit des Menschen als Grundlage strafrechtlicher Verantwortung | 116 |
a) Die Herleitung von Kausalität aufgrund menschlicher Freiheit | 117 |
b) Das Begriffsverständnis der Äquivalenztheorie | 121 |
2. Stellungnahme | 122 |
IV. Stellungnahme | 124 |
V. Die Zurechnungsstruktur des Unterlassungsdelikts | 126 |
1. Beispiel | 126 |
2. Lösungsmodelle | 127 |
a) Die Anwendung der für Begehungsdelikte geltenden Regeln | 127 |
b) Die Theorie der Einheitstäterschaft qua Pflichtenstellung | 128 |
c) Die Theorie der Einheitsbeihilfe | 130 |
d) Die Lösung über die Entsprechungsklausel | 131 |
e) Die Unterscheidung nach der Art der Pflichtenstellung | 131 |
(1) Die Sicherungspflicht aus Ingerenz | 132 |
(2) Die Pflicht zur Sicherung einer Gefahrenquelle | 134 |
(3) Institutionalisierte Obhutspflichten | 137 |
(4) Die Herrschaft über den Grund des Erfolges | 137 |
f) Stellungnahme | 139 |
3. Zusammenfassung | 141 |
VI. Auswirkungen auf die Vorverschuldensproblematik | 143 |
§ 3 Vorsätzliche Verursachung des Drittverhaltens jenseits der §§ 25 ff. StGB | 143 |
I. Täterschaft als Tatherrschaft | 143 |
II. Das Enden der Tatherrschaft | 144 |
1. Beispiele | 144 |
2. Lösungsmöglichkeiten | 145 |
a) Die Kausalität des mittelbar bewirkten Erfolges | 145 |
b) Die objektive Zurechnung des mittelbar bewirkten Erfolges | 146 |
(1) Das Regressverbot in der älteren Lehre der objektiven Zurechnung | 146 |
(2) Der Regress in der aktuellen Lehre der objektiven Zurechnung | 147 |
(3) Stellungnahme | 148 |
c) Die subjektive Zurechenbarkeit des mittelbar bewirkten Erfolges | 149 |
d) Die Unterbrechungslehre im Rahmen der Täterlehre | 151 |
(1) Regress qua vorsätzlicher Nebentäterschaft | 151 |
(2) Regressverbot und restriktiver Täterbegriff | 154 |
III. Zusammenhang zu den Vorverschuldensfällen | 156 |
§ 4 Die Verursachung eigenen rechtsgutsverletzenden Verhaltens | 157 |
I. Die Zurechnungsstruktur in den Fällen sukzessiver Tatbegehung | 157 |
1. Beispiel: Der Blutrauschfall | 157 |
2. Ausgangspunkt: Die Annahme einer Handlungseinheit | 159 |
a) Die Annahme einer tatbestandlichen Handlungseinheit | 160 |
b) Die Annahme einer natürlichen Handlungseinheit | 160 |
c) Stellungnahme | 162 |
3. Koinzidenzprinzip und Versuchsbeginn | 163 |
4. Schlussfolgerungen für die Vorverschuldensfälle | 163 |
II. Die Zurechnungsstruktur in sonstigen Fällen mehraktiger Tatbegehung | 165 |
1. Beispiel: Der Jauchegrubenfall | 166 |
2. Unterschied zum Blutrauschfall | 166 |
3. Lösungswege | 166 |
a) Die Kausalität | 167 |
b) Die objektive Zurechenbarkeit des Erfolges | 167 |
c) Die subjektive Zurechenbarkeit des Erfolges | 168 |
(1) Die Lehre vom dolus generalis | 168 |
(2) Die unwesentliche Abweichung im Kausalverlauf | 170 |
(3) Der Ausschluss der Vorsatzzurechnung | 170 |
d) Die Lösung über die Täterlehre | 171 |
4. Stellungnahme | 171 |
5. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Vorverschuldensfällen | 174 |
III. Zusammenfassung | 174 |
Kapitel 3: Übertragung auf die Fälle vorsätzlichen Vorverschuldens | 176 |
§ 1 Anwendbarkeit von § 25 I Alt. 1 StGB | 176 |
I. Täterschaft und aktuelle Tatherrschaft | 177 |
II. Täterschaft ohne aktuelle Tatherrschaft | 178 |
1. Das Bombenlegerbeispiel | 178 |
2. Der Blutrauschfall | 179 |
3. Die Unterlassungshaftung aus Ingerenz | 179 |
4. Sonderfall: der Jauchegrubenfall | 180 |
5. Schlussfolgerung | 182 |
§ 2 Die Tatherrschaft über den Ursprung der Tat | 182 |
I. Ursprüngliches Bestehen vollumfänglicher Tatherrschaft | 182 |
II. Die vorsätzliche Beseitigung bzw. Beeinträchtigung der Tatherrschaft | 183 |
1. Das Bombenlegerbeispiel und die omissio libera in causa | 183 |
2. Der Blutrauschfall und die actio libera in causa | 183 |
3. Tatherrschaft und actio illicita in causa | 184 |
a) Das Verhältnis von Rechtfertigung und Verantwortungsausschluss | 185 |
b) Die Notwehr nach § 32 StGB | 186 |
c) Der Notstand nach § 34 StGB | 188 |
d) Die Pflichtenkollision | 189 |
e) Die Einwilligung | 191 |
f) Zusammenfassung | 194 |
III. Eintritt ins Versuchsstadium und Strafbarkeit des Versuchs | 194 |
1. Problemstellung | 195 |
a) Die vorsätzlich herbeigeführte Handlungsunfähigkeit | 196 |
b) Die vorsätzlich herbeigeführte Pflichtenkollision | 198 |
c) Die vorsätzlich herbeigeführte Schuldunfähigkeit | 198 |
2. Auswirkungen auf den Rücktritt vom Versuch | 200 |
IV. Vorliegen aller Strafbarkeitsmerkmale bei Eintritt ins Versuchsstadium | 201 |
V. Ursächlichkeit der Versuchshandlung für die Vollendung | 201 |
VI. Die objektive Zurechenbarkeit des Erfolges | 203 |
VII. Überprüfung des Ergebnisses am Koinzidenzprinzip | 203 |
VIII. § 25 I Alt. 1 StGB, Tätigkeitsdelikte und eigenhändige Delikte | 204 |
IX. Unterschiede zu Schünemanns „Tatherrschaft über den Grund“ | 206 |
Kapitel 4: Die Zurechnung fahrlässig mittelbar bewirkter Erfolge | 207 |
§ 1 Das vorsätzliche Dazwischentreten eines Dritten | 207 |
I. Die Annahme eines grundsätzlichen Regressverbots | 208 |
1. Der restriktive Täterbegriff im Rahmen der Fahrlässigkeitsdelikte | 209 |
a) Die Argumentation anhand der §§ 25 ff. StGB | 209 |
b) Das Bestimmtheitsgebot gem. Art. 103 II GG | 210 |
2. Der extensive Täterbegriff im Rahmen der Fahrlässigkeitsdelikte | 211 |
a) Nichtanwendbarkeit der §§ 25 ff. StGB | 211 |
b) Der unterschiedliche Wortlaut der Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikte | 212 |
c) Die Argumentation anhand von § 14 OWiG | 212 |
d) Das Erfordernis einer flexiblen Erfolgszurechnung | 212 |
e) Kriminalpolitische Argumente | 213 |
3. Stellungnahme | 214 |
a) Das argumentum e contrario mittels der §§ 25 ff. StGB | 214 |
b) Täterschaft und Teilnahme bei fahrlässigen Taten | 215 |
(1) Die fahrlässige Mittäterschaft | 215 |
(2) Die fahrlässige mittelbare Täterschaft | 220 |
