Vorwort zur 2. Auflage | 6 |
Warum Ihnen dieses Buch nützt | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Teil I Die unsichtbare Kraft der Sprache | 17 |
1 Das Bewusstsein für die Sprachwirkung schärfen | 18 |
1.1 Die Funktion der Sprache | 18 |
1.2 Absicht und Wirkung in der Kommunikation | 19 |
1.3 Worte als Edelsteine oder als wertloses Geröll | 19 |
1.4 Worte als machtvolle Stimmungsauslöser | 20 |
1.5 Worte wirken wie ein Medikament – auch mit Nebenwirkungen | 21 |
1.6 Der Wortschatz ist nicht entscheidend | 22 |
1.7 Das Wort-Sortiment und seine Wirkung | 23 |
Literatur | 25 |
2 Was Worte im Gehirn auslösen | 26 |
2.1 Jedes Gehirn interpretiert Worte anders | 27 |
2.1.1 Die Quelle von Missverständnissen | 27 |
2.1.2 Was bezeugen die Zeugen? | 28 |
2.1.3 Im Subjektiven kann es kein Richtig geben | 29 |
2.1.4 Auf die Vorgeschichte kommt es an | 29 |
2.2 Reise ins Gehirn | 30 |
2.2.1 Die Hauptaufgabe des Gehirns: Das Überleben sichern | 32 |
2.2.2 Ohne Sinn kein Spaß | 33 |
2.2.3 Besichtigung unseres Gehirns | 34 |
2.2.4 Unser Gehirn in (Rekord-) Zahlen | 35 |
2.2.5 Führung durch ein interessantes Gebäude | 36 |
2.2.6 Das Sprachzentrum – unser Heiligtum | 44 |
2.2.7 Das emotionale Elefantengedächtnis | 46 |
2.2.8 Die sprachliche „Lieblingsspeise“ des Gehirns | 49 |
2.2.9 Gehirnegoismus und Gehirnaltruismus | 52 |
2.2.10 Die Aktivierungsausbreitung von Worten | 58 |
2.2.11 Wann schaltet das Gehirn die Scheinwerfer an? | 61 |
Literatur | 63 |
3 Wie aus Worten Verhalten entsteht | 64 |
3.1 Das Rätsel der Verhaltensunterschiede | 64 |
3.1.1 Wovon das Verhalten eines Menschen abhängt | 66 |
3.2 Kommunikationsbedürfnisse richtig erkennen | 70 |
3.2.1 Das Bewusstsein über die Erwartungshaltung schärfen | 71 |
3.2.2 Die acht Wirkfaktoren in der Kommunikation | 72 |
3.3 Worte bestimmen das Verhalten langfristig | 76 |
Literatur | 78 |
Teil II Die erstaunliche Wirkung von Worten | 79 |
4 Die verhinderte Flugzeugentführung – Umgang mit schwierigen Menschen | 80 |
4.1 Die Flugzeugentführung | 80 |
4.1.1 Analyse der sprachlichen Schlüsselelemente | 81 |
4.1.2 Ein Alleinerbe wird enterbt | 84 |
4.1.3 Negative Erlebnisse nicht wiederbeleben | 85 |
4.2 Den „Zug“ des Gesprächspartners erkennen | 86 |
4.2.1 Vom Hauptabteilungsleiter zum Geschäftsführer | 87 |
4.2.2 Die Kommunikation mit schwierigen Menschen | 88 |
Literatur | 93 |
5 Wie die Sprache Widerstände produziert oder überwindet | 94 |
5.1 Druck erzeugt stets Gegendruck | 94 |
5.2 Unser persönliches Königreich | 96 |
5.3 Der Umgang mit Ja-aber-Menschen und Bedenkenträgern | 98 |
5.4 Sprachliche Hardliner und verbale Softies | 100 |
5.5 Bessere Gesprächsergebnisse durch Diplomatie | 102 |
Empfohlene Literatur | 108 |
6 Die Zunge als Waffe | 109 |
6.1 Jeder Streit löst im Gehirn Alarm aus | 110 |
6.2 Zwölf Worte lösen einen Dreifachmord aus | 113 |
6.2.1 Analyse der Tatauslöser – Umgang mit Konflikten | 115 |
6.2.2 Psychische Dickhäuter, Choleriker und Mimosen | 120 |
6.3 Nachbarschaftskonflikte | 122 |
6.4 Konfliktverstärkende Worte in der Politik | 125 |
6.5 Das „verletzte“ Wasser | 126 |
6.6 Jammerclubs und Glaspropheten | 127 |
6.7 Gute Worte, schlechte Wirkung – böse Worte, gute Wirkung | 129 |
6.7.1 Gregorianische Choräle im Kuhstall | 131 |
6.7.2 Schubumkehr durch böse Worte | 132 |
6.8 Die Abschiedsworte eines Serienmörders: Aus Mr. Hyde wird Dr. Jekyll? | 133 |
Literatur | 134 |
7 Worte im Unternehmen – Gewinnbringer und Gewinnkiller | 135 |
7.1 Gehirngerechte Präsentationen | 136 |
7.1.1 Das richtige Priming bei einer Präsentation | 137 |
