Die konzertierte Aktion und ihr Scheitern
Autor | Reni Rieger |
---|---|
Verlag | GRIN Verlag |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Seitenanzahl | 16 Seiten |
ISBN | 9783638898768 |
Format | |
Kopierschutz | kein Kopierschutz |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 12,99 EUR |
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzertierten Aktion von 1967- 1976. Dabei wird der Begriff der Konzertierten Aktion erläutert und auf die politische und wirtschaftliche Ausgangslage der Konzertierten Aktion eingegangen. Im zweiten Abschnitt, folgt eine Darstellung der Idee Schillers und der einzelnen Interessengruppen. Im dritten und letzen Abschnitt wird auf die Realität, die Probleme und das Scheitern der Konzertierten Aktion eingegangen.
1.1 Definition der Konzertierten Aktion
Die Konzertierte Aktion ist ein wirtschaftspolitisches Instrument in Form eines Gesprächsforums als Instrument der Globalsteuerung. In § 3 des Stabilitätsgesetztes festgelegt, bezeichnet die Konzertierte Aktion ein aufeinander abgestimmtes Verhalten von Gebietskörperschaften (Bund, Länder) und Tarifpartnern (Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden) zur Erreichung der gesamtwirtschaftlichen Ziele Preisstabilität, hoher Beschäftigungsgrad, außenwirtschaftliches Gleichgewicht sowie stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum. Ein weiteres Ziel ist , dass die unterschiedlichen Interessen der einzelnen Gruppen freiwillig miteinander abgestimmt werden, im Hinblick auf eine gemeinsame konjunkturpolitische Willensbildung und Verantwortung.1
1.2 Politische und wirtschaftliche Ausgangslage der Konzertierten Aktion
1966 zur Zeit der großen Koalition ist es zu einer wirtschaftlichen Neukonzeption gekommen, der Grund dafür war eine Wirtschaftskrise. Um diese Krise zu überwinden, ist am