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Die Frühgeschichte der Oper

AutorOliver Schupke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638520324
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Musikwissenschaftliches Seminar), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist der These zugeeignet, die Entstehung der Oper a u s den Intermedien heraus darzustellen. Bei einem so umfassenden und facettenreichen Thema, wie dem ebengenannten, wird es im Rahmen dieser Arbeit mir jedoch nicht möglich sein, auf alle Aspekte, Faktoren und Umstände, denen jedes für sich genommen eine historische Signifikanz innewohnt und somit eine würdigende Erwähnung beansprucht, einzugehen. Ersichtlich wird der Umfang der Problematik allein bei der Aufzählung der beteiligten Träger der Kunstgattung 'Oper': nämlich der Komponist, der Librettist und der Bühnenbildner. Das Resultat der Synergie, die sich aus diesen drei künstlerischen Bereichen ergibt, ist weiterhin ein so stofffüllendes Thema, dessen Absteckung in einem engeren Maße einer radikalen Amputation gleichzukommen scheint. Trotzdem werde ich eine Einschränkung der Behandlung des Themas zugunsten einer profunden Darstellung der Frühgeschichte der Oper vornehmen. Der Fokus soll auf die sogenannten Intermedi und deren evolutionärer Vollzug zu den Opera gerichtet sein. Aufschluss über diese Entwicklung sollen die Untersuchungen zu Aufführungsanlässen, Aufführungspraxen und die Beschreibung der Merkmale zu den unterschiedlichen Klassifizierungen geben. Bei den Klassifizierungen der jeweiligen Intermedien ist jedoch zu berücksichtigen, dass der gegenwärtige Wissensstand noch immer keine unumstrittene Terminologie zulässt, und einige Forscher, die mit Untersuchungen auf diesem Gebiet tätig sind, unterschiedliche Konzepte verfolgen. [...] Eine weitere Einschränkung dieser Arbeit ist die isolierende Betrachtungsweise Italiens heraus aus dem abendländischen Kunst- und Schaffenskreis. Abgesehen von dem Umstand, dass das Italien der Renaissance sozusagen als die Wiege der Oper anzusehen ist, sind darüber hinaus auch die Betrachtungen der Fortentwicklung der Oper in den anderen europäischen Staaten (später auch USA) jedoch in Frankreich im besonderen Maße sehr fruchtbare Themen, ist doch zu Ehren des französischen Königs Heinrich IV. zur Vermählung mit Maria de' Medici die 'erste vollgültige Oper Euridice 1600 [...] in Florenz uraufgeführt worden' und stehen die französischen- und italienischen Höfe doch im kulturellen Austausch gesteigerten Maßes.

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