Inhaltsangabe:Problemstellung: „The optimum currency area is not the world“ – diese Aussage des Vaters der Theorie optimaler Währungsräume und Nobelpreisträgers für Wirtschaft Robert A. Mundell markierte im Jahr 1961 den Auftakt zur Diskussion über die optimale Abgrenzung eines Währungsgebietes aus ökonomischer Perspektive. Nach anfänglich geringer Aufmerksamkeit gewann die Debatte durch die Perspektive der Einführung einer einheitlichen Europäischen Währung an politischer und wissenschaftlicher Relevanz. Bereits 1962 wurde eine Währungsunion in Europa von der Europäischen Kommission in ihr Aktionsprogramm zur Europäischen Wirtschaft- und Währungsunion aufgenommen und mit der Beauftragung des damaligen Luxemburger Ministerpräsidenten Pierre Werner zur Erstellung eines Stufenplans zur Einführung einer gemeinsamen Europäischen Währung konkretisiert. Neue theoretische Erkenntnisse und die Erfahrungen mit dem Euro haben neue Einsichten in die Wohlfahrtseffekte einer Währungsunion ermöglicht. Dies veranlasste Mundell mehr als 40 Jahre nach der Veröffentlichung seiner Pionierarbeit zur Revidierung seiner Hypothese: „the global economy needs a global currency“. Mit der Aufnahme zehn neuer Mitgliedsstaaten aus Mittel- und Osteuropa in die Europäsche Union am 1. Mai 2004 sind diese Länder zugleich auch der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion als Bestandteil des acquis communautaire beigetreten. Damit ist die Einführung des Euros in den Beitrittsländern mit der Erfüllung der im EG-Vertrag festgelegten rechtlichen und ökonomischen Bedingungen obligatorisch, lediglich der Zeitpunkt der Euro-Einführung ist noch offen. Bereits heute nehmen die Länder Estland, Litauen, Slowenien, Lettland, und die Slowakei am Wechselkursmechanismus II teil, der in zwei Jahren die Aufnahmefähigkeit eines Beitrittskandidaten unter Beweis stellen und damit die Einführung des Euros ermöglichen soll. Damit wäre ein Beitritt der drei erstgenannten Staaten bei Erfüllen der anderen Konvergenzkriterien bereits ab Mitte des Jahres 2006 möglich. Aus ökonomischer Perspektive stellt sich die Frage, inwieweit die Aufnahme weiterer Länder in die Europäische Währungsunion Vor- und Nachteile für die bisherigen Mitgliedsländer und die beitretenden Länder mit sich bringen wird und ob die Maastrichter Konvergenzkriterien einen Garanten für einen erfolgreichen Aufnahmeprozess und die Bestimmung des Beitrittszeitpunktes darstellen. Die vorliegende Arbeit befasst sich aus ökonomischer [...]
Leistungsvergleich von Containerschiffen in intermodalen Transportketten Format: PDF
Größenrekorde bei Containerschiffen überschlagen sich und ziehen gewaltige Infrastrukturinvestitionen in Hafenregionen nach sich. Dennoch fehlt bislang eine kritische Auseinandersetzung mit der…
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Julia Rieck entwickelt neue Modelle und Lösungsverfahren für die Tourenplanung mittelständischer Speditions¬unter¬nehmen. Neben klassischen Restriktionen der Tourenplanung werden auch erstmalig die…
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'Viele, teils romantisierende Vorstellungen sind mit den Begriffen Hafen und Hafenarbeit verknüpft. Schließlich treffen im Hafen Schiffe und Güter aus aller Welt ein oder werden dorthin exportiert…
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Internationales Management), Sprache:…
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Der Winner's Curse: Experimente und Erklärungsansätze Format: ePUB/PDF
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Universität Kassel (Mikroökonomik), Veranstaltung: Experimentelle Wirtschaftsforschung, Sprache: Deutsch,…
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