Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: The Beatles...! Bandgeschichte, Songproduktion und Nachwirkung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Anfang der 60er Jahre die Beatles ausholten, um den Rock´n Roll und sein Erscheinungsbild neu zu definieren, ahnte vermutlich noch niemand, wie wegweisend diese Veränderungen sein würde. In einer Zeit, in der die europäische und im Speziellen die englische Popmusik weitgehend von US-amerikanischen Einflüssen beherrscht war, schufen sie einen eigenen Sound, der sich von dem anderer Bands ihrer Zeit deutlich unterschied. Neben den Möglichkeiten der aufkommenden Studiotechnik war es auch die Wahl des Instrumentariums, die den Sound ihrer Musik maßgeblich beeinflußte. Der Klang eines Instrumentes und gegebenenfalls seiner elektronischen Verstärkung ist für den Gesamtsound nicht zuletzt deshalb von entscheidender Bedeutung, weil er das Ausgangsmaterial jedweder Klanggestaltung ist. Klang und musikalische Struktur bedingen sich in der Regel gegenseitig und so war nicht nur der Sound ihrer Musik sondern auch die Musik selbst letztlich ein Abbild des Instrumentariums bzw. Equipments, das den Beatles zu einem Zeitpunkt zur Verfügung stand. Diese Seminararbeit hat es zum Ziel aufzuzeigen, wie sich der Sound der Musik der Beatles, bedingt durch die Wahl der Instrumente, Klangerzeuger und Verstärker sowohl auf der Bühne als auch im Studio, über die Jahre ihres musikalischen Schaffens entwickelt hat. Sie basiert im Wesentlichen auf dem Nachschlagewerk 'Der Beatles Sound. Die Fab Four und ihre Instrumente - auf der Bühne und im Studio' aus dem Jahr 2002 von Andy Babiuk, der sich dieser Thematik eingehend gewidmet hat.
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