Inhalt | 6 |
Herausforderungen und Potenziale von Online-Medien für die qualitative Forschung – Eine Einführung | 8 |
Online-Medien und qualitative Forschung | 10 |
Materialien und Verfahren in diesem Buch | 17 |
Die Beiträge | 19 |
Die Charakteristik von Internetdaten | 19 |
Das Verhältnis von Kommunikation, Interaktion und onlinebasierten Medien | 24 |
Seitenblicke: Für eine Wissenschafts- und Technikforschung der Medien | 29 |
Vorschläge zur Anpassung und Erweiterung gängiger Methoden | 31 |
Die Medialität und Technizität internetbasierter Daten Plädoyer für mehr Offenheitder Qualitativen Sozialforschung | 34 |
1 | 35 |
2 | 38 |
3 | 40 |
4 | 43 |
Literatur | 48 |
Hermeneutische Analysen neuer Kommunikationsformen im Internet Methodologische und methodische Erörterungen am Beispiel eines wissenschaftlichen Blogportals | 51 |
1 Rekonstruktive Sozialforschung und objektive Hermeneutik | 52 |
2 Das Herzstück der objektiven Hermeneutik: Sequentialität und Sequenzanalyse | 56 |
3 Objektiv-hermeneutische Medienanalyse | 60 |
4 Ist das Internet ein Forschungsgegenstand eigener Art ? | 62 |
5 Methodische und methodologische Beobachtungen am Beispiel von wissenschaftlichen Weblogs | 65 |
5.1 Zum Gegenstand: das Blogportal ScienceBlogs | 65 |
5.2 Bemerkungen zum Protokollstatus und zur Interaktionseinbettung | 67 |
5.3 Sequentialität der Blogkommunikation | 72 |
6 Schluss | 79 |
Anhänge | 80 |
Literatur | 83 |
Ehe für Alle – Gleichstellung oder Geschlechterkampf ? Die qualitative Kontrastierung von reflektiertenund nicht-reflektierten Äußerungen der französischenProtestbewegung gegen die Öffnung der Ehe.Eine Untersuchung von Internetseiten und Tweets | 88 |
1 Einführung – Methodischer und inhaltlicher Gegenstand der Untersuchung | 88 |
1.1 Die Öffnung der Ehe: Gesetzgebungsverfahren und Proteste | 89 |
1.2 Die Kontrastierung von offiziellen Stellungnahmenund subjektiven Äußerungen | 92 |
2 Die zweidimensionale Materialauswahl | 94 |
2.1 Willkürliche, iterative oder theoriebasierte Auswahl von Internetmaterial anhand von Plattformen, Themen und Kontexten | 95 |
2.2 Auswahl von Plattformen, Themen und Kontexten der offiziellen Stellungnahmen | 97 |
2.2.1 Auswahl des Gegenstands und der Themen | 97 |
2.2.2 Auswahl der Plattformen und Einzelseiten | 98 |
2.2.3 Auswahl von Zeitraum und Ort | 99 |
2.3 Auswahl von Plattformen, Themen und Kontexten der subjektiven Äußerungen | 100 |
2.3.1 Auswahl der Plattform und der Medien | 102 |
2.3.2 Zeitliche Kriterien der Auswahl | 103 |
2.3.3 Auswahl der Themen (Suchkriterien) | 105 |
3 Die Analyse | 108 |
3.1 Offizielle Standpunkte: Die Analyse der Stellungnahmen | 108 |
3.2 Persönliche Standpunkte: Die Analyse der Mikroblogs | 116 |
3.2.1 Spezifika der Analyse von Mikroblogs | 116 |
3.2.2 Die Analyse der Mikroblogs | 119 |
4 Schlussfolgerungen und Fazit | 123 |
4.1 Die französische Protestbewegung | 123 |
4.2 Internetbasierte Analyse | 126 |
Literatur | 128 |
Forumsdiskussionen im Internet als reaktives Instrument der Datenerhebung Ein Werkstattbericht | 131 |
1 Forumsdiskussionen im Internet: ihre zentralen Merkmale und wodurch sie sich von anderen Gruppendiskussionsverfahren unterscheiden | 131 |
1.1 Unterschiede zwischen online und » offline « durchgeführten Gruppendiskussionen | 132 |
1.2 Typen von Online-Gruppendiskussionen | 133 |
1.3 Forumsdiskussionen im » Web 2.0 « | 138 |
1.4 Die Forumsdiskussion » Generation 9/11 « | 139 |
2 Asynchrone Forumsdiskussionen: Chancen und Herausforderungen | 144 |
2.1 Die vermeintliche Selektivität der Teilnahme | 145 |
