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Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich - Eine Studie anhand der Indikatoren Bildung, ökonomische Leistungsfähigkeit sowie Forschung und Entwicklung

Eine Studie anhand der Indikatoren Bildung, ökonomische Leistungsfähigkeit sowie Forschung und Entwicklung

AutorJan Otto
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl209 Seiten
ISBN9783638500845
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Projekt ' Innovationsmanagement' , 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Thema die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im internationalen Vergleich wird ein aktuelles und thematisch weitreichendes Problemfeld angesprochen, welches vor dem Hintergrund der stetigen Globalisierung und dem damit verbundenen globaler werdenden Wettbewerb sowie den daraus resultierenden landesspezifischen Effekten für Deutschland von zentraler Bedeutung ist. Löhne und Renditen geraten immer mehr unter Druck, Märkte werden dereguliert und Marktzugangsbeschränkungen beseitigt; der technologische Fortschritt schreitet immer schneller voran. Um hier international weiter wettbewerbsfähig zu sein, werden die Produktlebenszyklen immer kürzer. Daraus resultiert die Notwendigkeit, die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zu erhöhen, um die Innovationen früher zur Diffusion zu bringen. Wirtschaftliches Wachstum hängt in diesem Zusammenhang zunehmend von internationalem Handel von Waren, Dienstleistungen und Technologien ab. Diese Entwicklungstrends beeinflussen nicht unerheblich die Standortwahl der Unternehmen, wodurch die internationale, intersektorale und interregionale Verflechtung der Wirtschaft steigt. Dies führt zwangsläufig zu steigenden Anforderungen an immobile Produktionsfaktoren, hier vor allem an den Produktionsfaktor Arbeit, also die Qualität des Humankapitals. In Hinblick auf das Wirtschaftswachstum und die damit verbundene Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Standorts ist die zentrale Fragestellung: Welche Faktoren sind in welchem Zusammenhang von Bedeutung um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Diese Arbeit widmet sich dieser Fragestellung, insbesondere der Überprüfung der in der aktuellen Diskussion häufig angeführten Wertkette: Exzellente Bildung führt zu einem erfolgreichen Innovationsstandort, der wiederum die Grundvoraussetzung für ökonomische Leistungsfähigkeit und damit Wirtschaftswachstum darstellt. Trotz einer großen Zahl an nationalen und internationalen empirischen Studien und Publikationen sind einige Zusammenhänge zwischen den gewählten Indikatoren nach wie vor ungeklärt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es die Gründe und Ergebnisse für Bildungs-, technologische und ökonomische Leistungsfähigkeit auf nationaler Ebene, wie auch im internationalen Vergleich anhand von 39 Indikatoren (109 Abbildungen / 39 Tabellen) aufzuarbeiten und auf der Basis einer wirkungszusammenhängend orientierten Analyse gesamtwirtschaftlicher Beziehungen zu identifizieren und aufzudecken.

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Leseprobe

Abbildungsverzeichnis:


 

Abb. 1: Jährliche Ausgaben für Bildung pro Schüler/Studierenden, nach Bildungsbereichen (2002) – I.1.1, sowie I.1.2

Abb. 2: Bildungsausgaben je BIP, je Studienanfänger, je Studierenden, je Studium und je Absolventen in US$ für ausgewählte Länder (1998-2000) – I.1.3

Abb. 3: Gesamtausgaben für Bildung im Verhältnis zum BIP (2001)

Abb. 4: Ausgaben des BMBF für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung absolut (1991 – 2005)

Abb. 5: Studienanfänger absolut und nach Altersjahrgang in Deutschland (1993 – 2004)

Abb. 6: Studienanfänger im Tertiärbereich (2003) - I.2

Abb. 7: Bevölkerung mit Bildungsabschlüssen der Sekundarstufe II (2002) ) - I.3

Abb. 8: Bevölkerung mit mindestens einem Abschluss im Sekundarbereich II (2003)

Abb. 9: Bevölkerung mit einem Abschluss im Tertiärbereich, Altersgruppen 55-64 Jahre (2002).

Abb.10: Bevölkerung mit einem Abschluss im Tertiärbereich, Altersgruppen 25-34 Jahre (2002) - I.4.1

Abb. 11: Bevölkerung mit einem Abschluss im Tertiärbereich, Altersgruppen 25-64 Jahre (2002) - I.4.2

Abb. 12: Durchschnittsalter im Tertiärbereich nach Jahren im Jahr 2001

Abb. 13: Hochschulabsolventen von 1993 bis 2002 und Prognose für ausgewählte

Abb. 14: Anteil der Abschlüsse für die Fächergruppen der Mathematik, Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften. (2002) – I.5.1 sowie I.5.2

Abb. 15: OECD Output bei universitären Abschlüssen für die Hauptregionen

Abb. 16: Korrelation zwischen Ausgaben für den Tertiärbereich und Bildungsabschluss

Abb. 17: Input-Output Korrelation von Bildung und Wissenschaft

Abb. 18: Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklungen Deutschlands absolut und als Anteil am Bruttoinlandsprodukt

Abb. 19: Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklungen Deutschlands absolut nach durchgeführten Sektoren (1991- 2003)

Abb. 20: Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung Deutschlands absolut nach Finanzierungsquellen (2003)

