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Die trügerische Akzeptanz von Islam, Homosexualität und Suizid

Das doppelte Meinungsklima in Deutschland

AutorAndrea Brassel-Ochmann
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl207 Seiten
ISBN9783658113988
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR

Andrea Brassel-Ochmann hinterfragt in diesem Buch die unbedingte und unbeschränkte Rede- und Meinungsfreiheit unserer vermeintlich tabulosen Gesellschaft. Sie legt das herrschende hegemoniale Meinungsklima offen und enthüllt Prozesse und Diskurse um Zugehörigkeit und Ausschluss, Abweichung und Normalität, Fremdheit und Alterität in den drei Untersuchungsfeldern Islam, Homosexualität und Suizid. Deutlich werden die gegenwärtigen Grenzen der Akzeptabilität in Deutschland, die sich in einem doppelten Meinungsklima, einer verlogenen Akzeptanz, offenbaren.



Andrea Brassel-Ochmann unterrichtet am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Meckenheim.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt9
Einleitung11
Aufbau der Untersuchung13
Methodische Vorgehensweise und Einordnung14
1. Zur Akzeptanz von Homosexualität15
1.1.Zu den Voraussetzungen für die Wirkung gespaltener Akzeptanz23
1.1.1.Heteronormativität als Direktive sexueller Orientierung23
1.1.2.Homosexualität unter den Bedingungen der Heteronormativität27
1.1.3.Der Umgang der Medien mit dem Bereich der Sexualität32
1.1.4. Die Reproduktion gesellschaftlicher Machtverhältnisse durch die mediale Inszenierung35
1.1.5.Zum Stigma – Management eines Tabus44
1.1.6.Homosexualität im deutschen Fußball55
Fazit: Gespaltene Akzeptanz als Indikator für die Grenze sexueller Vielfalt60
2. Zur Akzeptanz des Islam64
2.1.Zu den Voraussetzungen für die Wirkung gespaltener Akzeptanz69
2.1.1.Die Semantik der „Eigentlichkeit“ im Diskurs über den Islam69
2.1.2.Religion und Religiosität zwischen Öffentlichkeit und Privatheit74
2.1.3.Deutschlands kulturelle Identität85
2.1.4.Das Islambild in Deutschland92
2.1.5. Mediale Inszenierung und Islam98
2.1.6. Zwischen Islamophobie und Islamkritik104
Fazit: Gespaltene Akzeptanz als Indikator für die Grenze religiöser und kultureller Vielfalt115
3. Zur Akzeptanz von Suizid121
3.1. Zu den Voraussetzungen für die Wirkung gespaltener Akzeptanz125
3.1.1. Der Tod als Grenzsituation125
3.1.2. Der Niedergang der symbolischen Sinnwelten127
3.1.3.„Moderne Innerlichkeit“ als Sinnstifter für den Tod132
3.1.4.Die Ausgrenzung des Todes in der modernen Gesellschaft135
3.1.5.Definition Suizid148
3.1.6.Der Einfluss traditioneller und kultureller Wissensbestände151
3.1.7.Zwischen Selbstbestimmung und Lebensschutz156
3.1.8.Zur Funktionalität der Krankheitsthese bei Suizid160
3.1.9.Die doppelte Stigmatisierung der Angehörigen165
3.1.10. Suizid als kommunikativer Akt170
Fazit: Gespaltene Akzeptanz als Indikator für die Grenze persönlicher Freiheit174
Zusammenfassung: An den Grenzen der Alltagswirklichkeit178
Die „soziale Haut“ als Akzeptabilitätsinstanz178
Gespaltene Akzeptanz als Indikator der gesellschaftlichen Schmerzgrenzen181
Literaturverzeichnis187
Verzeichnis der Onlinebeiträge205

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