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Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit: Rechtsgrund und Reichweite.

Eine rechtsvergleichende Untersuchung unter Berücksichtigung der Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber.

AutorClaus Tollmann
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2010
ReiheSchriften zum Umweltrecht 154
Seitenanzahl652 Seiten
ISBN9783428522507
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Eine zentrale Frage des Altlastenrechts ist die Finanzierung der Sanierungskosten. Angesichts einer zunehmenden Kostenverlagerung auf gegenwärtige und frühere Grundeigentümer untersucht Claus Tollmann die Grenzen der Zustandsverantwortlichkeit in den Opferfällen. Diese sind auch nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 16.2.2000 (BVerfGE 102, 1 ff.) nach wie vor ungelöst. Der Verfasser weist nach, dass die bisher vertretenen Lösungsansätze verfehlt sind. Unter Verweis auf das US-amerikanische und das österreichische Altlastenrecht legt er dar, dass die Opferfälle in Deutschland Folge des zu weiten Rechtsgrundes der Zustandsverantwortlichkeit sind. Er plädiert dafür, wie in den USA und in Österreich die Zurechnung der Gefahr von einer Mitwirkung an der Gefahrentstehung durch Überlassung des Grundstücks an den Verursacher der Gefahr oder von einem bösgläubigen Erwerb abhängig zu machen. Anders als die herrschende Meinung ist dieser Vorschlag geeignet, die Zustandsverantwortlichkeit früherer Grundeigentümer sachgerecht und ohne dogmatische Brüche zu begründen.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Inhaltsverzeichnis18
Abkürzungsverzeichnis39
Einleitung48
Erster Teil: Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit nach deutschem Recht54
1. Kapitel: Das Störerrecht im Recht der Gefahrenabwehr54
A. Aufgabe des Gefahrenabwehrrechts54
B. Gefahrenabwehr im öffentlichen Interesse55
I. Öffentlicher Zweck der Gefahrenabwehr55
II. Konsequenzen des öffentlichen Zwecks der Gefahrenabwehr für die Verteilung der Aufgaben- und der Kostenlast56
C. Aufgaben des Störerrechts57
I. Unterscheidung zwischen Störern und Nichtstörern57
1. Der Nichtstörer als Teil der Allgemeinheit57
2. Störerschaft kraft Zurechnung der Gefahr58
II. Verpflichtung zu einem Tun, Dulden oder Unterlassen60
III. Verpflichtung zur Kostentragung61
IV. Bestimmung des Umfangs der Aufgaben- und der Kostenlast62
V. Störerauswahl bei einer Mehrheit von Störern63
VI. Störerausgleich bei einer Mehrheit von Störern64
D. Die rechtsstaatliche Bedeutung des Störerrechts64
E. Die drei Arten gefahrenabwehrrechtlicher Verantwortlichkeit65
I. Verhaltensverantwortlichkeit66
II. Zustandsverantwortlichkeit66
III. Anlageninhaber- und Anlagenbetreiberhaftung66
F. Zusammenfassung67
2. Kapitel: Die historische Entwicklung des Störerrechts69
A. Das Störerrecht in der Rechtsprechung des Preußischen Obertribunals70
B. Das Störerrecht in der Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungsgerichts70
I. Verhaltensverantwortlichkeit70
II. Zustandsverantwortlichkeit71
1. Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit72
2. Unabhängigkeit der Zustandsverantwortlichkeit von der Ursache der Gefahrentstehung73
3. Die Zustandsverantwortlichkeit des Inhabers der tatsächlichen Sachherrschaft73
C. Das Störerrecht in der frühen Verwaltungsrechtslehre74
I. Herleitung der polizeilichen Verantwortlichkeit74
II. Verhaltensverantwortlichkeit75
III. Zustandsverantwortlichkeit76
1. Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit76
2. Unabhängigkeit der Zustandsverantwortlichkeit von der Ursache der Gefahrentstehung76
3. Folgen des Verlustes der tatsächlichen oder rechtlichen Sachherrschaft77
4. Der Kreis der Zustandsstörer78
D. Das Störerrecht des Preußischen Polizeiverwaltungsgesetzes78
I. Die Verhaltensverantwortlichkeit nach § 19 Pr. PVG78
II. Die Zustandsverantwortlichkeit nach § 20 Pr. PVG79
E. Das Störerrecht nach dem Musterentwurf eines einheitlichen Polizeigesetzes79
I. Entwicklung des Störerrechts nach dem 2. Weltkrieg79
II. Neuerungen gegenüber § 20 Pr. PVG80
1. Erweiterung des Kreises der Zustandsstörer80
2. Einstandspflicht für Gefahren aufgrund der Lage der Sache im Raum81
III. Kontinuität der Zustandsverantwortlichkeit82
F. Zusammenfassung83
3. Kapitel: Der Kreis der Zustandsstörer nach den Landespolizeigesetzen84
A. Die Zustandsverantwortlichkeit des Eigentümers84
I. Das Abstellen auf die zivilrechtlichen Eigentumsverhältnisse84
II. Beendigung der Zustandsverantwortlichkeit mit Eigentumsübergang auf einen Dritten85
III. Fortbestand der Zustandsverantwortlichkeit bei einer sittenwidrigen Veräußerung an eine weitgehend vermögenslose Person86
1. Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 14.11.199686
2. Die Entscheidung des VGH Mannheim vom 20.1.199887
3. Stellungnahme89
IV. Die Zustandsverantwortlichkeit des Miteigentümers, des Sicherungseigentümers und des Anwartschaftsberechtigten90
1. Die Zustandsverantwortlichkeit des Miteigentümers90
2. Die Zustandsverantwortlichkeit des Sicherungseigentümers91
3. Die Zustandsverantwortlichkeit des Anwartschaftsberechtigten91
V. Der Ausschluß der Zustandsverantwortlichkeit nach § 5 Abs. 2 S. 2 MEPolG92
B. Die Zustandsverantwortlichkeit des Inhabers der tatsächlichen Sachherrschaft93
C. Die Zustandsverantwortlichkeit des sonstigen Berechtigten94
D. Die Zustandsverantwortlichkeit des Derelinquenten95
E. Zusammenfassung96
4. Kapitel: Die Opferfälle als Folge einer zu weiten Zustandsverantwortlichkeit98
A. Die Zustandsverantwortlichkeit als strengstes Haftungsinstitut der Rechtsordnung98
B. Die Opferfälle101
C. Die verschiedenen Opferkonstellationen102
D. Das Dilemma der Opferfälle104
E. Angeblicher Konflikt zwischen effektiver Gefahrenabwehr und gerechter Lastenverteilung106
F. Zusammenfassung109
5. Kapitel: Die Zurechnung der Gefahr111
A. Einleitung111
B. Verursachung als Ausgangspunkt der Zurechnung112
I. Tatbestandliche Anknüpfung an eine Verursachung112
II. Äquivalenztheorie113
III. Adäquanztheorie114
IV. Schutzzweck der Norm115
V. Erfordernis einer Wertung auch im Gefahrenabwehrrecht116
C. Zurechnung der Gefahr bei der Verhaltensverantwortlichkeit116
I. Theorie der rechtswidrigen Verursachung117
II. Theorie der sozialadäquaten Verursachung118
III. Theorie der unmittelbaren Verursachung119
D. Von der herrschenden Meinung vorgenommene Zurechnung der Gefahr bei der Zustandsverantwortlichkeit121
I. Zurechnung bei Kontaminationen des Bodens und von Oberflächengewässern122
II. Zurechnung bei einer Kontamination des Grundwassers123
E. Eigener Lösungsansatz zur Zurechnung von Boden- und Gewässergefahren124
I. Fremdeinwirkungsfälle124
II. Gefahrentstehung bei Nutzung des Grundstücks128
1. Nutzung des Grundstücks durch den Grundeigentümer128
2. Nutzung des Grundstücks durch einen nutzungsberechtigten Dritten128
III. Erwerb einer gefährlichen Sache130
F. Die Zurechnung bei Ausdehnung der Gefahr auf ein anderes Grundstück oder auf das Grundwasser131
G. Zusammenfassung133
6. Kapitel: Die verfassungsrechtliche Einordnung der Zustandsverantwortlichkeit136
A. Die Zustandsverantwortlichkeit als Inhalts- und Schrankenbestimmung136
B. Zusammenfassung139
7. Kapitel: Der Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit140
A. Tatsächliche oder rechtliche Sachherrschaft141
I. Darstellung der Ansicht141
II. Stellungnahme142
B. Nutzen-Lasten-Verhältnis144
I. Darstellung der Ansicht144
II. Stellungnahme145
C. Garantiehaftung für Risiken aus der Sphäre des Eigentümers146
I. Darstellung der Ansicht146
II. Stellungnahme148
D. Eigener Lösungsansatz149
I. Die Kategorisierung der Umweltschadensfälle149
1. Verwirklichung eines mit der Nutzung des Grundstücks verbundenen Risikos150
2. Bösgläubiger Erwerb eines kontaminierten Grundstücks150
II. Die zwei Rechtsgründe der umweltrechtlichen Zustandsverantwortlichkeit151
1. Mitwirkung an der Gefahrentstehung151
a) Verhältnis von Nutzung und Risiko151
b) Kennenmüssen der Umweltrisiken152
c) Abgrenzung der Mitwirkung von der Verursachung153
d) Nur Zurechnung der Risiken aus der konkreten Nutzung154
e) Zurechnung bei vertragswidriger Nutzung154
2. Inkaufnahme einer Gefahr156
a) Wissentliche Risikoübernahme156
b) Billigende Inkaufnahme von Risiken157
c) Vergleich mit dem Zivilrecht158
E. Zusammenfassung159
8. Kapitel: Die Lösung der Opferfälle162
A. Ausgangslage162
B. Die drei Grundkonzeptionen163
C. Meinungsstand im Schrifttum164
I. Ermessenslösung164
II. Tatbestandslösung166
III. Rechtsfolgenlösung169
1. Theorie der unterbrochenen oder gestörten Privatnützigkeit169
2. Begrenzung der Zustandshaftung auf den Verkehrswert des Grundstücks172
3. Theorie der Differenzierung zwischen Primär- und Sekundärebene174
D. Meinungsstand in der Rechtsprechung177
I. Die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts177
1. Die Rechtsprechung bis 1990177
2. Die Rechtsprechung seit 1990177
3. Stellungnahme179
II. Der Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 16.2.2000180
1. Der Beschluß180
a) Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit181
b) Begrenzung des Umfangs der Zustandsverantwortlichkeit182
aa) Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit auf den Verkehrswert182
bb) Weitergehende Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit183
cc) Über den Verkehrswert hinausgehende Zustandsverantwortlichkeit184
c) Verfassungskonforme Auslegung185
