Sie sind hier
E-Book

Die Investmentaktiengesellschaft in ihrer Eignung als Investmentvehikel für börsengehandelte Fonds (ETF)

AutorChristian Giurgiu
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl66 Seiten
ISBN9783836632553
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die rasante Entwicklung der Kapitalmärkte in den letzten Jahrzehnten hat zu der großen Anzahl der heutigen Kapitalmarktinstrumente geführt, die das gegenwärtige Finanzbild prägen und steuern. Diese Entwicklung, einhergehend mit der stetig voranschreitenden Globalisierung der Kapitalmärkte, führt zu einer Anpassung bzw. Vereinheitlichung der Kapitalmarktinstrumente, die notwendigerweise für einen transparenten und effizienten Kapitalmarkt erfolgen musste und weiterhin andauert. Die Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) hat diese Entwicklung erkannt und durch den erlass der Richtlinie des Rates vom 20. Dezember 1985 zur Koordinierung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften betreffend für bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) (85/611/EWG), eine Vereinheitlichung für Anlagen in Wertpapiere eingeleitet. Die Fondsstrukturen in der BRD haben sich seit der Einführung der Kapitalanlagegesellschaft (KAG) im Jahre 1957 kontinuierlich weiterentwickelt. Mit der Einführung der Investmentaktiengesellschaft (InvAG) durch das 3. Finanzmarktförderungsgesetz, wurde im Jahr 1998 ein neues Investmentvehikel in das deutsche Investmentrecht eingeführt. Allerdings war die neu eingeführte InvAG ‘nur’ mit einem fixen Grundkapital ausgestattet worden und war deshalb in der Praxis als Investmentvehikel für Fondsprodukte nicht geeignet. Erst mit der Einführung der InvAG mit variablem Kapital, durch das Investmentmodernisierungsgesetz, das zum 01.01.2004 in Kraft trat, wurde ein weiterer wichtiger Schritt unternommen, die InvAG in ihrer Funktion als Investmentvehikel, den Möglichkeiten ihrer Konkurrenten, der luxemburgischen Société d’investissement à capital variable (SICAV) und der irischen Unit Trust, anzugleichen. So wurde nach Einführung der InvAG mit veränderlichem Kapital sogleich die kritische Frage gestellt, ob diese Rechtsform überhaupt Überlebensfähig sei. Zumindest konnte im Jahr 2004 ein Single-Hedgefonds mit dieser Rechtsform aufgelegt werden. Erst mit dem Inkrafttreten des neuen Investmentgesetzes am 28. Dezember 2007 durch das Investmentänderungsgesetz, hat der Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, die InvAG für eine Fondsart zu verwenden, welche geeignet ist, an einem deutschen und innereuropäischem Börsenplatz gehandelt zu werden. Exchange Traded Funds (ETFs) sind börsengehandelte Fonds und haben ihren Einzug an die Deutsche Börse im Jahr 2000 angetreten. Ihre schnelle und [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Handelsrecht - Wirtschaftsrecht - Europa

Der Vorstand einer Aktiengesellschaft

E-Book Der Vorstand einer Aktiengesellschaft
Vertrag und Haftung von Vorstandsmitgliedern Format: PDF

Wer eine Vorstandsposition annimmt, sollte wissen - welche Anforderungen der Gesetzgeber, die Öffentlichkeit, die Kapitalgeber und die Arbeitnehmer an ein Vorstandsmitglied stellen und wie es mit…

Der Vorstand einer Aktiengesellschaft

E-Book Der Vorstand einer Aktiengesellschaft
Vertrag und Haftung von Vorstandsmitgliedern Format: PDF

Wer eine Vorstandsposition annimmt, sollte wissen - welche Anforderungen der Gesetzgeber, die Öffentlichkeit, die Kapitalgeber und die Arbeitnehmer an ein Vorstandsmitglied stellen und wie es mit…

Der Vorstand einer Aktiengesellschaft

E-Book Der Vorstand einer Aktiengesellschaft
Vertrag und Haftung von Vorstandsmitgliedern Format: PDF

Wer eine Vorstandsposition annimmt, sollte wissen - welche Anforderungen der Gesetzgeber, die Öffentlichkeit, die Kapitalgeber und die Arbeitnehmer an ein Vorstandsmitglied stellen und wie es mit…

Immobilienmanagement im Lebenszyklus

E-Book Immobilienmanagement im Lebenszyklus
Projektentwicklung, Projektmanagement, Facility Management, Immobilienbewertung Format: PDF

Immobilienmanagement im Lebenszyklus ist für Immobilien und die öffentliche Infrastruktur in Deutschland und international das Gebot der Stunde. Die Immobilienwirtschaft hat maßgeblichen Anteil an…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...