'Der Reichtum der Gesellschaften, in welchen kapitalistische Produktionsweise herrscht, erscheint als eine 'ungeheure Warenansammlung', die einzelne Ware als seine Elementarform Unsere Untersuchung beginnt daher mit der Analyse der Ware.' Mit diesen Sätzen eröffnet Marx die Analyse der bürgerlichen Gesellschaft in seinem Hauptwerk. Er beginnt nicht mit der Untersuchung von anderen Erscheinungsformen wie dem bürgerlichen Staat, dem Grundeigentum, der Familie etc., sondern zielbewußt mit der Ware. Durch diesen Anfang wird am Marxschen 'Spätwerk die erste Kontur einer strukturellen Darstellung sichtbar, die nicht weniger besagen soll, als daß für Marx die Ware die Keimform der bürgerlichen Gesellschaft ist, daß sie die Basis dieser Gesellschaftsformation abgibt. In den 'Randglossen zu Adolph Wagners Lehrbuch der politischen Ökonomie' verweist Marx die Untersuchung des Gebrauchswerts in den Bereich der Warenkunde, die nur am Rande mit der politischen Ökonomie als Gesellschaftstheorie etwas zu tun hat. Deshalb wollen wir bei der Untersuchung von Geld und Kredit zuerst die einfachen Kategorien bei Marx nachzeichnen und mit der 'Einfachen Warenzirkulation' beginnen, wo die Kategorien des Äquivalententausches in ihrem dialektischen Wechselverhältnis logisch aneinandergefügt werden. Die 'Einfache Warenzirkulation' setzt zwar das Kapitalverhältnis voraus, nimmt aber in der logischen Abfolge keine Rücksicht auf die historische Herausbildung bürgerlicher Produktionsverhältnisse. Im zweiten Abschnitt entwickeln wir die verschiedenen Kreisläufe der einzelnen Kapitalformen und begnügen uns mit dem Hinweis auf die Existenz des Proletariats, was zur unabdingbaren Voraussetzung bürgerlicher Produktionsverhältnisse wird. Die solchermaßen entwickelten Kategorien ermöglichen uns die weitere Untersuchung der Zirkulationssphäre, wo auf der einen Seite die Marxsche Werttheorie mit den verschiedenen Zirkulationsmitteln konfrontiert wird und auf der anderen Seite der Zusammenhang zwischen Zirkulationsmittel und fungierendem Kapital erfaßt werden soll, was noch dadurch erschwert wird, weil die Werttheorie nicht mehr materialisiert an bestimmte Metallumlaufsmittel festzumachen ist, sondern eine Modifikation durch die jeweilige Währungsverfassung eintritt. Dabei erweist es sich als notwendig, auch auf die Geschäftstätigkeit der Banken einzugehen, die unter diesen Bedingungen zur Schaltzentrale der Anhäufung von Geldkapital und damit potentiellem Kapital werden [...].
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
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Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
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Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
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ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
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SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Steuerfachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Steuerfachangestellten“ ist die ...
UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte.
Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
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