7.2 Reden halten: Gebannte Zuhörer statt gähnende Gesichter | 140 |
7.2.1 Spannung erzeugen | 143 |
7.2.2 Wer auf den Mund gefallen ist, sollte wieder aufstehen | 146 |
7.2.3 Frei reden, statt sich an das Manuskript klammern | 147 |
7.3 Bei Besprechungen den Gehirnegoismus nutzen | 148 |
7.4 Geld statt anerkennender Worte? | 153 |
7.4.1 Führungskräfte verweigern die Anerkennung | 154 |
7.4.2 Dopamin zwischendurch | 155 |
7.4.3 Eindeutige Zahlen – ein Beispiel aus der Logistikbranche | 156 |
7.5 Das Wording für die Karriere | 158 |
7.5.1 Lösungsmöglichkeiten statt Probleme | 159 |
7.5.2 Das richtige Wording bei Bewerbungsgesprächen | 160 |
7.6 Mobbing: Den Köchen der Gerüchteküche die Suppe versalzen | 161 |
Literatur | 163 |
8 Worte im Sport entscheiden über Siege und Niederlagen | 164 |
8.1 Hard- und Software des Erfolgs | 165 |
8.1.1 Kraftstoff Motivation | 166 |
8.1.2 Keine Sache der Willensstärke | 167 |
8.1.3 Bedürfniswandel | 168 |
8.1.4 Das emotionale Korsett stärken | 169 |
8.1.5 Falsche Motivation – ein Schuss nach hinten | 171 |
8.2 Leistungsunterschiede trotz ähnlicher Bedingungen | 171 |
8.3 Optimales, nicht maximales Motivationslevel | 173 |
8.4 Misserfolge im Nacken: „Eigentore“ vermeiden | 175 |
8.4.1 Eigentor Nummer 1: Druckverstärkung | 176 |
8.4.2 Eigentor Nummer 2: Sinkendes Spielervertrauen in den Trainer | 177 |
8.4.3 Eigentor Nummer 3: Die spielerische Lockerheit fehlt | 178 |
8.4.4 Bart ab – Yogamatten her? | 179 |
8.5 Resümee: Positive und negative Stresswirkungen im Fußball | 181 |
8.5.1 Adrenalin, ein Botenstoff mit zwei Seiten | 181 |
8.5.2 Siegestore verhindern – ein Beispiel aus der deutschen Bundesliga | 182 |
Empfohlene Literatur | 183 |
9 Die Sprache der Politik: Falsche Rhetorik kostet Wählerstimmen | 184 |
9.1 „Yes-We-Can-Parolen“ sind zu wenig | 185 |
9.2 Das Buddha-Prinzip | 187 |
9.2.1 Die Mutter der Nation gegen die Verbalmachos der SPD | 187 |
9.2.2 Buddha- Prinzip versus kühle Sachlogik | 190 |
9.3 Kooperation oder Konfrontation? | 191 |
9.4 Sonntagsworte und Montagsworte | 193 |
9.5 Dopamin bei Wahlkampfreden | 194 |
9.6 Fehlende Gesprächskultur: politische „Lehrbeispiele“ | 196 |
9.7 Zehn Punkte einer glaubhaften Politrhetorik | 198 |
9.8 Kann der Notar helfen, Wähler zu gewinnen? | 200 |
Literatur | 201 |
10 Wie Pädagogen vom Lehrer-Lämpel-Prinzip profitieren | 203 |
10.1 Zu viel Nachhilfeunterricht – woran liegt das? | 204 |
10.2 Die Lernmotivation erhöhen | 206 |
10.3 Wissen richtig verpacken | 207 |
10.3.1 Punkt 1: Das Wissen personalisieren – Einstein trug keine Socken | 208 |
10.3.2 Punkt 2: Den Lernstoff emotionalisieren – mit einem abgeschnittenen Ohr | 209 |
10.3.3 Punkt 3: Direkte Bezüge zum Leben herstellen – Die Schatten in der Höhle | 211 |
10.3.4 Punkt 4: Den Geschichtenhunger stillen – mit Clowns in der Wissenschaft | 213 |
10.3.5 Punkt 5: Einwände überwinden | 217 |
10.3.6 Interaktives Whiteboard, statt Tafel mit Kreide? | 217 |
10.4 Ermutigende Worte der Eltern und Pädagogen | 218 |
10.5 Hemmnisse durch überfrachtete Lehrpläne | 220 |
10.5.1 Zwölf Regenwurmarten und ein stockender Kartoffelverkauf | 220 |
10.5.2 Ein See und viele falsche Fragen | 221 |
10.5.3 „Privater“ PISA-Test | 222 |
10.6 Verstand und Vergnügen | 224 |
Literatur | 225 |
11 Verbales Feintuning für Liebe und Erotik | 226 |
11.1 Legendenbildungen über den Sprachstil von Mann und Frau | 227 |
11.1.1 Legende 1: Männer sprechen nicht über Gefühle | 227 |
11.1.2 Legende 2: Männer sprechen auf visuelle Reize an, Frauen auf akustische | 228 |
11.1.3 Legende 3: Mann und Frau haben unterschiedliche Sprachzentren | 229 |
