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Die Konsumgesellschaft der BRD seit 1950 und die ökologischen Folgen - unter besonderer Berücksichtigung der Technisierung

unter besonderer Berücksichtigung der Technisierung

AutorKatrin Spott
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638478717
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH) (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung zur Konsumgesellschaft war ein Prozess, der im 20. Jahrhundert in allen Industrienationen zu verzeichnen war. Doch was bedeutet Konsumgesellschaft im Wesentlichen? Wie hat sie sich in der Bundesrepublik entwickelt? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit zwar erläutert werden, doch sie sind nicht ihr Kern. Hier sollen vor allem die technischen Aspekte dieser Entwicklung in Betracht gezogen werden, denn durch die starke Verbindung zwischen Konsum und Technik sollte Konsumgeschichte auch Technikgeschichte sein. Wie sich schon Mr. Lippincott 1961 äußerte, ist der Besitz von Technik Ausdruck von Modernität und Reichtum in unserer Gesellschaft. Doch schon in den 1950er Jahren wurde Konsum auch immer von Konsumkritik begleitet. Die Kritik umfasste dabei drei Bereiche: Kultur, Herrschaft und Umwelt. Die ersten beiden sollen in dieser Arbeit außer Acht gelassen werden. Ich möchte mich mit der These befassen, dass jegliche Konsumsteigerungen zu Lasten der Natur erfolgten. Zum Aufbau der Arbeit im Einzelnen: Zunächst werde ich mich mit dem Begriff der Konsumgesellschaft befassen und einen Umriss über die wichtigsten Entwicklungsstufen geben. Was sind die Grundlagen und warum nimmt die Technik einen solchen Stellenwert ein? Im folgenden Teil soll die Entwicklung in der Bundesrepublik seit 1950 erörtert werden. Dabei werde ich mich auf die Technisierung des Haushalts und die Motorisierung beschränken, da eine Auswahl getroffen werden muss und ich diese zwei Entwicklungen als Indikatoren für die Wohlstandsgesellschaft voraussetze. Im letzten Abschnitt sollen die ökologischen Folgen der Konsumgesellschaft herausgearbeitet werden. Um den Umfang der Arbeit einzuhalten, muss auch hier eine Auswahl getroffen werden. Ich orientiere mich zum einen an den Darstellungen von Christian Pfister, der mit seiner Charakterisierung des 1950er Syndroms einen wichtigen Ansatz lieferte. Energieressourcen sind nicht nur Voraussetzung für die Konsumgesellschaft, hier lassen sich auch die wichtigsten umweltrelevanten Veränderungen finden. Außerdem korreliert die Motorisierung mit einer Erhöhung des Energieverbrauchs. So möchte ich eine Verbindung zwischen dem technisch-historischen Teil meiner Arbeit und der Umweltgeschichte schaffen. Zum anderen soll dem Abfallproblem besondere Aufmerksamkeit zukommen.

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