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Die Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach in der Bearbeitung von Josef Rheinberger und Max Reger

Eine Vergleichsstudie

AutorAnn-Helena Schlüter
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl197 Seiten
ISBN9783842813458
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Zu dem Bedeutendsten, was J.S. Bach je für Klavier geschrieben, zählen die 'Goldbergschen Variationen' - Aria mit 30 Veränderungen. Wenn dieses großartige Werk bis auf den heutigen Tag mehr nur theoretisch gewürdigt als gespielt wurde, so hat dies seinen triftigen Grund in dem Umstande, dass es für ein Klavier mit zwei Manualen geschrieben ist - ein Instrument, das man längst nicht mehr kennt. Möge nun die pietätvolle Bearbeitung für zwei Klaviere dazu dienen, Musiker mit diesem Schatz bekannt und vertraut zu machen. - Inwieweit ist es Josef Rheinberger und Max Reger gelungen, Bachs großen Variationszyklus auf zwei Klaviere zu übertragen und bekannter zu machen? Wird die Bearbeitung Rheinbergers heute gespielt? Was bedeuten die Goldberg Variationen für uns heute?

Ann-Helena Schlüter, www.Ann-Helena.de:
Die schwedischdeutsche Pianistin Ann-Helena Schlüter, geboren in Nürnberg, wuchs in einer Musikerfamilie auf und erhielt Klavierunterricht seit ihrem vierten Lebensjahr bei ihrem Vater, Pianist Prof. Karl-Heinz Schlüter, bis sie 17 Jahre alt war. Mit acht Jahren schrieb sie erste Gedichte. Sie wurde neben dem Musikgymnasium Würzburg und Nürnberg Jungstudentin an der Hochschule für Musik Würzburg ausgebildet. Anschließend folgte ein Klavierstudium an den Hochschulen für Musik Köln und Detmold (Prof. Anatol Ugorsky), sie erhielt das Diplom Musikpädagogik und das Künstlerische Diplom. Nach zweijährigem Auslands-Studium in den USA in Klavier und Kammermusik mit Abschluss Master of Music, unter anderem mit den Goldberg Variationen von Bach (Vollstipendium der Arizona State University Phoenix, Arizona) und nach einem Lehrauftrag an der Arizona State University schloss sie 2004/2005 ihr Meisterklassendiplom an der Hochschule für Musik Würzburg (Prof. Bernd Glemser) ab. Anschließend wurde sie Studentin des Magisterstudiengangs Musikwissenschaft, Musikpädagogik und Musikforschung an der Universität Würzburg (Prof. Ulrich Konrad).
Meisterkurse in Italien, Polen, USA, Schweiz bei Prof. Weißenberg, Prof. Berman, Prof. Gililov, Prof. Kämmerling, Stipendiatin des DAAD, der GVL, der Wagner Stiftung und der Vera- Ritter- Stiftung.
1. Preisträgerin Steinway Wettbewerb Hamburg, 1. Preis Nürnberger Wettbewerb für Klavier Duo, 2. Preis Robert Schumann Wettbewerb Zwickau, Bundespreisträgerin Osnabrück. Sie gewann die International Concerto Competition des Masterworks Festivals in London. Mit ihrer Schwester Magdalena spielte sie viele Werke für zwei Klaviere; sie gewannen Wettbewerbe im In- und Ausland.
Kurz vor ihrem musikwissenschaftlichen Studium erhielt sie einen Lehrauftrag für Klavier an der Universität Würzburg und wurde Dozentin an der Hochschule für Musik Würzburg und in der Musikschule Schweinfurt.
Sie konzertierte mit dem Tschaikowsky Klavierkonzert b- Moll mit den Jenaer Philharmonikern, Schumann Klavierkonzert a- Moll mit den Masterworks Festival Orchestra in London, interessierte sich aber schon früh für Literatur. Sie wurde damals jüngstes Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller, hielt Lesungen, ihre Gedichte und Lieder wurden veröffentlicht, sie wurde Preisträgerin bei nationalen und internationalen Jungautorenwettbewerben, Mitglied der Künstlerbewegung Das Rad, crescendo International, DTKV, und gab Konzerte in den USA, Europa, Israel, Asien und Afrika. Schüler sind 1. Preisträger bei Jugend musiziert Bayern Klavier solo und Klavier vierhändig, sie war Dozentin auf Festivals in Europa, Leiterin von Improvisations- Seminaren, spricht Schwedisch und fließend Englisch. Sie gründete feste Duos, schreibt lyrische Texte, Prosa, Songtexte, eigene Lieder und Stücke, nahm CDs auf, unter anderem die Bach Goldberg Variationen, Chopin Balladen und eigene Improvisationen und Lieder (cap-music).
Durch ihr künstlerisches Studium Bachs Goldberg Variationen, durch ihre Faszination von der Künstlerpersönlichkeit Johann Sebastian Bachs und nicht zuletzt durch ihre frühe Heranführung an Werke für zwei Klaviere durch das Duo mit ihrer Schwester und durch ihren Vater (Duo Karl-Heinz und Michael Schlüter), wurde die Autorin schon früh mit Bachs Goldberg Variationen vertraut. Ihr künstlerisches Wissen, ?die Wissenschaft in ihren Händen?, fließen zusammen mit ihrer literarischen Begabung und ihrer Freude am Forschen hinein in den Vergleich des großen Variationszyklus? mit der bearbeiteten Fassung für zwei Klaviere von Rheinberger/Reger.