(3) Zusammenfassung | 223 |
c) Das Wortlautargument | 223 |
d) Die Argumentation anhand spezieller Haftungsregelungen | 224 |
e) Die fahrlässige Beteiligung an eigenverantwortlicher Selbstverletzung | 224 |
f) Die Parallele zu § 14 OWiG | 225 |
g) Kriminalpolitische Argumente | 226 |
h) Historische Argumente | 227 |
i) Die drittvermittelte Erfolgsbewirkung als Ausdruck fremder Freiheit | 228 |
(1) Eigenverantwortlichkeit und Regressverbot nach Naucke | 229 |
(2) Eigenverantwortlichkeit und Regressverbot nach Welp | 230 |
(3) Das Verantwortungsprinzip nach Lenckner | 231 |
(4) Eigenverantwortlichkeit und Regressverbot nach Renzikowski | 231 |
(5) Eigenverantwortlichkeit und Regressverbot nach Diel | 232 |
II. Weitere Ansätze zur Begründung eines grundsätzlichen Regressverbots | 233 |
1. Die Steuerbarkeit der Dritthandlung | 233 |
2. Die Beherrschbarkeit der Dritthandlung | 235 |
3. Die Haftung aufgrund von Sorgfaltspflichten | 237 |
4. Die Haftung aufgrund von Urheberschaft | 238 |
5. Das Gebot differenzierter Verantwortungszuschreibung | 238 |
III. Alternativen zum Regressverbot | 239 |
1. Die Einschränkung der Sorgfaltspflicht beim Ersthandelnden | 240 |
a) Die Vorhersehbarkeit des Erfolges | 240 |
b) Der Vertrauensgrundsatz | 242 |
(1) Ausnahme: konkrete Anhaltspunkte für fremdes Fehlverhalten | 242 |
(2) Ausnahme: erkennbare Tatgeneigtheit des Vordermanns | 242 |
c) Die Zuständigkeit für den eigenen Rechtskreis | 243 |
d) Die Abwägungslösung Frischs | 244 |
2. Der Ausschluss des Risikozusammenhangs | 245 |
a) Mittelbare und unmittelbare Risikoschaffung | 246 |
b) Die Differenzierung nach dem Verschuldensgrad des Dritten | 247 |
c) Die Modifikation des Ausgangsrisikos durch den Dritten | 248 |
IV. Zusammenfassung | 249 |
V. Auswirkungen auf die Lösung der Vorverschuldensfälle | 249 |
§ 2 Das fahrlässige Dazwischentreten eines Dritten | 250 |
I. Beispiele | 250 |
II. Die Lösung über den restriktiven Täterbegriff | 251 |
III. Die Lösung über den extensiven Täterbegriff | 252 |
1. Die Haftung für fahrlässiges Drittverhalten im Allgemeinen | 252 |
a) Die unbeschränkte Regressmöglichkeit | 252 |
b) Das Kriterium der Vorhersehbarkeit | 253 |
c) Das Durchgängigkeitserfordernis | 253 |
d) Die Abstufung der Fahrlässigkeitsgrade | 255 |
e) Die Differenzierung nach der Begehungsweise des Dritten | 255 |
f) Verdrängung und Variation der Ausgangsgefahr | 258 |
g) Die Kombinationslösung Roxins | 259 |
h) Zusammenfassung | 259 |
2. Sonderproblem: die Haftung im Falle gefahrgeneigter Tätigkeit | 260 |
a) Das erlaubte Risiko als „scheinbare Fahrlässigkeit“ | 260 |
b) Der Rechtfertigungsgrund der Güterkollision | 262 |
c) Der Entschuldigungsgrund der Unzumutbarkeit | 263 |
d) Die Beschränkung der subjektiven Sorgfaltspflicht | 265 |
e) Die Beschränkung der Haftung auf der Rechtsfolgenseite | 267 |
f) Beschränkung der Arzthaftung über §§ 153, 153a StPO | 268 |
