Inhalt | 6 |
Die Gesellschaft der Unternehmen – Die Unternehmen der Gesellschaft | 8 |
Das moderne Unternehmen: Theoretische Herausforderungen und Perspektiven für die Soziologie | 16 |
1 Warum Unternehmen – warum Hierarchie? | 16 |
2 Forschungsstand und -gegenstand | 17 |
2.1 Die Einzelwirtschaft in der Betriebswirtschaftslehre | 17 |
2.2 Volkswirtschaft: Von der Neoklassik über die Theorie der Firma zur Neuen Institutionenökonomik | 18 |
2.3 Der klassisch soziologische Blick | 20 |
2.4 Forschungsstand | 24 |
3 Ein klassischer Bezugspunkt: Max Weber | 25 |
3.1 Handlungskoordination im Zweckverband | 25 |
3.2 Sozial-kulturelle Grundlagen des rational-kapitalistischen Wirtschaftsbetriebs | 26 |
4 Ein institutionentheoretisches Forschungsprogramm | 28 |
4.1 Theoretische Grundlagen | 29 |
4.2 Unternehmen: Versuch einer rationalen Problemlösung | 30 |
4.3 Unternehmen als Ort von Macht und Konflikt | 32 |
4.4 Warum Regeln – warum Hierarchie? | 33 |
5 Forschungsperspektiven | 34 |
Der Typus des Unternehmers in wirtschaftssoziologischer Sicht | 39 |
1 Die Vernachlässigung der Figur des Unternehmers in der ökonomischen Theorie | 39 |
2 Die Kreativität der Arbeit als Basis der Leistung des Unternehmers | 41 |
3 Kreatives Handeln und Social Skills – Paradigmen und ökonomische Mythen | 45 |
3.1 Pragmatismus und unternehmerisches Handeln | 46 |
3.2 Evolutionäre Ökonomie und unternehmerisches Handeln | 49 |
3.3 Fazit | 52 |
4 Thesen zur gesellschaftlichen Dimension der Unternehmerrolle | 53 |
5 Zusammenfassung | 57 |
Charisma im ökonomischen Feld1 | 62 |
1 Max Webers Charismakonzeption | 63 |
2 Charisma und Rationalität | 65 |
3 Charisma und Unternehmer | 66 |
4 Veralltäglichung des Charismas im ökonomischen Feld | 73 |
Soziale Einbettung und ökonomisches Handeln. | 77 |
1 Problemstellung | 77 |
2 Granovetters Erklärungsproblem | 77 |
2.1 Die Handlungstheorie | 80 |
2.2 Dynamische Prozesse und die Modellierung sozialer Entwicklungen | 87 |
3 Diskussion und Bewertungen | 89 |
4 Unternehmen aus der Sicht ihrer ‚sozialen Einbettung’ | 93 |
Corporate Governance: Eine kritische Rekonstruktion der Grundlagen, Anwendungen und Entwicklungen aus soziologischer Sicht | 102 |
1 Einführung | 102 |
2 Sozioökonomische Strukturbedingungen und Triebkräfte | 103 |
3 Das Prinzipal-Agent-Konstrukt | 106 |
4 Kritik der Prinzipal-Agent-Theorie und damit verbundener Gestaltungskonzepte | 109 |
5 Stakeholder-Ansätze | 112 |
6 Zusammenfassung und Ausblick | 115 |
Koordination und Organisation: Die zwei Dimensionen des nichtliberalen Kapitalismus | 121 |
1 Einleitung | 121 |
2 Koordinierter und organisierter Kapitalismus | 123 |
3 Institutionentheoretische Grundlagen von Koordination und Organisation | 126 |
4 Indexbildung und Ländervergleich | 129 |
5 Diskussion und Ausblick: Zum Nutzen der vorgeschlagenen Heuristik | 133 |
Corporate Social Responsibility – Zur Moralisierung von Unternehmen aus soziologischer Perspektive1 | 141 |
1 Herausbildung eines organisationalen Feldes für CSR | 143 |
2 Erklärungsansätze für die Dynamik im Feld für CSR | 146 |
2.1 Normative Ansätze | 147 |
2.2 Kapitalismus- und globalisierungstheoretische Erklärungen | 149 |
2.3 Ökonomische Erklärungsansätze | 152 |
2.4 Organisationssoziologische Erklärungen | 153 |
3 Resümee | 155 |
Jenseits der Sozialpartnerschaft. | 160 |
1 Einleitung: Von der ökonomischen zur moralischen Integration der Weltgesellschaft? | 160 |
2 Träger der moralischen Konstruktion der Weltwirtschaft I: Weltbank, IWF und WTO | 161 |
3 Träger der moralischen Konstruktion der Weltwirtschaft II: ILO, UN- Programme und NGOs | 166 |
4 Konflikte der moralischen Konstruktion der Weltwirtschaft | 174 |
5 Distinktionsgewinne durch Corporate Social Responsibility: Unternehmen als moralische Pioniere | 176 |
6 Schlussbemerkungen | 181 |
