IV. Machen Viren krank?
Vorbemerkung:
Ich bin zwar seit Jahrzehnten Arzt, aber kein Virologe. Natürlich wurden wir während unserer Aus- und Weiterbildung mit dem detailreichen und ungeliebten Fach „Mikrobiologie“ (deren Teilbereich die Virologie darstellt) „gequält“; umso mehr, als gerade in Virologie einer der „Großkopferten“ der Zunft unser Lehrer war. Gutgläubig, wie wir waren (und wie immer noch die meisten, allermeisten ebenso der Studenten wie der „lang gedienten“ Ärzte sind), nahmen wir das, was unsere Professoren erzählten, für bare Münze.
Als ich mich mit der Krebstherapie des Medizin-Nobelpreisträgers Luc Montagnier beschäftigte (und feststellte, dass dieser, sehr erfolgreich, die Methoden anwandte, die ich zuvor beschrieben hatte – wie nennt man dies: Ideenklau? Plagiat?), als ich mich dann mit Montagnier und der „Entdeckung“ des „AIDS-Virus“ beschäftigte (wofür er, 2008, den Medizin-Nobelpreis erhielt!), als ich mit Verwunderung zur Kenntnis genommen hatte, dass es das HI-Virus gar nicht geben soll, dass dieses, bisher jedenfalls, wohl niemals direkt nachgewiesen werden konnte [1, 2] – der Leser nehme bitte meine Formulierungen im Konjunktiv zur Kenntnis; der Medizinisch-Industrielle Komplex und die ärztlichen Standesvertreter warten nur darauf, mir wegen „unärztlicher“ Äußerungen die Approbation zu entziehen –, als ich deshalb einen gigantischen Schwindel vermutete (der indes im medizinischpharmazeutischen Bereich eher die Regel als die Ausnahme darstellt [3]), fing ich an, mich, mehr als dreißig Jahre nach meiner akademischmedizinischen Ausbildung, erneut, ein wenig nur, mit Viren und den Viren als Verursacher von Erkrankungen zu beschäftigen – und stieß auf Ungeheuerliches:
Bei keiner der angeblich von Viren verursachten Erkrankungen sind die Henle-Kochschen-Postulate [2] zum Beweis eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen Krankheit und deren Erreger(-n) erfüllt.
Oder einfacher, drastischer formuliert: Niemand hat bisher bewiesen, niemand hat beweisen können, dass einschlägige Viren die Krankheiten, die sie aus schulmedizinischer Sicht verursachen, auch tatsächlich auslösen.
Mithin erhebt sich die Frage: Handelt es sich hier um einen gigantischen Irrtum? Oder um einen systematischen und monströsen Betrug? Der die Kassen der Pharma-Industrie (durch vermeintliche Prophylaxe in Form einschlägiger Impfungen) füllt und die Karrieren tausender und Abertausender von Wissenschaftlern befördert.
Jedenfalls gab es bereits zu Lebzeiten Kochs eine Vielzahl von Kritikern, welche die These von Bakterien als Krankheitserregern bezweifelten. Vehement. Einer dieser Kritiker (Max von Pettenkofer) trank, um seine Theorie zu beweisen, ein ganzes Glas Wasser, das voll war mit vibriones cholerae, den (behaupteten) Erregern der Cholera. Nichts geschah [4] [4a]. Und andere Probanden, denen man erzählt hatte, ein Glas Wasser sei voller Erreger, erkrankten – obwohl das Wasser, das sie dann tranken, erreger-frei war [4].
Wieso solche Resultate?
Weil die Bakterien die Krankheit gar nicht verursachen? Weil der Placebo-Effekt („ich will nicht krank werden, also werde ich nicht krank“ resp. „ich muss jetzt krank werden, also werde ich krank“) stärker ist als die Wirkung von (wohlgemerkt – so jedenfalls behauptet – hochpotenten, hoch virulenten) Erregern wie denen der Cholera?
Jedenfalls ist wie folgt festzuhalten: (Weil Bakterien nur unter Sauerstoffabschluss für den Menschen gefährliche Stoffwechselprodukte erzeugen) postulierte Koch in seinem Konstrukt von der Übertragbarkeit ansteckender Krankheiten durch Mikroben die Existenz von – nach dem lateinischen Begriff „virus“ für Gift so genannten – Viren als (den anderen) Überträgern kontagiöser Erkrankungen [5].
Hierbei handelte es sich zunächst um eine reine Hypothese; erst nach Erfindung des Elektronenmikroskops (1931 durch Ruska) [6] konnte die Existenz von Viren tatsächlich belegt werden, wobei das Elektronenmikroskop selbstverständlich nur die Existenz von Viren beweist. Nicht jedoch deren Kontagiösität.
Notabene: „Keines dieser [als krankheitsursächlich] behaupteten Viren wurde, damals [zu Kochs Zeiten] wie heute, in einem Menschen oder in einem Tier gesehen, geschweige denn isoliert und als existent bewiesen“ [5].
Wie aber ist der Nachweis von Viren zu erbringen?
- Aus menschlichem Gewebe isolierte Viren müssen elektronenmikroskopischen Aufnahmen, die zuvor (in Zellen, Zellkulturen oder dergleichen) gemacht wurden, exakt entsprechen; oftmals werden – namentlich in Krebsgewebe, aber auch spontan in Zellkulturen entstehende – Zell-Partikel mit Viren verwechselt.
- Die Virus-Eiweiße, welche die Virus-Hülle bilden und das genetische Material des Virus´ umhüllen, müssen elektrophoretisch getrennt und fotographisch dokumentiert werden.