2. Stellungnahme186
a) Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit187
b) Begrenzung des Umfangs der Zustandsverantwortlichkeit188
c) Keine Entscheidung über die Opferfälle193
d) Das Stufenmodell196
aa) Erste Stufe197
bb) Zweite Stufe197
cc) Dritte Stufe201
e) Privilegierung des Grundeigentums gegenüber dem Fahrniseigentum210
f) Zusammenfassung211
E. Eigener Lösungsansatz212
I. Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers212
II. Geringe Bedeutung des Effektivitätsgebots in den Umweltschadensfällen213
III. Verselbständigung der Duldungspflicht213
IV. Tatbestandliche Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit214
V. Herleitung der Begrenzung aus dem allgemeinen Willkürverbot215
1. Keine Frage des Übermaßes, sondern der Belastung als solcher215
2. Verankerung des allgemeinen Willkürverbots216
a) Auffassung des Bundesverfassungsgerichts216
b) Auffassung im Schrifttum217
3. Allgemeines Willkürverbot als subjektives Recht218
4. Vorliegen von Willkür bei gesetzlichen Regelungen218
5. Opferfälle und Willkürverbot219
F. Zusammenfassung221
9. Kapitel: Das Störerrecht als öffentlich-rechtliches Haftungsrecht225
A. Lastenverteilungsfunktion des Störerrechts225
B. Zugrunde liegende Lastenverteilungsprinzipien228
I. Lastenverteilungsprinzipien des zivilrechtlichen Haftungsrechts228
II. Derzeitige Lastenverteilung im Störerrecht228
III. Übertragung der zivilrechtlichen Lastenverteilungsprinzipien auf das Störerrecht230
C. Herleitung von Zurechnungskriterien aus dem Verursacherprinzip231
I. Das ökonomische Verursacherprinzip231
II. Das Verursacherprinzip in der Rechtswissenschaft232
1. Verursacherprinzip als bloße rechtspolitische Maxime233
2. Verursacherprinzip als Leerformel233
3. Keine Gleichsetzung des Verursachers mit dem Haftenden234
4. Der Zustandsstörer als Verursacher235
III. Zurechnung aufgrund der Verursachung externer Kosten236
D. Herleitung von Zurechnungskriterien aus dem zivilrechtlichen Haftungsrecht237
I. Die Zurechnungskriterien des zivilrechtlichen Haftungsrechts237
1. Zurechnungskriterien bei der Verschuldenshaftung237
2. Zurechnungskriterien bei der Gefährdungshaftung238
3. Zurechnungskriterien bei der actio negatoria240
a) Pleyers Eigentumstheorie241
b) Herrschende Meinung242
c) Pickers Usurpationstheorie245
d) Zusammenfassung246
II. Übertragung der Zurechnungskriterien in das Störerrecht247
1. Übertragbarkeit der Zurechnungskriterien247
2. Schlußfolgerungen für das Störerrecht247
E. Zusammenfassung248
10. Kapitel: Fortentwicklung der Zustandsverantwortlichkeit durch die Landesaltlastengesetze und die Entwürfe zu einem Umweltgesetzbuch251
A. Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit des gutgläubigen Erwerbers253
I. Freistellung des gutgläubigen Erwerbers253
II. Begrenzung des Umfangs der Zustandsverantwortlichkeit253
III. Stellungnahme254
B. Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit des gegenwärtigen Inhabers der tatsächlichen Sachherrschaft255
C. Die Zustandsverantwortlichkeit des früheren Grundeigentümers256
I. Zustandsverantwortlichkeit bei Gefahrentstehung während des Eigentums256
II. Zustandsverantwortlichkeit bei Erwerb eines kontaminierten Grundstücks256
III. Begrenzung der Zustandsverantwortlichkeit in den Opferfällen257
1. Ausübung der Sachherrschaft gegen den Willen des Eigentümers257
2. Gutgläubige Veräußerung258
3. Fehlende Mitwirkung an der Gefahrentstehung259
IV. Stellungnahme259
D. Die Zustandsverantwortlichkeit des früheren Inhabers der tatsächlichen Sachherrschaft261
E. Verselbständigung der Duldungspflicht262
F. Einführung einer Wertausgleichspflicht262
I. Schuldner des Wertausgleichsanspruchs263
II. Gläubiger des Wertausgleichsanspruchs264
III. Begrenzung der Wertausgleichspflicht in den Opferfällen264
IV. Höhe der Wertausgleichspflicht265
V. Öffentliche Last265
VI. Stellungnahme266
G. Zusammenfassung266
11. Kapitel: Das Störerrecht des Bundes-Bodenschutzgesetzes268
A. Unterscheidung zwischen Gefahrenabwehr und Sanierung268
I. Gefahrenabwehrpflicht gemäß § 4 Abs. 2 BBodSchG269
II. Sanierungsverantwortlichkeit gemäß § 4 Abs. 3 und 6 BBodSchG270
B. Wertausgleichspflicht gemäß § 25 BBodSchG272
C. Kostentragung gemäß § 24 Abs. 1 S. 1 BBodSchG272
D. Störerauswahl274
I. Bedeutung der Störerauswahl274
II. Ausgangslage275
III. Faktische vorrangige Heranziehung von Zustandsstörern276
IV. Ausrichtung der Störerauswahl am Gebot der gerechten Lastenverteilung276
V. Störerauswahl nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz278
1. Störerauswahl zwischen Verhaltens- und Zustandsstörern278
2. Störerauswahl unter Zustandsstörern281
a) Berücksichtigung einer vertraglichen Lastenvereinbarung282
