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Die Mittelalterrezeption bei Novalis - Die Geschichtsauffassung Novalis` in 'Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile' und in 'Die Christenheit oder Europa'

Die Geschichtsauffassung Novalis` in 'Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile' und in 'Die Christenheit oder Europa'

AutorDaniela Sechtig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638852869
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 2,5, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Romantik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die geistige Strömung der Romantik betonte besonders das Gefühlvolle und Ahnungsreiche. Sie war gekennzeichnet durch die Verbindung der verschiedenen Künste, sowie durch die Entwicklung eines neuen Geschichtsbewusstseins. So hatte auch der Frühromantiker Novalis eine ganz eigene poetische Geschichts- und Staatsauffassung entwickelt. Dies wird besonders deutlich an seiner Rezeption des Mittelalters. Das Geschichtsbild Novalis` hält einer fachhistorischen Untersuchung nach heutigen Maßstäben mit Sicherheit nicht stand. In dieser Arbeit soll es jedoch nicht darum gehen, ob das Mittelalterbild des Novalis historisch korrekte Tatsachen vermittelt. Es soll vielmehr der Frage nachgegangen werden, welchen Standpunkt der Romantiker gegenüber der Geschichte in seiner Welt und Zeit einnimmt. Viele Romantiker beschäftigten sich mit dem Mittelalter, welches im ausgehenden 18. Jahrhundert im Zuge der Aufklärung einen besonders schlechten Ruf genoss. Die Romantik jedoch entwickelte ein völlig neues Bild dieser Epoche. Welche Motivation hatte Novalis sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen? Dazu wird zunächst zu klären sein, welches Konzept er überhaupt von geschichtlichen Entwicklungen hatte. Diese Geschichtsauffassung soll anhand seines Aufsatzes 'Ueber die Ordalien oder Gottesurtheile' deutlich gemacht werden. Das Mittelalterbild, welches Novalis in der Rede 'Die Christenheit oder Europa' entwickelt, entsprach weder der aufklärerischen Auffassung des Mittelalters, noch fand es Zustimmung im Romantikerkreis rund um die Gebrüder Schlegel, Tieck und Goethe. Ist die Kritik, Novalis habe das Mittelalter und den Katholizismus idealisiert und verherrlicht, gerechtfertigt? Um diese Frage zu beantworten, muss neben seiner Geschichtsauffassung auch die Absicht seiner Rede genauer betrachtet werden, ansonsten ist das Mittelalterbild Novalis` nicht in seiner wahren Intention zu verstehen.

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