Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Wirtschafts- und Industriepolitik der Europäischen Union - Ziele, Instrumente und politische Prozesse, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr 2000 trafen sich die Regierungsvertreter der Mitgliedsstaaten der Europäischen
Union (EU) zu einer Sondertagung des Europäischen Rates, um die Lissabon-
Strategie zu verabschieden, die seitdem den übergreifenden Rahmen für die
Wirtschafts-, Arbeits-, Sozial- und Umweltpolitik der EU für einen Zeitraum von zehn
Jahren bildet.
Die Halbzeit ist überschritten und die bisherige Bilanz wird immer wieder kontrovers
diskutiert. In der nachfolgenden Arbeit sollen nun in einem ersten Schritt die Lissabon-
Strategie mit ihrer Begriffsentstehung und Definition geklärt und anschließend
ihre strategischen Ziele und deren operative Umsetzung verdeutlicht werden. Dies
wird zudem am Beispiel der Bildungspolitik praktisch verdeutlicht.
Im zweiten Teil wird die Entwicklung bis zum Jahr 2007 beschrieben. Dabei werden
relevante Berichte und Mitteilungen ausführlicher dargestellt. Mit der beispielhaften
Entwicklung des Bereiches der Bildungspolitik wird abgeschlossen. Abschließend
wird versucht, erste Aussagen über die Bilanz der Lissabon-Strategie zu treffen. Zuletzt
wird auf wesentliche Kritikpunkte am Konzept eingegangen.
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