- Die gleiche elektrophoretische Trennung und fotographische Dokumentation muss auch für die genetische Substanz der Viren (DNA oder RNA) erfolgen.
Nur dann, wenn vorgenannte Punkte 1) bis 3) erfüllt sind, kann ein Virus als zweifelsfrei nachgewiesen gelten. Und genau dies trifft, nur beispielsweise, für HIV-, Masern- und Mumps-Viren, für Pocken- und Influenza-, für Ebola- und Herpes-Viren, auch für Polio-, Hepatitis-Bund viele, viele andere Viren eben nicht zu.
Hinzu kommt: Erst in den 1970er Jahren wurden die biochemischen Methoden entwickelt, mit denen man die Eiweiße der Virus-Hüllproteine (s. Pkt. 2 zuvor) und die Nukleinsäuren (DNA oder RNA) der Viren-Kernsubstanz (s. Pkt. 3) nachweisen konnte. Insofern ist es schlichtweg als Betrug zu werten, dass die WHO zwar 1971 benannte Nachweis-Kriterien definierte, diese anzuwenden jedoch überhaupt (noch) nicht imstande war. Und gleichwohl die Existenz beispielsweise von Pocken-Viren behauptete – allein auf Grund des Fleckig- und Blasig-Werdens sowie Absterbens der Chorioallantois-Membran [7] (vermeintlich) mit Pocken-Viren infizierter und bebrüteter Hühnereier.
Man lasse sich auch nicht durch die bunten Bilder von – angeblich – elektronenmikroskopischen Aufnahmen von Viren täuschen, wie diese, erstere, in einschlägigen Publikationen und Lehrbüchern zu finden sind: Allein der Umstand, dass die Bildchen bunt sind, beweist, dass es sich nicht um Elektronen-Mikroskop-Aufnahmen handeln kann, weil diese immer schwarz-weiß sind. (Obiter Dictum: Die NASA zeigt uns auch seit 50 Jahren die immer gleichen Bildchen vom runden Erdglobus – obwohl sie (selbst, in eigenen Statements) konzedieren musste, dass die Erde nicht rund, sondern birnen- oder kartoffelförmig ist. Oder vielleicht doch eine Scheibe?)
„Zusammenfassend muss gesagt werden, dass es sich bei diesen Fotos um gezielten Betrugsversuch der beteiligten Behörden, Forscher und Mediziner handelt, wenn diese behaupten, dass es sich … um Viren, zudem um isolierte Viren handelt. Inwieweit die beteiligten Journalisten und Lehrbuchautoren absichtlich oder nur grob-fahrlässig an diesem Betrug mitarbeiten, entzieht sich meiner Kenntnis …
[Dadurch] wird verschleiert, dass aufgrund der betrügerischen Infektionsbehauptungen heute massenhaft geimpft, geschädigt, verletzt, getötet und gemordet wird (mittels Krebs, Hepatitis-, AIDS-, Ebola-Viren und mittels … daraus entwickelter Gentests und Chemotherapeutika … etc.).
Viren wurden von Anfang an als scheinschlüssige Erklärung für Impfschäden, aber auch für die Folgen von extremer Armut, [von] Hunger [und] Vertreibung, [von] Vergiftung und Totschlag herangezogen, wie dies z.B. im Lehrbuch von Luhmann (1995) über das erstmalige Auftauchen des Krankheitsbildes ´Hepatitis-B´ beschrieben ist. Welches [das Krankheitsbild] zuerst 1885 in Folge von Pockenimpfungen und erneut 1938, als es schon wieder vergessen war, in Folge von Masern-Impfungen beschrieben wurde“ [5]. Siehe auch [10].
Simpel formuliert: Den Menschen geht es schlecht (auf Grund ihrer humanökologischen Bedingungen, will heißen infolge Armut, Hunger, Krieg und Not), sie erkranken, weil ihr Immunsystem infolgedessen – und ggf. auch aufgrund von Massenimpfungen, s. die sog. Spanische Grippe [8] – darnieder liegt, es entstehen Endemien, Epidemien, Pandemien [8a]; Schuld indes sind einzig und allein „die Viren“.
Man impft flächendeckend, um vor eben diesen bösen Viren zu schützen; die Menschen erkranken, namentlich infolge der für einen Impf-„Erfolg“ maßgeblichen Adjuvantien (Hilfsstoffe), welche den Impfstoffen zugesetzten werden (müssen, damit überhaupt eine Impfreaktion in Form von Impf-Antikörpern nachweisbar ist – s. S. 179 ff.). Schuld indes sind wiederum „die Viren“, von denen man nicht einmal weiß, ob sie tatsächlich existieren oder ob es sich um eine bloße Fiktion handelt.
Durch die flächendeckenden Impfungen wird das Immunsystem der Geimpften oft so schwer geschädigt, dass Erkrankungen wie beispielsweise Krebs, aber auch das Auftreten neuer „Seuchen“ (s. zuvor Luhmann) begünstigt, befördert, geradezu heraufbeschworen werden – Schuld indes (beispielsweise für das Auftreten von Krebserkrankungen) sind die bösen Viren.
Derart schafft man sich ein fort- und immerwährendes Perpetuum mobile (Tautologie, nicht Pleonasmus), das einerseits eine ganze „Wissenschaft“ befeuert und die Interessen der Pharmakonzerne betreibt, andererseits ablenkt von den wahren Ursachen menschlicher...