b) Abstellen auf die Nähe zur Gefahr283
aa) Vorrangverhältnisse283
(1) Mitwirkung vor bösgläubigem Erwerb283
(2) Unterschiedliche Mitwirkungsgrade284
bb) Gleichrangverhältnisse285
(1) Vom Eigentümer gebilligte Untervermietung zu einer gefährlichen Nutzung285
(2) Eintritt des gegenwärtigen Eigentümers in ein vom früheren Eigentümer geschlossenes Pachtverhältnis285
(3) Kettenkaufverträge zwischen bösgläubigen Eigentümern285
(4) Einstandspflicht nach § 4 Abs. 3 S. 4 1. Alt. BBodSchG285
(5) Miteigentümer und Gesamthandseigentümer286
VI. Einschränkung des Vorrangs des Verhaltensstörers aus Gründen der effektiven Gefahrenabwehr287
1. Keine Anhaltspunkte für potentielle Verhaltensstörer287
2. Schwierigkeiten beim Nachweis der Verursachung288
a) Problematischer Nachweis des Verursachungsumfangs288
b) Problematischer Nachweis der Verursachung289
aa) Durchführung von Verursachungsermittlungsmaßnahmen289
bb) Beweiserleichterungen für den Nachweis der Verursachung290
3. Rechtliche Hindernisse bei der Inanspruchnahme eines vorrangigen Störers295
a) Legalisierungswirkung einer behördlichen Genehmigung295
b) Verwirkung296
c) Der Verursacher existiert nicht mehr296
d) Eingriff in Rechte des Eigentümers und sonstiger Berechtigter297
4. Fehlende finanzielle Leistungsfähigkeit des Verhaltensstörers297
5. Faktische Hindernisse299
E. Ausgleichsanspruch gemäß § 24 Abs. 2 BBodSchG299
I. Ausgangslage299
II. Ratio legis300
III. Anwendungsbereich des § 24 Abs. 2 BBodSchG300
1. Zeitlicher Anwendungsbereich300
a) Anwendung auf Altfälle300
b) Keine vorherige Kostentragung erforderlich301
2. Persönlicher Anwendungsbereich302
a) Ausgleichsanspruch eines Zustandsstörers gegen einen Verhaltensstörer302
b) Ausgleichsanspruch eines Verhaltensstörers gegen einen anderen Verhaltensstörer303
c) Ausgleichsanspruch eines Zustandsstörers gegen einen anderen Zustandsstörer304
d) Ausgleichsanspruch eines Zustandsstörers, dessen Verantwortlichkeit auf eine Duldungspflicht beschränkt ist306
e) Ausgleichsanspruch eines Verhaltensstörers gegen einen Zustandsstörer308
3. Sachlicher Anwendungsbereich311
IV. Unabhängigkeit des Ausgleichsanspruchs von einer vorherigen behördlichen Inanspruchnahme311
V. Bestand und Umfang des Ausgleichsanspruchs312
1. Vertraglich vereinbarte Lastenverteilung312
a) Ausdrückliche Vereinbarungen313
b) Konkludente Vereinbarungen313
c) Parteien der Vereinbarung314
2. Gesetzliche Lastenverteilung316
VI. Umfang des Ausgleichsanspruchs bei einer Mehrheit von Letztverantwortlichen319
VII. Verjährung des Ausgleichsanspruchs321
F. Zusammenfassung321
12. Kapitel: Der Kreis der Zustandsstörer nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz326
A. Die Sanierungsverantwortlichkeit des gegenwärtigen Grundeigentümers327
B. Die Sanierungsverantwortlichkeit des Inhabers der tatsächlichen Gewalt331
C. Die Sanierungsverantwortlichkeit aufgrund handels- oder gesellschaftsrechtlicher Einstandspflicht334
I. Ratio legis334
II. Konstitutive Bedeutung der Regelung335
III. Tatbestandsvoraussetzungen335
1. Einstandspflicht für eine juristische Person335
2. Eigentum der juristischen Person an dem kontaminierten Grundstück336
IV. Rückwirkende Anwendung338
V. Die einzelnen Anwendungsfälle339
1. Gesellschaftsrechtliche Einstandspflicht339
a) Einstandspflicht bei Unterkapitalisierung339
b) Einstandspflicht bei Umwandlungen341
c) Keine Einstandspflicht bei Sphärenvermischung342
d) Keine Einstandspflicht bei Konzernabhängigkeit343
2. Handelsrechtliche Einstandspflicht345
a) Einstandspflicht bei Erwerb des gesamten Handelsgeschäfts346
b) Einstandspflicht bei Erwerb der wesentlichen Teile eines Handelsgeschäfts346
VI. Stellungnahme346
D. Die Sanierungsverantwortlichkeit des Derelinquenten348
I. Die Gesetzgebungsgeschichte348
II. Ratio legis348
III. Aufgabe des Eigentums an einem Grundstück349
IV. Eigentumsaufgabe seit dem 1.3.1999349
V. Fortbestand der Sanierungsverantwortlichkeit bei Aneignung durch den Staat350
VI. Stellungnahme350
E. Die Sanierungsverantwortlichkeit des früheren Grundeigentümers353
I. Gesetzgebungsgeschichte353
II. Ratio legis353
III. Aufgabe des Dogmas von der Beendigung der Zustandsverantwortlichkeit bei Eigentumsverlust354
IV. Früherer Eigentümer354
V. Eigentumsübertragung seit dem 1.3.1999357
VI. Umfang der Sanierungsverantwortlichkeit357
VII. Gutglaubensschutz358
1. Gutgläubigkeit bei Eigentumsverlust358
2. Gutgläubigkeit bei Eigentumserwerb360
3. Die Beweislastverteilung für den Nachweis der Gutgläubigkeit363
VIII. Stellungnahme364
F. Zusammenfassung371
13. Kapitel: Die Wertausgleichspflicht nach § 25 BBodSchG374
A. Gesetzgebungsgeschichte374
B. Ratio legis374
C. Vorbild des § 154 BauGB375
