Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Regensburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: 'Wie der Kaiser unter die Haube kommt', 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es sie wirklich, die Liebe auf den ersten Blick? Man wird diese Frage wohl nie eindeutig beantworten können. Manche Menschen schwören darauf, andere hingegen glauben nicht daran. Wieder anderen bleibt oder blieb nichts anderes übrig als zumindest darauf zu hoffen. In der Vergangenheit war es durchaus üblich, dass Menschen, die sich noch nie vorher gesehen hatten, miteinander verheiratet wurden. In einigen Kulturkreisen ist diese Vorgehensweise noch heute weit verbreitet. Wenn die Betroffenen Glück hatten, entwickelte sich wirkliche Liebe aus der erzwungenen Verbindung. Andere blieben Zeit ihres Lebens oder bis zum Tod des Partners unglücklich. Die Motive von Eltern, die ihre einander 'versprochenen' Kinder, die in vielen Fällen nicht mehr voneinander wussten als den Namen, verheirateten, divergierten stark. Für die einen waren Ansehen und ein guter Name, für die anderen Geld, Macht und Einfluss die ausschlaggebenden Kriterien. Die Wurzeln für ein solches Verhalten führen weit in die Vergangenheit zurück. Schon in der Antike wurden politische Gründe als Motive für Verehelichungen erkennbar. Ihre Blütezeit erlebte die Heiratspolitik jedoch erst im Mittelalter , denn in jener Zeit waren die Fürstenhäuser in dieser Hinsicht äußerst aktiv. In der Neuzeit ging die Ehediplomatie aufgrund der ausgebildeten Nationalstaaten zurück. Auch die Hochzeiten Friedrichs III. mit Eleonore von Portugal und Karls V. mit Isabella von Portugal fanden ohne ein vorhergehendes Treffen oder gar Kennen lernen statt. Im Folgenden soll ein Vergleich dieser beiden Hochzeiten - die eine ist dem Spätmittelalter, die andere der Frühen Neuzeit zuzuordnen - angestellt werden.
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