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Die Erkenntnis des Geistes bei Descartes

Eine Untersuchung des Cogito-Arguments

AutorNils Schäfer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668923249
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Universität Hamburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Descartes Meditationes, Sprache: Deutsch, Abstract: Zurückgezogen in die Einsamkeit lässt sich René Descartes in den Niederlanden nieder, um sich an das Projekt zu machen grundlegende Prinzipien der Wissenschaft aufzustellen. Es entsteht mit den Meditationen über die erste Philosophie sein Hauptwerk. In dieser Arbeit werde ich die Erkenntnis des Geistes in Descartes' Meditationen untersuchen. Nachdem die Meditierende in der ersten Meditation in einen tiefen Zweifel verfällt und alle ihre bisher als gewiss geglaubten Überzeugungen verschwimmen, gelangt die Denkerin in der zweiten Meditation zu einer ersten Erkenntnis. Ihre Existenz als denkendes Ding ist ihr gewiss. Damit ist die Erkenntnis des Geistes vollzogen, mit der sich diese Arbeit befasst. Im ersten Abschnitt werde ich die Argumentation nachvollziehen, mit der Descartes in den fundamentalen Zweifel einführt. Dieser Zweifel ist der Ausgangspunkt, auf dem die gesamten weiteren Meditationen aufbauen. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Satz Ego sum, ego existo, der der Meditierenden ihre Existenz versichert und als ihre erste Erkenntnis einen Ausweg aus dem großen Zweifel einleitet. Bevor ich dann im vierten Abschnitt den Beweisgang, der Descartes zu seiner ersten Gewissheit führt, genauer analysiere, wende ich mich im dritten Abschnitt zunächst der genaueren Bestimmung der geistigen Substanz zu, die in der zweiten Meditation vollzogen wird. Nachdem ich die Erkenntnis des Geistes in der zweiten Meditation nachgezeichnet habe, gilt es Descartes' Methode genauer zu betrachten und zu untersuchen, woraus die erste Erkenntnis der Meditierenden entspringt. In den Texten Descartes' lassen sich sowohl für die Deutung der Erkenntnis aus Intuition als auch für die Deutung als Deduktion Belege finden. Ich greife die Vereinigung beider Deutungen von Andreas Kemmerling auf. Im letzten Abschnitt werfe ich einen genaueren Blick auf die Methode Descartes'. Ich argumentiere dafür, die Bedeutung der Meditationen als solche zu achten und hebe die außerordentliche Bedeutung hervor, die die Erkenntnis des Geistes in der zweiten Meditation für die gesamte Philosophie Descartes' hat.

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