2.2 Moderation und Strukturierung von Forumsdiskussionen | 148 |
2.3 Der Umgang mit Off-topics | 151 |
3 Fazit | 153 |
Literatur | 155 |
Mediatisierte Online-Kommunikation Forschungspraktische Verwobenheitvon Medientechnologie, Erhebungssituationund kontextsensitivem Auswertungsverfahren | 158 |
1 Einleitung | 158 |
2 Die Herausforderung (schriftbasierter) Online-Daten | 160 |
3 Online-Datenbeispiele aus zwei Facebook- Diskussionen | 163 |
3.1 Beispiel 1 | 164 |
3.2 Beispiel 2 | 165 |
4 Das integrative Basisverfahren als Analyseverfahren | 166 |
4.1 Das Verfahren im Kontext von Online-Daten | 167 |
4.2 Darstellung des Verfahrens | 168 |
5 Die Int egration der medientechnologischen Anwendung | 175 |
5.1 Der Rahmen nach Goffman | 177 |
5.2 Der Medienrahmen nach Höflich | 179 |
6 Mediensensitive Textanalyse: Die Erweiterung des integrativen Basisverfahrens | 180 |
6.1 Drei Reflexionsdimensionen medientechnologisch vermittelter Textproduktion | 181 |
6.2 Die Dimensionen in der praktischen Anwendung | 183 |
7 Fazit und Ausblick | 190 |
Literatur | 193 |
Internetbasierte Daten als sprachsoziologische Rätsel | 196 |
1 Fragen vom Standpunkt einer Theorie der Internetkommunikation | 196 |
1.1 Kommunikationstheoretische und sprachsoziologische Voraussetzungen interpretativer Sozialforschung | 196 |
1.2 Internetkommunikation als spezifische Form diskursiver Öffentlichkeit | 203 |
2 Methodologische und methodentheoretische Folgerungen | 211 |
2.1 Rekonstruktion der diskursiven Formation von Internetdiskursen | 211 |
2.2 Konkreter: Zum interpretativen Umgang mit Homepages | 213 |
3 Ein Unglücksfall von Netzauftritt (A misfire of web design) | 215 |
4 Interpretative Analysen von Internetdiskursen – Desiderata und Grenzen | 221 |
Literatur | 223 |
Von Medienpraxis und Medientechno-logien – Ethnographische Perspektiven zu medienbasierter Kommunikation | 224 |
1 Einleitung | 224 |
2 Ethnographische Methoden – von » klassischen « Ansätzen zur Erforschung von Neuen Medien | 225 |
2.1 » Klassische « Zugänge zu Sozialität und Kommunikation und ihr Potential für die Medienforschung | 226 |
2.2 Kombinationen von online und offline – Ansätze in der Ethnographischen Forschung zu Medientechnologien | 228 |
3 Die Verwendung von Internet und Mobiltelefon im urbanen Kamerun – das Beispiel einer ethnographischen Feldforschung | 230 |
3.1 Feldforschungsaufenthalte und Entwicklung eines Forschungsplans | 230 |
3.2 Interviews, teilnehmende Beobachtung und die Analyse von Kommunikationsinhalten in der Feldforschungs-Situation | 232 |
4 Drei Dimensionen medienvermittelter Kommunikation und entsprechende Analysen | 236 |
4.1 Die Hierarchisierung von Medientechnologien bezüglich ihrer Vermittlungsleistung und kontextuelle Kommunikations-Bedingungen | 238 |
4.2 Die Rolle unterschiedlicher Medien und angemessenes Kommunikationsverhalten in der vermittelten Beziehungsarbeit | 242 |
4.3 Verbundenheit, Erreichbarkeit und Verfügbarkeit der KommunikationspartnerInnen als imaginiertes Potential | 247 |
5 Schlussfolgerungen und methodologische Herausforderungen | 251 |
Literatur | 253 |
Mit Stift und Papier in digitalen Welten ? Digitale Daten und die epistemischen Regimeder Medienforschung | 257 |
1 Einleitung | 257 |
2 Forschen mit und über digitale Daten | 259 |
3 Digitale Daten, digitale Methoden ? | 261 |
4 Methodologische und disziplinäre Debatten als Distinktionskämpfe | 265 |
5 Eine Wissenschafts- und Technikforschung der Medienforschung | 268 |
6 Praktische Agnostik und Reflexivität | 272 |
Literatur | 274 |
Autorinnen und Autoren | 277 |