D. Ausschluß der Wertausgleichspflicht376
E. Tatbestandsvoraussetzungen377
F. Gläubiger des Wertausgleichsanspruchs379
G. Schuldner des Wertausgleichsanspruchs380
H. Berücksichtigung der Opferfälle382
I. Schutz des gutgläubigen entgeltlichen Erwerbers382
II. Schutz des gutgläubigen unentgeltlichen Erwerbers und des Opfers von Fremdeinwirkungen385
I. Keine Festsetzung bei unbilliger persönlicher Härte386
J. Keine Festsetzung bei entgegenstehendem öffentlichen Interesse387
K. Entstehung, Fälligkeit und Erlöschen des Wertausgleichsanspruchs388
L. Öffentliche Last388
M. Verhältnis der Wertausgleichs- zur Kostentragungspflicht390
N. Wertausgleichspflicht in der Insolvenz391
O. Stellungnahme392
P. Zusammenfassung394
14. Kapitel: Die Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber396
A. Mögliche Konstellationen einer umweltrechtlichen Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber397
I. Umweltrisiken bei Grundpfandrechten397
II. Umweltrisiken bei beweglichen Kreditsicherheiten398
B. Die Zustandsverantwortlichkeit von Grundpfandgläubigern398
I. Die Zustandsverantwortlichkeit von Grundpfandgläubigern bei Gewässergefahren398
1. Die Zustandsverantwortlichkeit des sonstigen Berechtigten399
2. Die Zustandsverantwortlichkeit nach Erwerb des kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung401
3. Die Zustandsverantwortlichkeit in der Zwangsverwaltung402
II. Die Zustandsverantwortlichkeit des Grundpfandgläubigers bei Bodenkontaminationen402
1. Die Zustandsverantwortlichkeit von Grundpfandgläubigern nach den Landesaltlastengesetzen403
a) Keine Zustandsverantwortlichkeit des sonstigen Berechtigten403
b) Die Zustandsverantwortlichkeit nach Erwerb des kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung403
c) Wertausgleichspflicht404
d) Die Vorteilsausgleichspflicht des Grundpfandgläubigers404
2. Die Zustandsverantwortlichkeit von Grundpfandgläubigern nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz405
a) Keine Zustandsverantwortlichkeit des sonstigen Berechtigten405
b) Die Zustandsverantwortlichkeit nach Erwerb des kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung405
c) Wertausgleichspflicht406
d) Keine Vorteilsausgleichspflicht des Grundpfandgläubigers406
e) Wirtschaftliche Beteiligung vorrangiger Grundpfandgläubiger an den Sanierungskosten406
C. Die Zustandsverantwortlichkeit bei beweglichen Kreditsicherheiten407
I. Die Zustandsverantwortlichkeit des Mobiliarpfandgläubigers408
II. Die Zustandsverantwortlichkeit des Sicherungseigentümers408
III. Die Zustandsverantwortlichkeit des Vorbehaltsverkäufers410
D. Gestaltungsmöglichkeiten gesicherter Kreditgeber zur Vermeidung der Zustandsverantwortlichkeit411
I. Vermeidung der Zustandsverantwortlichkeit als Inhaber der tatsächlichen Sachherrschaft411
II. Vermeidung der Zustandsverantwortlichkeit durch Beendigung der Rechtsstellung412
1. Beschränkung der Sicherungsübereignung auf ungefährliche Sachen412
2. Auflösend bedingte Sicherungsübereignung oder Grundpfandrechtsbestellung412
3. Verzicht auf das Grundpfandrecht413
E. Zusammenfassung413
15. Kapitel: Gang der weiteren Darstellung415
Zweiter Teil: Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit nach US-amerikanischem Recht416
1. Kapitel: Die Entstehung des US-amerikanischen Altlastenrechts416
2. Kapitel: Die Rechtsgrundlagen für die Abwehr von Boden- und Gewässergefahren418
A. Weitere Rechtsgrundlagen des Bundes418
I. Der Clean Water Act418
II. Der Resource Conservation and Recovery Act419
B. Rechtsgrundlagen der Bundesstaaten419
3. Kapitel: Die Abwehr von Boden- und Gewässergefahren nach CERCLA420
A. Anwendungsbereich von CERCLA420
B. Handlungsbefugnisse der Bundesumweltbehörde421
C. Rückwirkung der Haftung422
4. Kapitel: Der Kreis der Störer424
A. Die Zustandsverantwortlichkeit des current owner425
I. Der owner-Begriff425
II. Verursachungsunabhängigkeit der owner-Haftung426
III. Gesetzliche Haftungsfreistellungen427
B. Die Zustandsverantwortlichkeit des Derelinquenten427
C. Die Zustandsverantwortlichkeit des past owner427
D. Die Verantwortlichkeit des current operator428
I. Keine eigenständige Anlagenbetreiberhaftung428
II. Operator-Begriff429
1. Capacity to control-Test429
2. Actual control-Test430
3. Die Entscheidung des Supreme Court in United States v. Bestfoods431
E. Die Verantwortlichkeit des past operator432
F. Die Verantwortlichkeit des generator433
G. Die Verantwortlichkeit des transporter433
H. Zusammenfassung433
5. Kapitel. Die Opferfälle435
A. Verursachungsunabhängigkeit der CERCLA-Haftung435
B. Keine Subsidiarität der Zustandsverantwortlichkeit435
C. Verteidigungsmöglichkeiten gegen die CERCLA-Haftung436
I. Haftungsfreistellung in den Opferfällen436
