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Die thronende Maria. Analyse der Darstellung der Maria de' Medici in Peter Paul Rubens 'La Félicité de la régence'

AutorAnna Harms
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783668230354
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Kunst- und Bildgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Gemälde 'La Félicité de la régence', das 1625 von Peter Paul Rubens gemalt worden ist. Bei dem Gemälde handelt es sich um ein Werk aus einem Gemäldezyklus, der im Auftrag von Maria de' Medici zwischen 1622 und 1625 erstellt worden ist. Der Gemäldezyklus hat 24 Gemälde und ist für den Witwensitz der Maria de' Medici, den Palais du Luxembourg, angefertigt worden. Er umfasst die Lebensstationen von Maria de' Medici von ihrer Geburt 1575, bis zur ihrer Versöhnung mit ihrem Sohn 1620. Heute befindet sich der gesamte Gemäldezyklus im Louvre, Paris. Bei dem Gemäldezyklus handelt es sich um eine allegorische Malerei. Die von Maria de' Medici an Rubens gestellt Aufgabe ist gewesen, ihr Leben in allegorischer Form darzustellen. Dies zeigt sich auch am Sujet der Gemälde, die eine Vermischung von antiken, mythologischen Geschichten mit der Lebensgeschichte Maria de' Medicis zeigen. Nach Winkelmann wird mit dem Begriff 'Allegorie' die Fähigkeit des Künstlers bezeichnet Abstraktionen bzw. abstrakte Begriffe wie z.B. Glückseligkeit in ein bedeutungshaltiges Kunstwerk umzuformen. Der Gemälde-Zyklus bietet für die Forschung viele Ansatzpunkte, wobei sich die neueren Forschungen häufig auf die Komposition der Kunstwerke oder auf die Bedeutung der Ausgestaltung des Palais du Luxembourg konzentrieren. Ziel dieser Arbeit ist es dabei das Gemälde 'La Félicité de la régence' im Hinblick auf die Darstellung der Geschlechter und vor allem die Darstellung der Maria de' Medici zu untersuchen. Diese Darstellung wird zusätzlich in den Kontext der zeitgenössischen Anforderungen an eine Regentin gesetzt. Für die Gemäldeinterpretation wird die Methode der Ikonographie und Ikonologie nach Erich Panofsky angewendet. Bei diesem dreistufigem Vorgehen wird zuerst das natürliche Sujet des Gemäldes beschrieben (vorikonografische Beschreibung), anschließend das konventionale Sujet (Ikonographie). Als letztes wird die Bildbeschreibung mit Hilfe literarischer Texte und der Typengeschichte erweitert und spezifiziert (ikonologische Interpretation). Das Ziel der ikonologischen Interpretation ist es, mit Hilfe von soziologischen und historischen Quellen den Bedeutungsinhalt des Gemäldes über die reine ikonographische Analyse zu erfassen und aufzuzeigen.

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