Abb. 21: FuE-Intensität in der EU-25, Japan und den USA – I.6.1

Abb. 22: Prozentsatz der von dem Wirtschaftssektor finanzierten FuE-Ausgaben (2002) – I.6.2

Abb. 23: FuE-Aufwendungen der Wirtschaft in ausgewählten Wirtschaftszweigen (2004)

Abb. 24: Schwerpunkte der FuE-Tätigkeit in Deutschland im Verhältnis zu OECD-Ländern

Abb. 25: Internationaler Vergleich der Verteilung der FuE-Aufwendungen auf Wirtschaftsbereiche (2000)

Abb. 26: Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) (2002) – I.8

Abb. 27: Europäische Patentanmeldungen in absoluten Zahlen (2002)

Abb. 28: Historische Entwicklung der Europäischen Patentanmeldungen in absoluten Zahlen (2000)

Abb. 29: Patentzulassungen durch das United States Patent and Trademark Office (USPTO) (2002)

Abb. 30: Erteilung von Triaden-Patentfamilien – I.10

Abb. 31: Europäische Patente im Spitzentechnologiebereich (2002) – I.11.1

Abb 32: Europäische Patente im Hochtechnologiebereich (2002) – I.11.2

Abb. 33: Technologische Spezialisierung bei EPA-Patenten nach Technologiefeldern (2002)

Abb. 34: Korrelation zwischen den Ausgaben für FuE und Anzahl Triaden-Patente

Abb. 35: Input-Output-Korrelation von Forschung und Entwicklung

Abb. 36: Direktinvestitionsströme der EU und USA im Vergleich

Abb. 37: Zu- und Abflüsse von Direktinvestitionen für Deutschland zum BIP (1990-2003)

Abb.38: Durchschnittliche Zu- und Abflüsse von Direktinvestitionen im internationalen Vergleich zum BIP (1990-2003) – I.12.1

Abb. 39: Zu- und Abflüsse von Direktinvestitionen im internationalen Vergleich zum BIP (2003) – I.12.2

Abb. 40: Gesamt- und Langzeitarbeitslosigkeit (2003). – I.13.1

Abb. 41: Beschäftigungsquote insgesamt (2003). – I.13.2

Abb. 42: Durchschnittliches Wachstum des Anteil der erwerbstätigen Personen an der Gesamtbevölkerung von 1990 bis 2003

Abb. 43: Entwicklung der jährlichen Arbeitszeit je Erwerbstätigen in Stunden

Abb. 44: Entwicklung der Arbeitsproduktivität und des Bruttosozialprodukt in konstanten Preisen in Deutschland (1991 -2004)

Abb. 45: Arbeitsproduktivität in den Jahren 1993 und 2003 im Verhältnis zum EU Durchschnitt - I.14

Abb. 46: Wirtschaftswachstum Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt in Deutschland (1951 -2005)

Abb. 47: Durchschnittliches Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukt (1991-2003) – I.15.1

Abb. 48: BIP pro Kopf in KKS (2002) – I.15.2

Abb. 49: Anteil der forschungsintensiven Dienstleistungen am Gesamtbruttoinlandprodukt (2002) – I.16.1

Abb. 50: Anteil der hochwertigen Technologie-Waren am Gesamtbruttoinlandprodukt (2002). – I.16.2

Abb. 51: Anteil der Spitzentechnologie-Waren am Gesamtbruttoinlandprodukt (2002). – I.16.3

Abb. 52: Anteil der forschungsintensiven Waren am Gesamtbruttoinlandprodukt (2002)

Abb. 53: Anteil der forschungsintensiven Wertschöpfung am Gesamtbruttoinlandprodukt (2002) – I.16.4.

Abb. 54: Durchschnittlicher Anteil des Außenhandels im Verhältnis zum BIP (2003) – I.17.1

Abb. 55: Gesamtentwicklung des deutschen Außenhandelsüberschuss (1951 -2005)

Abb. 56: Außenhandel Deutschlands nach Erdteilen (2003)

Abb. 57: Die größten Handelspartner Deutschlands 2003

Abb. 58: Anteil der fünf größten Handelsnationen der Welt

Abb. 59: Gesamtentwicklung des Außenhandelsüberschuss ausgewählter OECD-Staaten (1990 -2004)

Abb. 60: Handelsbilanz im internationalen Vergleich für das Jahr 2003 – I.17.2

Abb. 61: Wachstumsraten von Spitzen- und Hochtechnologie beim Außenhandel im internationalen Vergleich (1994-2003)

Abb. 62: Marktanteile von Spitzen- und Hochwert-Technologie beim Außenhandel im internationalen Vergleich (2003) – I.18.1

Abb. 63: Anteil und Wachstum forschungsintensiver Waren im Rahmen des Außenhandels (1994-2003)

Abb.64: Sektorale Struktur des Außenhandels im internationalen Vergleich (2003) – I.18.2 + I.18.3 + I.18.4

Abb. 65: Handelsbilanz bei Dienstleistungen im internationalen Vergleich (2000-2003). – I.18.5

Abb. 66: Deutschlands wichtigste Exportgüter im Jahr 2003

Abb. 67: Korrelation zwischen der Arbeitsproduktivität und Arbeitslosenquote

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