II. Die einzelnen Einreden437
1. Act of God437
2. Act of war438
3. Third party defense438
a) Fremdeinwirkung439
b) Keine Haftungsfreistellung bei vertragswidriger Nutzung439
c) Obliegenheitspflichten440
4. Innocent landowner defense441
a) Haftungsfreistellung des gutgläubigen Erwerbers442
b) Nachweis der Gutgläubigkeit442
aa) Phase I Site Assessment444
bb) Phase II Site Assessment446
c) Obliegenheitspflichten446
d) Keine Haftungsfreistellung bei unterlassener Aufklärung446
5. De minimis settlement447
a) Voraussetzungen447
b) Vorteile für den Eigentümer448
D. Zusammenfassung449
6. Kapitel: Der Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit452
A. Vorteilsziehung452
B. Mitwirkung an der Gefahrentstehung452
C. Stellungnahme453
7. Kapitel: Die Verfassungsmäßigkeit der Zustandshaftung454
8. Kapitel: Die Absicherung des behördlichen Kostenerstattungsanspruchs durch ein gesetzliches Pfandrecht455
A. Superfund lien455
B. State liens456
C. Rechtsgrund der gesetzlichen Grundpfandrechte456
D. Kritik an dem Vorrang der gesetzlichen Grundpfandrechte457
E. Zusammenfassung458
9. Kapitel: Keine Wertausgleichspflicht des Grundeigentümers459
10. Kapitel: Die Verantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber460
A. Einleitung460
B. Gesicherte Kreditgeber als owner461
C. Die Auslegung der secured creditor exemption bis zur EPA Lender Liability Rule462
I. Erwerb eines kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung462
1. United States v. Mirabile462
2. United States v. Maryland Bank & Trust Company463
3. Guidice v. BFG Electroplating and Mfg. Co., Inc.465
4. Zusammenfassung466
II. Mitwirkung am Management467
1. United States v. Mirabile467
2. Guidice v. BFG Electroplating and Mfg. Co., Inc.468
3. United States v. Fleet Factors Corp.468
4. In re Bergsoe Metal Corp.471
D. Die EPA Lender Liability Rule472
I. Erwerb eines kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung473
II. Mitwirkung am Management474
1. Actual control-Test474
2. Unbeachtliche Maßnahmen474
a) Lender’s pre-loan activities475
b) Administering and managing the loan475
c) Participation in loan work out activities475
d) Foreclosure actions475
E. Stellungnahme des Schrifttums zur Lender Liability Rule476
F. Aufhebung der EPA Lender Liability Rule in Kelley v. EPA477
G. Der Asset Conservation Act477
I. Erwerb des kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung478
II. Mitwirkung am Management478
H. Stellungnahme479
I. Keine Haftungsfreistellung bei Erwerb eines kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung479
II. Keine Abgrenzung der operator-Haftung von der owner-Haftung480
III. Ablehnung des capacity to control-Tests481
I. Zusammenfassung481
11. Kapitel: Zusammenfassung und Bewertung der umweltrechtlichen Zustandsverantwortlichkeit nach US-amerikanischem Recht484
A. Der Kreis der Zustandsstörer484
B. Die Lösung der Opferfälle484
C. Die Zurechnung der Gefahr485
D. Zu hohe Anforderungen an den Nachweis des gutgläubigen Erwerbs485
E. Subsidiarität der Zustandsverantwortlichkeit486
F. Keine Privilegierung gesicherter Kreditgeber487
Dritter Teil: Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit nach österreichischem Recht488
1. Kapitel: Einleitung488
2. Kapitel: Das Störerrecht vor Inkrafttreten des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Wasserrechtsgesetz-Novelle vom 1.7.1990490
3. Kapitel: Das geltende Störerrecht492
A. Das Störerinstrumentarium492
I. Vorrang der Eigenvornahme492
II. Kostentragung493
III. Verselbständigung der Duldungspflicht494
B. Die Störernormen495
I. Die Störernormen des Wasserrechtsgesetzes495
1. Verhaltensverantwortlichkeit495
a) Die Verhaltensverantwortlichkeit gemäß § 31 Abs. 2 und 3 WRG495
b) Die Verhaltensverantwortlichkeit gemäß § 138 WRG496
2. Zustandsverantwortlichkeit496
a) Die Zustandsverantwortlichkeit für Neulasten497
aa) Die Zustandsverantwortlichkeit des Grundeigentümers gemäß § 31 Abs. 4 S. 1 WRG497
(1) Mitwirkung an der Gefahrentstehung497
(2) Unterlassen zumutbarer Abwehrmaßnahmen498
bb) Die Zustandsverantwortlichkeit des Rechtsnachfolgers gemäß § 31 Abs. 4 S. 2 WRG499
cc) Die Zustandsverantwortlichkeit des Grundeigentümers gemäß § 138 Abs. 4 S. 1 WRG499
dd) Die Zustandsverantwortlichkeit des Rechtsnachfolgers gemäß § 138 Abs. 4 S. 2 WRG499
b) Die Zustandsverantwortlichkeit für Altlasten500
aa) Die Zustandsverantwortlichkeit des Grundeigentümers500
(1) Zustandshaftung nur bei entgeltlicher Nutzungsüberlassung500
(2) Zustandshaftung nur mit dem sog. Übergenuß500
bb) Die Zustandsverantwortlichkeit des Rechtsnachfolgers501
II. Die Störernormen des Abfallwirtschaftsgesetzes503
1. Die Verhaltensverantwortlichkeit gemäß § 73 Abs. 4 AWG503
