Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Bundesnetzagentur, Sprache: Deutsch, Abstract: Als in den 1990er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland zahlreiche Privatisierungsmaßnahmen durchgeführt wurden, war neben der ehemaligen Bundespost auch die Bundesbahn betroffen. So kam es nicht nur zu einer Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, sondern auch zu der Entscheidung, künftig den Schienen-Personen-Nahverkehr für private Dienstleistungsunternehmen zu öffnen. Seit einigen Jahren beobachtet man deutschlandweit immer mehr private Unternehmen auf den Gleisen, die ihre Aktivitäten zunehmend erweitern. Die Regulierung dieser Aktivitäten auf der Schiene übernahm später die Bundesnetzagentur, um mögliche Diskriminierungen einzelner Anbieter zu verhindern. Doch wie kam es zu der Entwicklung hin zu mehr Wettbewerb auf der Schiene? Wie verhielt sich der Netzbetreiber Deutsche Bahn AG, als sie die Konkurrenz zu spüren bekam? Konnte die Nordwestbahn als privates Unternehmen im neugeschaffenen Wettbewerb bestehen? Diese Hausarbeit beschäftigt mit den Bahnreformen der vergangenen Jahre und zeigt die Veränderungen hinsichtlich des zunehmenden Wettbewerbs auf dem deutschen Schienennetz. Dabei sollen die einzelnen Etappen der Reformschritte erläutert werden, bis hin zu den heutigen Aufgaben der Bundesnetzagentur als Wächter dieses Wettbewerbs. Außerdem soll in einem zweiten Abschnitt die Entwicklung der Nordwestbahn GmbH (NWB) gezeigt werden. Anhand ihrer Geschichte wird dargestellt, wie sich das private Unternehmen innerhalb eines Jahrzehnts im Konkurrenzkampf mit der Deutschen Bahn etablieren konnte. Zu Beginn der Hausarbeit werden die gesetzlichen Maßnahmen beschrieben, die den Wettbewerb auf den deutschen Schienen ermöglichten. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle der Bundesnetzagentur erklärt. Anschließend wird anhand des Beispiels Nordwestbahn die Entwicklung von einem kleinen Anbieter bis hin zum heute weitläufig tätigen Unternehmen erläutert. Das Fazit greift die Thematik erneut auf und soll kritisch Stellung zur Politik der Privatisierung und dessen Folgen nehmen.
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