Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rehabilitation ist im Gegensatz zur Akutmedizin nicht am bio-medizinischen Krankheitsmodell (das klinische Bild als Manifestation einer Krankheit oder Schädigung), sondern am bio-psycho-sozialen Modell (der Berücksichtigung der aus einer Schädigung folgenden Funktions- und Leistungsstörungen oder drohender bzw. bereits manifester Beeinträchtigungen) orientiert. Rehabilitation ist eine eigene Behandlungsform und ergänzt und erweitert somit sinnvoll die Akutversorgung. Mit den Maßnahmen zur Vorsorge und Rehabilitation werden medizinische und psychologische Ziele einerseits und sozialmedizinische Ziele (Eingliederung in das Arbeitsleben, soziale Integration und Selbstbestimmung) andererseits verfolgt. Eng verknüpft mit der demographischen Entwicklung (steigende Lebenserwartung) ist die Veränderung der Todes- und Krankheitsursachen. Nicht mehr akut verlaufende, schwere Infektionskrankheiten sondern chronisch-degenerative Erkrankungen stehen im Vordergrund. Die Analyse der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Hessen gestaltet sich uneinheitlich auf der Basis des Datenmaterials der amtlichen Statistik. Die in dieser Erhebung genutzten Daten (Krankenhausstatistik, Verzeichnis der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen in Hessen und die Fremdenverkehrsstatistik) liegen zum einem mit einer erheblichen Zeitverzögerung vor – in der Regel zwei Jahre – zum anderen sind sie nicht miteinander kompatibel. Die meldepflichtigen Angaben der Reha-Einrichtungen sind aus Datenschutzgründen, wenn überhaupt, nur auf Kreisebene abgebildet, jedoch nicht auf Gemeindeniveau (Kurorte). In der Fremdenverkehrsstatistik stehen auf Gemeindeebene wiederum nur sehr begrenzte Daten (Übernachtungen) zur Verfügung. Die Auswirkungen der Gesetzgebung (WFG und BeitrEntlG) sind in unterschiedlichem Maße auf die Kreise bzw. Kurorte wirksam. Eine wichtige Rolle für den Grad der Betroffenheit von den Einsparbestimmungen spielen u. a. die therapeutische und medizinische Ausrichtung des Heilbades, die Anzahl der Reha-Kliniken vor Ort, das Qualitätsniveau, die Struktur der Vertragsbeziehungen zu den Kostenträgern sowie die Einbindung in die übrige Infrastruktur. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Die Bedeutung der Vorsorge und Rehabilitation1 1.1Einleitung1 1.2Die Ziele der Rehabilitation1 1.3Die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen2 1.4Ausgewählte Arten der Rehabilitation2 1.4.1Die Frührehabilitation2 1.4.2Die [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Die Instabilität der Finanzmärkte im letzten Jahrzehnt hat in der Wissenschaft das Interesse am Phänomen der Währungs-, Banken- und Finanzkrise erneut geweckt, nachdem die ersten Erklärungsansätze…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Kurzfassung aller drei Bände: Kommentiert und zusammengefasst von Wal Buchenberg
"Wer hat noch die Zeit, 2200 Seiten aller drei Bände des ‚Kapitals’ zu lesen? Eine…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF
Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…
Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
Auszüge aller europäischen Patentanmeldungen in sechs Teilausgaben. Bibliographie, Hauptanspruch, wichtigste Zeichnung. Dokumentation des Hauptanspruchs in der Amtssprache der jeweiligen Anmeldung. ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
e-commerce magazin
Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...