Unternehmen und ungleiche Lebenschancen.- Zwei Perspektiven organisierter Ungleichheit und ihre Verschränkung | 186 |
Zwei Perspektiven organisierter Ungleichheit und ihre Verschränkung Holger Lengfeld | 186 |
1 Einleitung | 186 |
2 Vertikal organisierte Ungleichheit | 187 |
2.1 Wrights neomarxistische Klassentheorie | 188 |
2.2 Berufsklassenschema nach Goldthorpe | 190 |
2.3 Fazit | 193 |
3 Horizontal organisierte Ungleichheit | 194 |
3.1 Die individualistische Perspektive | 195 |
3.2 Zuweisungsmechanismen | 196 |
4 Getrennte Welten? | 201 |
5 Klasse und Organisationsstruktur: strukturelle Unabhängigkeit | 203 |
5.1 Unabhängigkeit der Ursachen | 203 |
5.2 Unabhängigkeit der Verteilungseffekte | 207 |
6 Zusammenfassung | 208 |
Gesellschaftliche Ökonomisierung und unternehmerisches Agieren1 | 215 |
1 Ökonomisierung als umkämpfte normative Fiktion | 216 |
2 Unternehmerisches Agieren als Moderation gesellschaftlicher Ökonomisierung | 220 |
3 Spielarten unvollständiger Ökonomisierung | 225 |
4 Teilsystemische Autonomie und organisatorischer Ökonomisierungsdruck | 228 |
Ökonomisierung der Medienunternehmen: Gesellschaftlicher Trend und sektorspezifischer Sonderfall | 232 |
1 Die Medien – (k)ein Sonderfall der Ökonomisierung? | 232 |
2 Ökonomisierung oder Kommerzialisierung? | 233 |
3 Medienunternehmen als Ökonomisierungstreiber – eine begriffliche Konkretisierung | 234 |
4 Formen der Ökonomisierung der Medienunternehmen | 237 |
5 Ökonomisierung der Ökonomisierung | 241 |
6 Resümee | 244 |
Die Eroberung natürlicher Prozesse und Phänomene – ein Beispiel für die „ neoliberale Invasion“? Eine essayistische Annäherung1 | 247 |
1 Vom Comic zur Wirklichkeit | 247 |
2 Die Metamorphose „offener Ozeane“ in „natural capital“ – der Beitrag der Wissenschaft | 249 |
3 Applaus von vermeintlich falscher Seite? | 252 |
4 „Neoliberaler Marktsprech“ und/oder neoliberale Ökonomisierung? | 253 |
Organisierte Globalität: Entgrenzung, Vernetzung und Institutionalisierung transnationaler Unternehmen | 258 |
1 Entgrenzung | 259 |
2 Vernetzung | 261 |
3 Institutionalisierung | 264 |
4 Schluss | 266 |
Institutionelle Interferenzen: Die Adoption des Assessment- Centers durch britische, deutsche, französische, italienische und US- amerikanische multinationale Unternehmen | 270 |
1 Einleitung | 270 |
2 Das Assessment-Center | 271 |
3 Interferenzen in organisationalen Feldern | 272 |
4 Theoretischer Rahmen und Hypothesen | 273 |
4.1 Das nationale institutionelle Feld | 274 |
4.2 Das institutionelle Feld der Professionen | 275 |
4.3 Die institutionelle Einbettung technisch-ökonomischer Bedingungen | 278 |
4.4 Das institutionelle Feld innerhalb von MNU | 278 |
5 Daten und Methoden | 280 |
6 Befunde | 282 |
6.1 Die Adoption des AC auf der Ebene der Muttergesellschaften von MNU | 282 |
6.2 Die Adoption des AC auf der Ebene der Tochtergesellschaften von MNU | 284 |
7 Zusammenfassung und Diskussion | 289 |
„Global Players”: Personalpolitik amerikanischer Multis zwischen Machtausübung und institutionellem Zwang | 294 |
1 Einbettung der Fragestellung in betriebswirtschaftliche Theorietraditionen | 294 |
2 Konzeptioneller Ausgangspunkt: National Business Systems | 296 |
3 Untersuchungsdesign und ausgewählte Ergebnisse | 299 |
3.1 Firmenspezifisch: Beispiel ITCO | 300 |
3.2 Länderspezifisch: Beispiel Irland | 301 |
3.3 Themenspezifisch: Das Beispiel Zentralisierung personalpolitischer Entscheidungen | 301 |
4 Diskussion und Erweiterung | 301 |
Ostasiatischer Kapitalismus – internationale Unternehmen – westliche Gesellschaften | 305 |
1 Einleitung | 305 |
2 Besonderheiten des ostasiatischen Kapitalismus | 306 |
3 Die Rolle internationaler Unternehmen | 311 |
4 Folgen für den Westen | 314 |
Angaben zu den AutorInnen | 321 |
Sach- und Personenverzeichnis | 325 |