2. Die Zustandsverantwortlichkeit gemäß § 74 AWG503
a) Die Zustandsverantwortlichkeit für Neulasten503
aa) Die Zustandsverantwortlichkeit des Grundeigentümers503
bb) Die Zustandsverantwortlichkeit des Rechtsnachfolgers504
b) Die Zustandsverantwortlichkeit für Altlasten504
C. Einschränkende Auslegung der Zustandsverantwortlichkeit durch den Verfassungsgerichtshof504
D. Vorrang des Verhaltensstörers vor dem Zustandsstörer506
I. Subsidiarität der Zustandsverantwortlichkeit506
II. Nichtfeststellbarkeit des Verhaltensstörers506
III. Unmöglichkeit der Gefahrenabwehr durch den Verhaltensstörer506
E. Zusammenfassung508
4. Kapitel: Der Kreis der Zustandsstörer510
A. Die Zustandsverantwortlichkeit des gegenwärtigen Grundeigentümers510
I. Mitwirkung an der Gefahrentstehung510
1. Der Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit511
2. Das Konsenserfordernis511
a) Das Konsenserfordernis beim Anlagenbetrieb511
b) Das Konsenserfordernis bei sonstigen Maßnahmen512
3. Ablagerung anderer als der vereinbarten Stoffe513
4. Nichteinhaltung vertraglich vereinbarter Umweltstandards513
II. Unterlassen zumutbarer Abwehrmaßnahmen514
III. Erlaß der Sanierungsverfügung vor Verlust des Eigentums514
B. Die Zustandsverantwortlichkeit des früheren Grundeigentümers515
C. Die Rechtsnachfolgerhaftung517
I. Rechtsgrund der Rechtsnachfolgerhaftung517
II. Selbständigkeit der Rechtsnachfolgerhaftung518
III. Anforderungen an das Kennenmüssen519
1. Die Rechtsnachfolgerhaftung bei Erwerb eines Anlagengrundstücks519
2. Die Rechtsnachfolgerhaftung bei umweltgefährdender Vornutzung520
IV. Die Zustandshaftung der mittelbaren Rechtsnachfolger521
V. Der Fortbestand der Zustandsverantwortlichkeit des bösgläubigen Erwerbers über den Eigentumsverlust hinaus521
D. Zusammenfassung522
5. Kapitel: Die Reichweite der Zustandsverantwortlichkeit524
A. Keine Zurechnung bei Gefahrenquelle auf einem fremden Grundstück524
B. Die Zurechnung bei Ausdehnung der Gefahr auf ein fremdes Grundstück525
C. Zusammenfassung526
6. Kapitel: Keine Wertausgleichspflicht527
7. Kapitel: Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber528
8. Kapitel: Zusammenfassende Bewertung der umweltrechtlichen Zustandsverantwortlichkeit529
A. Die zwei Rechtsgründe der Zustandsverantwortlichkeit529
I. Mitwirkung an der Gefahrentstehung529
II. Inkaufnahme der Gefahr beim bösgläubigen Erwerb529
B. Keine Haftungsbefreiung bei Vornahme zumutbarer Abwehrmaßnahmen530
C. Fortbestand der Zustandsverantwortlichkeit bei Eigentumsverlust530
D. Ausweitung der Zustandsverantwortlichkeit auf Inhaber der tatsächlichen Sachherrschaft und auf sonstige Berechtigte530
E. Keine Begrenzung des Haftungsumfangs531
F. Keine Haftungsprivilegierung bei Altlasten532
G. Klärungsbedürftige Fragen bei der Rechtsnachfolgerhaftung533
H. Lösung der Opferfälle ohne Beeinträchtigung der effektiven Gefahrenabwehr533
I. Ausrichtung der Zustandsverantwortlichkeit am Gebot der gerechten Lastenverteilung sowie am Verursacherprinzip534
J. Finanzierung der Altlastensanierung über einen Altlastenfonds534
Vierter Teil: Rechtsvergleichung536
1. Kapitel: Einleitung536
2. Kapitel: Die Zurechnung von Gefahren538
A. Zurechnung bei von einem nutzungsberechtigten Dritten verursachten Gefahren538
I. Zurechnung bei vertragsgemäßer Nutzung des Grundstücks538
1. Einleitung538
2. Befund539
3. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht540
II. Zurechnung bei vertragswidriger Nutzung des Grundstücks541
1. Einleitung541
2. Befund541
a) Keine Haftungsfreistellung bei Verstoß gegen vertraglich vereinbarte Umweltstandards541
b) Haftungsfreistellung bei zweckwidriger Nutzung des Grundstücks541
3. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht542
B. Zurechnung bei von einem nicht nutzungsberechtigten Dritten verursachten Gefahren543
I. Einleitung543
II. Befund543
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht545
C. Zurechnung bei von Naturereignissen hervorgerufenen Gefahren545
I. Einleitung545
II. Befund546
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht547
D. Zurechnung bei Erwerb eines kontaminierten Grundstücks547
I. Einleitung547
II. Befund547
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht549
E. Fortbestand der Zustandsverantwortlichkeit über den Eigentumsverlust hinaus551
I. Einleitung551
II. Befund551
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht552
3. Kapitel: Der Rechtsgrund der umweltrechtlichen Zustandsverantwortlichkeit553
A. Einleitung553
B. Befund553
C. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht554
4. Kapitel: Die Verselbständigung der Duldungspflicht555
A. Einleitung555
B. Befund555
C. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht556
