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Die Nordamerikanische Freihandelszone

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl35 Seiten
ISBN9783638020640
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der bedeutsamsten Entwicklungen der internationalen Wirtschaftspolitik seit dem Zweiten Weltkrieg ist die zunehmende Entstehung von regionalen Integrationsräumen. Während die Motivation für die Bildung solcher Zusammenschlüsse zu Zeiten des Kalten Krieges noch vorwiegend im sicherheitspolitischen Bereich lag, gewannen seit den 60-er Jahren auch wirtschaftliche Kooperationen zunehmend an Bedeutung. Dieser Trend beschleunigte sich deutlich ab dem Ende der 80-er Jahre und führte dazu, dass sich allein zwischen 1990 und 1995 nach einer Studie der Welthandelsorganisation über 30 neue Integrationsverbünde bildeten. Bis zum Jahr 2006 kumulierten sich diese auf 193. Im Folgenden soll eine der vier größten Integrationszonen der Welt, die Nordamerikanische Freihandelszone (NAFTA), näher betrachtet werden. Hierfür begonnen die Verhandlungen im Juni 1990 als die Präsidenten der USA und Mexikos, George Bush und Carlos Salinas de Gortari, öffentlich ihre Absicht erklärten, ein Freihandelsabkommen anzustreben. Nachdem die kanadische Regierung im zweiten Halbjahr 1990 beschloss, sich an den bilateralen Verhandlungen zwischen den USA und Mexiko zu beteiligen, wurden Anfang Februar 1991 trilaterale Verhandlungen von den Regierungschefs der drei Länder angekündigt. Der erfolgreiche Abschluss der Verhandlungen und das Inkrafttreten des 'North American Free Trade Agreement' am 1.1.1994 war aus mehreren Gründen ein bahnbrechendes Ereignis. Damit entstand das erste umfassende Freihandelsabkommen zwischen Industrieländern und einem Entwicklungsland. Es schaffte mit einem gesamten Bruttoinlandsprodukt von 11.146,8 Mrd. USD das weltweit größte Freihandelsgebiet und das zweitgrößte Freihandelsgebiet nach der EU in Bezug auf das Handelsvolumen. Der Inhalt des Abkommens ist ebenfalls von großer Bedeutung, da die Liberalisierung der Handelsflüsse in einem breiten Spektrum von Sektoren angestrebt wird und zusätzliche Nebenabkommen zu Umweltschutz und Arbeitsrecht mit einbezogen wurden.

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