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Die 'Geschichte der Kriegsursachen des Ersten Weltkriegs'

Die Fischer-Kontroverse: Ihre Ursprünge und Folgen innerhalb der Geschichtswissenschaft

AutorYasemin Genc
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640465972
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Universität zu Köln (Historisches Seminar), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme des Ersten Weltkrieges, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit besonderem Fokus auf die, durch die Forschungen des Hamburger Historikers Fritz Fischer zur deutschen Kriegsschuld ausgelöste, Kontroverse, soll in unserer Arbeit die 'Geschichte der Kriegsursachen des Ersten Weltkriegs' skizziert werden. Hierbei soll auf der einen Seite das Dilemma des Historikers - die Kriegsursachenforschung- anhand der Darstellung der verschiedenen Kriegesrezeptionen seit dem Ende des 1. Weltkriegs bis zum Ende der Kontroverse illustriert werden, und darauf folgend, soll die besondere Bedeutung der Kontroverse für die deutsche Geschichtswissenschaft, als eine Art 'Zerstörung eines historischen Tabus' einerseits und als Wendepunkt zur methodologischen Erweiterung und Vielfalt zum Ausdruck kommen. Wie haben sich die Historiker nach dem Ende des Krieges bis heute mit den Kriegsursachen auseinandergesetzt? Woher kam der Drang den Schuldigen finden? Was waren das für Thesen in den 1960er-Jahren, die eine solche Kraft besessen haben, dass sie solche eine fachwissenschaftliche und mediale Aufmerksamkeit auf sich zogen? Wie argumentierten Fachkollegen dagegen? Was bedeutet diese Kontroverse für die deutsche Geschichtswissenschaft damals und heute? Und warum beschäftigen die Ursachen des Ersten Weltkrieges Historiker nach fast 100 Jahren des Ausbruchs immer noch? Das sind Fragen, die wir im Verlauf unserer Arbeit beantworten möchten.

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