5. Kapitel: Der Umfang der Zustandsverantwortlichkeit557
A. Einleitung557
B. Befund557
C. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht559
6. Kapitel: Der Wertausgleichsanspruch561
A. Einleitung561
B. Befund561
C. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht562
7. Kapitel: Die Finanzierung der Sanierungskosten bei fehlender Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Störern563
A. Einleitung563
B. Befund563
C. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht564
8. Kapitel: Die Subsidiarität der Zustandsverantwortlichkeit565
A. Einleitung565
B. Befund565
C. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht566
9. Kapitel: Der Kreis der Zustandsstörer567
A. Die Zustandsverantwortlichkeit des gegenwärtigen Eigentümers567
I. Einleitung567
II. Befund568
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht569
B. Die Zustandsverantwortlichkeit des früheren Eigentümers569
I. Einleitung569
II. Befund569
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht570
C. Die Zustandsverantwortlichkeit des Derelinquenten571
I. Einführung571
II. Befund571
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht572
D. Die Zustandsverantwortlichkeit von gegenwärtigen Mietern, Pächtern und sonstigen Nutzungsberechtigten573
I. Einführung573
II. Befund573
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht574
E. Die Zustandsverantwortlichkeit von früheren Mietern, Pächtern und sonstigen Nutzungsberechtigten575
I. Einleitung575
II. Befund575
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht575
F. Die Zustandsverantwortlichkeit des aus handels- oder gesellschaftsrechtlichem Rechtsgrund Einstandspflichtigen576
I. Einleitung576
II. Befund576
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht576
10. Kapitel: Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber577
A. Die Zustandsverantwortlichkeit von Grundpfandgläubigern577
I. Keine Zustandshaftung als Grundpfandgläubiger577
1. Einleitung577
2. Befund577
3. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht578
II. Die wirtschaftliche Beteiligung von Grundpfandgläubiger an den Sanierungskosten579
1. Einleitung579
2. Befund579
3. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht580
B. Die Zustandsverantwortlichkeit bei Erwerb eines kontaminierten Grundstücks in der Zwangsversteigerung580
I. Einleitung580
II. Befund581
III. Schlußfolgerungen für das deutsche Recht581
Fünfter Teil: Zusammenfassende Thesen582
Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit nach deutschem Recht582
Das Störerrecht im Recht der Gefahrenabwehr582
Die historische Entwicklung des Störerrechts584
Der Kreis der Zustandsstörer nach den Landespolizeigesetzen585
Die Opferfälle als Folge einer zu weiten Zustandsverantwortlichkeit586
Die Zurechnung der Gefahr588
Die verfassungsrechtliche Einordnung der Zustandsverantwortlichkeit591
Der Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit591
Die Lösung der Opferfälle593
Das Störerrecht als öffentlich-rechtliches Haftungsrecht595
Die Fortentwicklung der Zustandsverantwortlichkeit durch die Landesaltlastengesetze sowie durch die Entwürfe zu einem Umweltgesetzbuch597
Das Störerrecht des Bundes-Bodenschutzgesetzes599
Die Wertausgleichspflicht604
Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber605
Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit nach US-amerikanischem Recht606
Der Kreis der Zustandsstörer606
Die Haftungsfreistellung in den Opferfällen607
Die Störerauswahl608
Der Rechtsgrund der Zustandsverantwortlichkeit608
Das Superfund lien608
Die Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber609
Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit nach österreichischem Recht610
Der Kreis der Zustandsstörer610
Die Zurechnung der Gefahr610
Der Umfang der Zustandshaftung612
Die Subsidiarität der Zustandsverantwortlichkeit612
Die Verselbständigung der Duldungspflicht613
Der Altlastenfonds613
Die Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber613
Rechtsvergleichung613
Die Zurechnung von Gefahren613
Der Umfang der Zustandsverantwortlichkeit614
Öffentliche Last615
Die Subsidiarität der Zustandsverantwortlichkeit615
Die umweltrechtliche Zustandsverantwortlichkeit gesicherter Kreditgeber615
Anhang616
I. Auszug aus dem United States Code616
II. Auszug aus dem österreichischen Altlastensanierungsgesetz (BGBl. Nr. 299/1989 idF BGBl. I Nr. 155/2002)618
III. Österreichisches Wasserrechtsgesetz (BGBl. Nr. 215/1959 idF BGBl. I Nr. 65/2002)618
IV. Österreichisches Abfallwirtschaftsgesetz (BGBl. Nr. 325/1990 idF BGBl. I Nr. 102/2002)620
Literaturverzeichnis623
Sachregister646

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