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Die konstantinische Wende

Bekehrung eines Kaisers oder Kalkül eines machtstrategischen Politikers?

AutorPatrick Ziehm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640266333
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Martyrium, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Persönlichkeit Kaiser Konstantin ist schon lange Gegenstand einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Der römische Kaiser lebte von 272/285 - 337 im Imperium Romanum und förderte durch seine politischen Maßnahmen maßgeblich den Aufstieg des Christentums im Reich. Die Wissenschaftler analysieren in diesem Zusammenhang vor dem Hintergrund der conversio des Kaisers, ob wirklich eine Bekehrung stattgefunden hat oder nicht. Die vorliegende Arbeit erhebt den Anspruch, die verschiedenen Meinungen dieses Diskurses herauszuarbeiten und gegenüber zu stellen. Hierbei ist es aufgrund des Umfangs der Arbeit nicht möglich ein endgültiges Ergebnis hervor zu heben. Am Ende der Arbeit werde ich in Folge dessen meine ganz eigenen Gedanken dazu erörtern und zu meinem ganz persönlichen Ergebnis gelangen. Im ersten Kapitel wird ein kleiner Überblick über das Leben des Konstantin bis zur Schlacht an der milvischen Brücke gegeben. Im Anschluss daran soll der Frage nachgegangen werden, in wieweit die Darstellungen des Ereignisses bei der milvischen Brücke im Jahr 312 von christlicher Perspektive geprägt waren. Der darauf folgende Abschnitt befasst sich mit dem Mailänder Edikt aus dem Jahr 313. Hier soll untersucht werden, ob das Edikt von Mailand wirklich den Charakter eines Ediktes besitzt. Abschließend wird die konstantinische Wende im Hinblick auf religiöse und politische Motive zur Hinwendung des Kaisers zum Christentum analysiert. In allen Kapiteln werden zur Analyse die Autorenmeinungen gegenübergestellt und diskutiert. Die Originalquellen, die in der Arbeit verwendet werden, beschränken sich auf Zeugnisse von Laktanz und Eusebius, die als die Hauptschriftsteller der konstantinischen Epoche anzusehen sind.

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