Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Recht, Universität Salzburg (Schwerpunkt Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt), Veranstaltung: Interdisziplinäres Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kapitalmarkt wird umschrieben als Markt für langfristige Geldforderungen. Genauer gesagt bildet der Kapitalmarkt die Voraussetzung Geldgeber, sprich Anleger und Investoren mit Kapitalnachfrager, also Unternehmen, zusammenzuführen, um ihnen mittels Vertragsbeziehung den Austausch von Geld und Kapitalgüter zu ermöglichen. Es herrscht quasi eine Win-Win Situation. Dem Kapitalgeber wird bei dem in Börse organisierte Kapitalmarkt ermöglicht seine Mittel gewinnbringend anlegen zu können und dem Kapitalnachfrager seine Finanzierungsvorstellungen umzusetzen. Notwendiges Ziel ist also einen funktionierenden Kapitalmarkt zu schaffen. Darunter fallen in Österreich verschiedene Bereiche, die mit jeweils unterschiedlichen Rechtsquellen geregelt sind. Im Kapitalmarktrecht unterscheidet man drei große Regelungsbereiche. Zum einen das Marktorganisationsrecht, das Marktverhaltensrecht, sowie das Marktaufsichtsrecht. Die rechtlichen Entwicklungen in den 90er Jahren, unter anderem Börsegesetz, Kapitalmarktgesetz, Wertpapiergesetz etc., wie auch Umsetzungsakte von Richtlinien der Europäischen Union zeigen, dass das Kapitalmarktrecht ein recht dynamisches Rechtsgebiet darstellt. Nicht zu vergessen sind zahlreiche Gesetzesänderungen und Erlässe von Verordnungen. Demzufolge ist es nur möglich eine sozusagene Momentaufnahme des Kapitalmarktrechts und somit auch des Aufsichtrechts abzugeben, da sich die Entwicklungen und Neuerungen auf diesem Gebiet in den letzten Jahren recht beschleunigt haben und dieser Trend auch weiter anhält . Das Bundesministerium für Finanzen, welches eines der ältesten Ministerien darstellt, bekam diese Entwicklung am deutlichsten zu spüren. In den vergangenen zwanzig Jahren ist das Aufsichtsrecht des Bundesministers für Finanzen derart geschrumpft, dass er heutzutage nur noch ein quasi Aufsichtsrecht über die Aufsicht wahrnimmt. Seit 1848 befindet sich das Bundesministerium in der Himmelpfortgasse in der Wiener Altstadt, dem einstigen Winterpalais des Prinz Eugen, welches von Barockbaumeister Fischer von Erlach geplant wurde. Zurzeit findet jedoch eine Generalsanierung statt, wurde das Finanzministerium im Jahr 1997 für voraussichtlich vier Jahre in das alte Gebäude der Statistik Austria ausquartiert.
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