g) Neuformulierung einer Haftungsprivilegierung de lege ferenda | 269 |
h) Zusammenfassung | 270 |
§ 3 Die Erfolgsherbeiführung durch das Opfer | 271 |
I. Die Erfolgszurechnung bei Selbstschädigung des Opfers | 271 |
1. Beispiele | 271 |
2. Die Lösung der Rechtsprechung | 272 |
a) Beteiligung am Suizid | 272 |
b) Erfolgszurechnung bei nachträglichem Fehlverhalten des Opfers | 273 |
3. Stellungnahmen in der Literatur | 274 |
a) Der Suizid als chronisch psychisch-pathologische Tat | 274 |
b) Voraussetzungen des autonom vollzogenen Suizids | 275 |
(1) Maßgeblichkeit der §§ 16, 19, 20, 35 StGB | 3 JGG | 275 |
(2) Maßgeblichkeit der Grundsätze über die Einwilligung | 277 |
(3) Maßgeblichkeit der „Ernstlichkeit“ i. S. v. § 216 StGB | 278 |
c) Dogmatische Verankerung des Autonomiekriteriums | 280 |
II. Die Erfolgszurechnung bei Selbstgefährdung des Opfers | 281 |
1. Beispiele | 281 |
2. Differenzierung nach dem Grad des Verschuldens | 283 |
3. Zurechnungsausschluss bei Eigenverantwortlichkeit des Opfers | 283 |
a) Maßgeblichkeit der §§ 16, 19, 20, 35 StGB | 3 JGG | 283 |
b) Maßgeblichkeit der Grundsätze über die Einwilligung | 284 |
c) Relevanz einer Garantenstellung | 285 |
4. Dogmatische Verankerung des Autonomiekriteriums | 286 |
a) Autonomie als Begrenzung der objektiven Sorgfaltspflicht | 286 |
b) Autonomie als Begrenzung der objektiven Zurechenbarkeit | 288 |
(1) Der Schutzbereich der Norm | 288 |
(2) Die Beherrschbarkeit des Geschehens | 289 |
c) Autonomie als Begrenzung der Täterschaft | 290 |
d) Autonomie als Rechtfertigung | 290 |
III. Die Schädigung Dritter bei Rettungshandlungen | 291 |
1. Berufsmäßige Retter | 291 |
a) Beispiel | 291 |
b) Unanwendbarkeit des Autonomieprinzips bei Rettungsverpflichtung | 291 |
c) Anwendbarkeit des Autonomieprinzips bei Rettungsverpflichtung | 292 |
d) Stellungnahme | 293 |
2. Retter in notstandsähnlicher Lage | 293 |
a) Beispiel | 293 |
b) Zurechnung aufgrund des Schutzzwecks der Norm | 294 |
c) Zurechnung nach den Grundsätzen der Einwilligung | 295 |
d) Zurechnung bei Auslösen einer Rettungspflicht | 296 |
e) Die Billigung der Rettungshandlung durch die Rechtsordnung | 297 |
f) Die Erfolgsaussichten der Rettungshandlung | 299 |
3. Zusammenfassung | 300 |
4. Auswirkungen auf die Lösung der Vorverschuldensfälle | 300 |
Kapitel 5: Übertragung auf die Fälle fahrlässigen Vorverschuldens | 302 |
§ 1 Anwendbarkeit von § 25 I Alt. 1 StGB | 302 |
I. Fahrlässige Täterschaft und Tatherrschaft | 302 |
II. Die potentielle Tatherrschaft als Ausdruck von Freiheit | 303 |
§ 2 Keine Erfolgszurechnung wegen Beseitigung der Tatherrschaft | 303 |
I. Problemstellung | 304 |
II. Der Versuch bei den Fahrlässigkeitsdelikten | 304 |
III. Der Versuch bei den erfolgsqualifizierten Delikten | 305 |
IV. Überprüfung des Ergebnisses | 307 |
Resümee | 309 |
Literaturverzeichnis | 322 |
Sachregister | 350 |