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Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS3
„GOLDBERG-VARIATIONEN“ BWV 988, S. 16 DER ORIGINALAUSGABE5
1. VORWORT9
2. EINLEITUNG16
3. DIE „GOLDBERG-VARIATIONEN“ BWV 988 VON JOHANN SEBASTIANBACH (1740)22
4. JOSEF GABRIEL RHEINBERGERS BEARBEITUNG DER „GOLDBERG-VARIATIONEN“FÜR ZWEI KLAVIERE (1883)32
4.1. DIE ERSTE HÄLFTE39
4.1.1. ARIA39
4.1.2. VARIATION 148
4.1.3. VARIATION 253
4.1.4. VARIATION 357
4.1.5. VARIATION 460
4.1.6. VARIATION 561
4.1.7. VARIATION 664
4.1.8. VARIATION 766
4.1.9. VARIATION 870
4.1.10. VARIATION 973
4.1.11. VARIATION 1074
4.1.12. VARIATION 1176
4.1.13. VARIATION 1278
4.1.14. VARIATION 1380
4.1.15. VARIATION 1483
4.1.16. VARIATION 1587
4.2. DIE ZWEITE HÄLFTE89
4.2.1. VARIATION 1689
4.2.2. VARIATION 1792
4.2.3. VARIATION 1893
4.2.4. VARIATION 1996
4.2.5. VARIATION 2097
4.2.6. VARIATION 21101
4.2.7. VARIATION 22103
4.2.8. VARIATION 23107
4.2.9. VARIATION 24111
4.2.10. VARIATION 25115
4.2.11. VARIATION 26121
4.2.12. VARIATION 27125
4.2.13. VARIATION 28127
4.2.14. VARIATION 29134
4.2.15. VARIATION 30139
4.3. DYNAMISCHE ENTWICKLUNG IN RHEINBERGERS BEARBEITUNG146
4.4. ERWEITERTE POLYPHONIE, KLAVIER-, HAND- UND STIMMVERTEILUNGRHEINBERGERS IN DEN NEUN KANONS, DEN ZWEI FUGENÄHNLICHENVARIATIONEN UND IM GESAMTEN ZYKLUS152
5. DIE REVIDIERTE FASSUNG DER RHEINBERGER’SCHEN BEARBEITUNG DER„GOLDBERG-VARIATIONEN“ VON MAX REGER (1915)174
6. ABSCHLIEßENDE BETRACHTUNG187
7. LITERATURVERZEICHNIS191
TABELLENVERZEICHNIS194
Kurzvita Ann-Helena Schlüter195

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