11.2 Die Hälfte aller Seitensprünge ist verbal provoziert | 232 |
11.3 Körperliche Reaktionen durch Konditionierung | 234 |
11.4 Wirksames erotisches Feintuning | 236 |
11.4.1 Tipp 1: die liebevollen Seiten täglich sehen | 237 |
11.4.2 Tipp 2: das Kopfkino zurückspielen – das emotionale Gedächtnis anzapfen | 239 |
11.4.3 Tipp 3: Bilder im Kopf entstehen lassen – die Kunst der Andeutung | 240 |
11.4.4 Tipp 4: Chili statt Salbei | 241 |
11.4.5 Tipp 5: Routine durchbrechen – spontane Worte haben die stärkste Kraft | 243 |
Literatur | 244 |
12 Sprache und Gesundheit: Was der Arzt sagt, hat immer Nebenwirkungen | 245 |
12.1 Lassen sich Körper, Geist und Seele wirklich trennen? | 246 |
12.2 Versetzt der Glaube tatsächlich Berge? | 248 |
12.2.1 Die Placebo-Wirkung | 249 |
12.2.2 Der böse Bruder vom Placebo | 251 |
12.3 Die sensible Arzt-Patienten Beziehung | 252 |
12.3.1 Übertragungsphänomene | 254 |
12.3.2 Das Gespräch mit dem Patienten | 255 |
12.3.3 Negative Erwartungshaltungen nicht begünstigen, positive fördern | 257 |
12.3.4 Wording-Beispiele für das Patientengespräch | 258 |
12.4 Nocebo-Worte: Was Angehörige von Kranken besser vermeiden | 261 |
12.4.1 Ratschlag 1: nicht zu ausführlich oder im Detail über die Krankheit sprechen | 261 |
12.4.2 Ratschlag 2: keinen falschen Trost spenden | 262 |
12.4.3 Ratschlag 3: keine negativ besetzten Worte verwenden | 262 |
12.4.4 Ratschlag 4: dem Menschen zuwenden, nicht der Krankheit | 263 |
12.4.5 Ratschlag 5: Schuldgefühle nicht verstärken | 264 |
Literatur | 265 |
Teil III Sprachprofiling | 266 |
13 Verräterisches aus dem Mund | 268 |
13.1 Ihre Werkzeuge als Sprachprofiler | 268 |
13.2 Was + Wie = Wer | 270 |
13.2.1 Das „Zusätzliche“ als Hinweis auf die Persönlichkeit | 271 |
13.2.2 Vorschnelle Bewertungen vermeiden | 273 |
13.3 Die Sprache als DNA der Senderpersönlichkeit | 276 |
13.3.1 Wie gut kennt man die Menschen, die man gut kennt? | 277 |
13.3.2 Verräterische Sprache | 278 |
13.3.3 Bedürfnisse und innerer Antrieb | 288 |
13.3.4 Was wird aus guten Vorsätzen? | 290 |
13.4 Aufschlussreiche Gedanken- und Fantasiewelten | 291 |
13.4.1 Zutritt zu verbotenen Filmen im Kopfkino | 291 |
13.4.2 Den verbalen Schleier lüften | 292 |
13.4.3 Die „Lieblingszeit“ | 296 |
13.4.4 Täter oder Opfer? | 297 |
13.4.5 Was jemand über seine Eltern sagt, ist vielsagend | 298 |
Literatur | 299 |
14 Verbale Tarnkappen erkennen | 300 |
14.1 Ursache und Ziel unterscheiden | 301 |
14.2 Vom Wissen der Vernehmungsspezialisten profitieren | 302 |
14.2.1 Lieber dreimal nachhaken als einmal getäuscht werden | 302 |
14.2.2 Verräterische Signale sind Gold wert | 303 |
14.2.3 Welche Töne schlägt Ihr Gegenüber an? | 304 |
14.2.4 Die dynamische Interpretation der nonverbalen Signale | 306 |
14.3 Einsatz der investigativen Interviewmethode bei der Mitarbeiterauswahl | 309 |
14.3.1 Stufe 1: eine „wahrheitsfördernde“ Atmosphäre schaffen | 309 |
14.3.2 Stufe 2: verhaltensorientierte, investigative Fragen stellen | 310 |
14.3.3 Nicht mit Fragen im Trüben fischen | 311 |
14.3.4 Fallbeispiel: Dunkle Flecken in der Persönlichkeit | 314 |
14.3.5 Einsatzmöglichkeiten der investigativen Interviewtechnik | 317 |
14.4 Die drei gefährlichsten Fallen im eigenen Kopf | 319 |
14.4.1 Dem ersten Eindruck niemals vertrauen | 320 |
14.4.2 Ähnlich ist nicht gleich | 321 |
14.4.3 Sich selbst im anderen sehen: Wer ist wie? | 322 |
14.5 Beziehungs- und Liebesbetrüger: Täuschen mit der verbalen Tarnkappe | 325 |
Empfohlene Literatur | 334 |
Resümee: Erste Worte, letzte Worte | 335 |